[Workshop] ChisaiiCon 2013 – Mangelware freier Platz

Im Zuge der diesjährigen Chisaii Con in Hamburg vom 10.05.-12.05. durfte ich meine ersten Workshops leiten. Thema der Workshops war „Bitte nicht essen“. Im Zuge der Kurse entstanden zahlreiche Onigiris, in Japan bekannt als Reisbällchen. Dabei handelt es sich simpel ausgedrückt um Dreiecke mit abgerundeten Ecken und einer meist leckeren Füllung. Im vorliegenden Fall jedoch wurden die Onigiris aus Stoff genäht, gefüllt und unterschiedlich gestaltet.

Meine Sorge, dass angesichts der eher bescheidenen Uhrzeiten keiner kommt, war völlig unbegründet. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze an allen drei Tagen belegt und selbst die Nachrücker drängelten sich förmlich. Aufgrund der Teilnehmerbegrenzung mussten deswegen leider an allen 3 Tagen einige Interessierte den Raum verlassen. Bereits am ersten Workshoptag stellte sich heraus, dass mehr als 8 Teilnehmer schlichtweg nicht machbar sind.

Gerade wenn eine einzelne Person als Lehrer vorn steht, ist bei über 8 Teilnehmern keine vernünftige Betreuung mehr möglich. Ich hatte so die Möglichkeit auf jeden einzeln eingehen zu können. Ich konnte jederzeit für meine Schüler da sein und auf ihre Fragen eingehen. Die Vorkenntnisse meiner Schüler waren so unterschiedlich wie ihr Alter selbst. Von Kindern über Jugendlichen bishin zu Erwachsenen war alles dabei. Am Sonntag traute sich sogar ein junger Mann in meinen Workshop.

Mir selbst hat es großen Spaß gemacht mein Wissen weiterzugeben und beim Entstehen der Kunstwerke zu zusehen. Es sind wirklich sehr zauberhafte Exemplare entstanden und die Fantasie der Teilnehmer schien keine Grenzen zu kennen. Einige Exemplare der entstandenen Kunstwerke werde ich später posten und zeigen. Ich für meinen Teil finde sie alle sehr süß und bin mir sicher, dass in den Schöpfern noch viel mehr steckt.

Mir haben die Workshops eines gezeigt: Die Teilnehmer sind interessiert etwas zu lernen und scheuen nicht vor Fragen zurück. Die Zusammenarbeit verläuft reibungslos und die Ergebnisse hinterher lassen einen staunen. Hoffentlich bekomme ich noch oft die Gelegenheit dazu als Workshopleiterin aktiv zu sein.

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