[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Tim & Keiji und der magische Adventskalender“

Das Buch Tim und Keiji und der magische Adventskalender von Arden Skye liegt für Warum und Wieso vor hübscher Weihnachtsdeko und zeigt den Klapptext

Autorin: Arden Skye
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Ein Adventskalender mit Magie statt Schokolade …

Die besten Freunde Tim und Keiji erleben eine zauberhafte Überraschung, als sie einen geheimnisvollen Adventskalender bekommen, hinter dessen Türchen sich keine Naschereien verbergen. Stattdessen werden die beiden in ein Winterwunderland teleportiert, wo sie jeden Tag ein wundervolles Abenteuer erwartet. Sie lernen nicht nur die fantastischen Bewohnenden und ihre friedliche Welt kennen, sondern erfahren auch mehr über sich selbst, ihre Freundschaft und darüber, was wichtig ist im Leben.

Märchenhaft-magische 24 Kapitel, spielend in einer queernormativen Gesellschaft, reich an Diversität mit verschiedenen Kulturen und Behinderten-Repräsentation. Ein Wohlfühlbuch für die ganze Familie!


(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin / dem Verlag.)

Hinter den Kulissen

In erster Linie hab’ ich’s für mich selbst geschrieben, eine Idee, die in meinem Kopf schwirrte und aufs Papier gebracht werden musste. Nicht mehr, nicht weniger. Später wurde es dann zu einem Wohlfühlbuch, das ich zu meiner Jugendzeit gebraucht hätte, sodass ich ans Veröffentlichen dachte. Mit den ganzen Weltkrisen momentan, fand ich das als guten Zeitpunkt.

Es ist queernormativ, feministisch, magisch und umweltfreundlich – dazu beim 3-Fragen-Interview noch mehr –, ohne, dass diese Themen direkt in dein Gesicht geklatscht werden. Subtil, was für die Charaktere alltagsnormal ist, eine Welt, in der ich selbst gern leben wollen würde. Sozusagen ist das Buch Therapie für mich, ein Rückzugsort mit positiver Stimmungskanone – und hoffe, dass es genauso auf Lesende wirkt.

Beim Überarbeiten der Geschichte habe ich mich des Öfteren von Slice of Life (Alltagsleben) sowie CGDCT („Cute girls doing cute things“) Animes inspirieren lassen.

Warum und Wieso

„Iyashikei“ ist ein bekanntes Genre in Japan, bei dem ich hoffe, dass es sich auch im Westen ausbreitet. Kurzum geht es darin um Geschichten, in denen das langsame Alltagsleben im Vordergrund steht und friedvolle Gesellschaften zeigt. Sehr kontrastreich zu den beliebteren Genres wie Action, Drama, Young Adult, Abenteuer, High Fantasy Sagen und ähnlich.

Gerade in einer Welt, in der die jüngsten Generationen mit mehr und mehr Infos überflutet werden und wir kaum mehr Stille genießen können, ist dieses Handlungsschema eine wunderbare Möglichkeit, ein wenig abzuschalten und zurück zum Boden zu finden.

Komplett Iyashikei ist TuKudmA zwar nicht, ich habe es teilweise noch an das westliche Jugendroman-Genre angepasst, aber es geht in die Richtung.

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