[Warum und Wieso] Ein Blick Hinter die Kulissen von „Nika sucht das Ich“

Das Buch Nika sucht das Ich steht vor anderen Büchern

Autorin: Corinna Stremme
FB / Instagram / HP
Illustrationen: Elena Schwarz
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Nika ist hochsensibel, wie ihr Papa, der beide mag wie sie sind. Leider finden ihre Mitschüler, vorallem Ben, Nika merkwürdig und quälen, isolieren und mobben sie ohne Rücksicht auf ihre Gefühle.

Ja, Nika ist besonders, aber nicht wegen ihrer Hochsensibilität. Sie kann Schmetterlinge in andere Welten befördern.

Auf ihrer Reise erkennt sie was „normal“ ist, das Klischees nicht helfen und anders sein sowie Gegenwehr zu Erfolg führt.

Es gibt Orte und Menschen zu denen auch DU gehörst, ohne Wenn und Aber.

Geschichte für Kinder von 8 bis 10 Jahren mit Hinweisen von Expertinnen und Fachkräften.

Ehrlich gesagt habe ich einfach darauf losgeschrieben. So ist das oft bei mir. Ich habe ein Bild, eine Idee, ein Thema und los geht´s. Wenn ich ganz weit zurückdenke, hatte ich Elena über Facebook kennen und schätzen gelernt und habe sie gefragt, ob ich mich von ein paar ihrer tollen Illustrationen inspirieren lassen könne. Ich erinnere den Frosch auf Krücken, die bezaubernden schlafenden Elfen, aber allen voran Nika im Verlies. Und von da an haben wir beide uns gegenseitig angesteckt. Sobald Elena und ich zoomen werde ich aktiv. Sie triggert wohl bestimmte Regionen in meinem Hirn und Herzen 😊.

In meinen Büchern geht es ja grundsätzlich darum, Kinder und Eltern zu stärken und Ideen zu stiften. Deshalb heißt mein kleiner Selfpublisherverlag ja auch Ideen-Stifterei. Ich möchte Ideen geben, wie Ausgrenzung sich anfühlt, Redeanlässe schaffen, Zusatzwissen bereitstellen und in zauberhafte Welten entführen. Botschaften wie: „Du bist toll, wie du bist“ und „Hey, wir halten zusammen“ oder „Vergiss im Traurigsein dein Glück bloß nicht“ sind beim Schreiben und nicht am Reißbrett entstanden.

Mobbing prägt ALLE Beteiligten und ist sooo unschön. Ich weiß, dass Betroffene fast ein lebenlang zu knapsen haben und Täter leben ebenfalls mit ihrer Schuld. Ich wünsche mir kompetente gestärkte kleine und große Leser und Leserinnen. Und ich bin überzeugt von einer Welt, die nicht ausgrenzen, dissen und mobben muss.

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