[Warum und Wieso] Ein Blick Hinter die Kulissen von „Feline Abendstern“

Vom Buch Feline Abendstern im Beitrag Warum und Wieso geht ein helles Leuchten aus

Autorin: Luna Lavendela
Instagram / HP

Während der Adventszeit erzählt der alte Korbinian den Winterdorfkindern seine Geschichten. Dieses Jahr soll alles übertreffen, denn alte Mann trägt ein gut gehütetes Geheimnis mit sich. Anna freut sich darauf, obwohl sonst Pferde ihre Welt sind. Das zarte Mädchen ist meist allein.

Plötzlich erkrankt Korbinian und das Wichtelfest steht vor dem Aus. Ein geheimnisvoller Freund des Erzählers braucht ebenfalls Hilfe. Ob Anna helfen kann?

Die Frage könnte eher heißen, wer mich zu der Geschichte „Feline Abendstern“ inspiriert hat. 😉 Es gibt zwei Pferde, die mich auf die Idee brachten ein Buch mit einem Fohlen zu schreiben, dass die Welt erkunden möchte. Das erste Fohlen war ein junger Hengst. Durch ihn hatte ich die erste Idee im Kopf, damals noch mit anderem Titel. Dann wurde vor viereinhalb Jahren eine Stute geboren. Ihre wilden Bocksprünge waren so hoch und sie war so schnell, bei ihr dachte ich immer: Irgendwann wachsen ihr noch Flügel und sie hebt ab. 🙂

Vor gut einem Jahr war dann der Wunsch da, ein Kinderbuch zu schreiben, dass den Kindern im Advent ein entspannter Begleiter sein kann. Die Idee mit dem Pferdebuch stellte ich hinten an. Als ich dann anfing zu schreiben, kamen zwar anfangs Ponys vor, aber dann entwickelte die Geschichte ihr Eigenleben und Feline Abendstern war geboren. Ich habe dann den Anfang umgeschrieben. Schließlich fand ich den Gedanken schön, dass es auch als Adventskalender genutzt werden kann.

Wir leben in einer schnellen Zeit und gerade in den Wochen vor Weihnachten ist alles oft so vollgepackt. Nikolaus, Weihnachten und der Adventskalender selbst bestehen für viele aus vielen Süßigkeiten und Geschenken. Ich möchte aufzeigen, dass es auch anders gehen kann. Daher gibt es im Buch einen Adventsweg, den die Kinder des Winterdorfes mit Naturmaterialien auf einer alten Holzplatte gestalten und basteln. Diesen können die Leser mit ihrer Familie leicht nachmachen.

Jeden Tag darf z.B. ein kleines Holzpferd den Sternenweg weiter wandern. Jeden Tag oder Abend darf ein Kapitel aus „Feline Abendstern“ vorgelesen oder selbst gelesen werden. So erleben die Familien vielleicht auch den kleinen Zauber, den Anna in der Geschichte erlebt. Vor allem möchte ich den jungen Lesern da draußen zeigen, dass jeder von uns seine Stärken und Schwächen hat. Dass wir alle ein großes Herz in uns tragen. Und ich möchte ihnen Mut machen, an ihre Träume und an sich selbst zu glauben, denn Wunder gibt es immer wieder.

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