Schlagwort-Archiv:warum und wieso

Motivation und Interview zu „Die Fraktionen – Naturale“

Autorin Lisa Fantasy neben ihrem Buch Die Fraktionen Naturale

Autorin: Lisa Fantasy
Meta / Instagram / Homepage

Anira und Tamon verweigern sich ihrem eigenen Leben.

Anira, da sie sich vor ihren Gaben versteckt und Tamon, weil er die Regeln seiner Fraktion, den Naturalen, nicht gut findet.

Zusammen entdecken die beiden eine Bedrohnung die weit über jedem Unheil steht. Beide müssen um ihre Heimat Splitter zu retten Ängste überwinden und Gefahren in den Tiefen der Wildnis bekämpfen.

Alles begann mit der Frage „Was wäre, wenn mit dem Ende des Maja-Kalenders die Welt wirklich untergegangen wäre. Nur anders als gedacht und mit Magie ^^. Ein Gedankenpfad war daraufhin „Die Fraktionen – Naturale“.

Was wäre, wenn die Natur sich ihren Platz wieder zurückholt und uns Menschen auf unseren Platz verweist?
Wie würde sich die Menschheit dann entwickeln und wie käme die Magie in Spiel?

Als Erstes entstanden bei diesem Gedankenspiel die vier verschiedenen Fraktionen, die verschiedene menschliche Gruppierungen zusammenfassen. Und dann habe ich mich mit der Idee befasst, wie würden die Menschen sich wieder in der Natur zurechtfinden, jetzt, wo sie jederzeit ihnen alles nehmen konnte. So entstand der Rahmen der Welt, in der meine Geschichte stattfindet.Die Menschen sind nicht mehr so zahlreich vorhanden, doch sie haben sich einen neuen Platz mit und in der Natur aufgebaut – und dieser wird dann in meiner Geschichte bedroht ^^

Ob Phantastik als Genre, ein Leben außerhalb der Autorenwelt und eigenem Podcast – Lisa Fantasy, Autorin von „Die Fraktionen – Naturale“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharten Fragen.

Du schreibst im Bereich Phantastik. Welche Untergenre fesseln dich besonders und wieso?

Ich gestehe – ich mag Romantasy. Mit Liebesgeschichten alleine kannst du mich nicht locken, aber gib ihr fantastische Elemente und ich bin interessiert. Aber nicht die klassische Variante mit starkem Kerl und schwacher Frau. Das finde ich überholt. Ich mag es, wenn beide Figuren eine eigene Stärke haben und sich daraus Probleme ergeben, denn in einer Beziehung geht es auch darum, nachzugeben.

Außerdem muss viel drumherum passieren. Sprich, die Liebesgeschichte ist ein Hauptteil, doch es brauch noch einen weiteren – Krimi, Thriller, Action – Hauptsache es passiert etwas und zwar nicht nur zwischen den beiden Parteien ^^ Ansonsten lese ich am liebsten Urban Fantasy. Ab und an darf es auch High Fantasy sein, aber da muss mich der Schreibstil reinziehen, sonst ist es bald aus.

Wie sieht dein Leben außerhalb der Autorenwelt aus?

Ich arbeite in Teilzeit, habe Familie und bin in vielen Vereinen aktiv. Und ich lerne gerne immer wieder etwas Neues. Aktuell erschaffe ich, unter Anleitung, eine eigene Kunstsprache. Nicht so ausgefeilt wie beim Herrn der Ringe, aber gut genug, dass kleine Unterhaltungen möglich werden. Und nachdem ich eine Lektoratsweiterbildung gemacht habe, helfe ich anderen Fantasy-Autoren dabei, das Beste aus ihren Geschichten zu machen. Langweilig wird es mir also nie ^^

Du hast einen eigenen Podcast. Worum geht’s dabei und warum sollte man unbedingt reinhören?

Alles fing an, weil eine Freundin mich fragte, ob es meine Kurzgeschichten aus den Newslettern nicht auch zum Anhören gäbe. Jeden Monat gibt es für meine Abonnenten eine neue Kurzgeschichte, welche in meinem aktuellsten und sonst noch eher geheimen Projekt spielt. Die Idee gefiel mir, doch ich wollte auf meinem Podcast nicht nur mich zu Wort kommen lassen. Also lud ich Gäste ein, mit denen ich mich unterhalte und die dann eine eigene Kurzgeschichte vorlesen.

Eine weitere Freundin fragte daraufhin, warum ich nicht auch darüber rede, wie meine Welten entstanden sind. Ich machte daraus zwei Teile. Einmal rede ich über die Welt eines meiner Werke und ein anderes Mal beantworte ich Fragen, die mir als Autorin gestellt werden. Wer also gerne mehr über mich und meine Geschichten erfahren und dass z.B. im Auto oder beim Walken machen will und Fan von Fantasy ist, der bekommt auf meinem Podcast einiges zu hören.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelangt.

[Warum und Wieso] Ein Blick Hinter die Kulissen von „Merle und die Krone des Schlangenkönigs“

Der Schlangenkönig aus Merle und die Krone des Schlangenkönigs als Steinfigur

Autorin: Stephanie Domaschke
FB / Instagram / HP

Merle ist 13, als sich ihr Leben komplett verändert. Ihre Mutter will wieder heiraten. Als wäre das nicht genug, steht der Umzug in eine neue Umgebung bevor. Merle muss nicht nur mit einem Mann klar kommen, der glaubt ihr Papa zu sein, sondern ebenso mit ihrem absolut nervigen Stiefbruder Adrian.

Allerdings gibt’s da auch den Nachbarsjungen Felix, ein super Stadtführer und toller Schulfreund. Bei einer dieser Touren begegnen die 2 auf der Slawenburg einem unheimlichen Kerl. Noch seltsamer sind nur die überaus anhänglichen Schlangen.

Es dauert nicht lange bis Adrian, Merle und Felix in einem spannenden Abenteuer rund um eine sorbische Saga stecken. Eine Geschichte voller Rätsel, starker Gefühle und Nervenkitzel.

Das ist eine spannende Frage. Geschrieben habe ich schon ab er zweiten Klasse und lustigerweise war mein erstes eigenes Werk auch ein Kinderkrimi. Als Kind wollte ich unbedingt Detektivin werden.

Anscheinend habe ich diesen Wunsch nicht vergessen, denn „Merles mystische Abenteuer“ in gewisser Weise eine Krimigeschichte für Kinder, wenn auch mit fantastischem Einschlag. Ich liebe Fantasy, ganz egal ob für Kinder oder für Erwachsene. Ich bewege mich aber gerne abseits er ausgetretenen Pfade.

Heutzutage bekommt man oft den Eindruck, dass es außer Elfen, Orks, Vampiren und magischen Zauberschulen in Fantasy-Büchern kaum noch etwas anderes gibt. Dabei sind unserer Fantasie ja quasi keine Grenzen gesetzt – und meiner schon gleich gar nicht.

Daher konnte ich es nicht lassen, meinen Merle-Büchern einen fantastischen Anstrich zu geben, zumal es in Merles Heimat, der Lausitz, viele interessante und unbekannte Sagen gibt. Sie sind eine wahre Fundgrube und es war naheliegend, die eine oder andere Sagengestalt in die Geschichte einfließen zu lassen und ihr so auch außerhalb der Lausitz zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.

Trotzdem sind die Geschichten noch nahe genug an der Realität, dass ein Kind sich mit ihnen identifizieren und ins Träumen geraten kann. Und wer kann schon sagen, wie viele fantastische Dinge es da draußen gibt, von denen wir keine Ahnung haben?

[Warum und Wieso] Ein Blick Hinter die Kulissen von „Nika sucht das Ich“

Das Buch Nika sucht das Ich steht vor anderen Büchern

Autorin: Corinna Stremme
FB / Instagram / HP
Illustrationen: Elena Schwarz
FB / Instagram / HP

Nika ist hochsensibel, wie ihr Papa, der beide mag wie sie sind. Leider finden ihre Mitschüler, vorallem Ben, Nika merkwürdig und quälen, isolieren und mobben sie ohne Rücksicht auf ihre Gefühle.

Ja, Nika ist besonders, aber nicht wegen ihrer Hochsensibilität. Sie kann Schmetterlinge in andere Welten befördern.

Auf ihrer Reise erkennt sie was „normal“ ist, das Klischees nicht helfen und anders sein sowie Gegenwehr zu Erfolg führt.

Es gibt Orte und Menschen zu denen auch DU gehörst, ohne Wenn und Aber.

Geschichte für Kinder von 8 bis 10 Jahren mit Hinweisen von Expertinnen und Fachkräften.

Ehrlich gesagt habe ich einfach darauf losgeschrieben. So ist das oft bei mir. Ich habe ein Bild, eine Idee, ein Thema und los geht´s. Wenn ich ganz weit zurückdenke, hatte ich Elena über Facebook kennen und schätzen gelernt und habe sie gefragt, ob ich mich von ein paar ihrer tollen Illustrationen inspirieren lassen könne. Ich erinnere den Frosch auf Krücken, die bezaubernden schlafenden Elfen, aber allen voran Nika im Verlies. Und von da an haben wir beide uns gegenseitig angesteckt. Sobald Elena und ich zoomen werde ich aktiv. Sie triggert wohl bestimmte Regionen in meinem Hirn und Herzen 😊.

In meinen Büchern geht es ja grundsätzlich darum, Kinder und Eltern zu stärken und Ideen zu stiften. Deshalb heißt mein kleiner Selfpublisherverlag ja auch Ideen-Stifterei. Ich möchte Ideen geben, wie Ausgrenzung sich anfühlt, Redeanlässe schaffen, Zusatzwissen bereitstellen und in zauberhafte Welten entführen. Botschaften wie: „Du bist toll, wie du bist“ und „Hey, wir halten zusammen“ oder „Vergiss im Traurigsein dein Glück bloß nicht“ sind beim Schreiben und nicht am Reißbrett entstanden.

Mobbing prägt ALLE Beteiligten und ist sooo unschön. Ich weiß, dass Betroffene fast ein lebenlang zu knapsen haben und Täter leben ebenfalls mit ihrer Schuld. Ich wünsche mir kompetente gestärkte kleine und große Leser und Leserinnen. Und ich bin überzeugt von einer Welt, die nicht ausgrenzen, dissen und mobben muss.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Geschichten aus dem Garten“

Das Buch Geschichten aus dem Garten liegt auf einer Wiese

Autorin: Patricia Strunk
FB / Instagram / HP

„In meinem Garten
macht jeder, was er will!“

Kennt ihr das? Erst vernaschen die Spatzen euren Kuchen, dann verschleppt der Fuchs eure Schuhe und in der Garage springt euch aus dem gelben Sack die Maus entgegen.

Kommt euch bekannt vor? Dann seid ihr reif für dieses Buch.

Ist euch noch nicht passiert? Dann solltet ihr dieses Buch erst recht lesen.

Ein Tagebuch besonderer Art, das mit einem Augenzwinkern auf die tierischen Besucher meines Gartens blickt. Mit farbigen Illustrationen.


(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin / beim Verlag.)

ein Eichhörnchen sitzt vor einer Futterstelle

Während der beiden Corona-Lockdowns saß ich fast die ganze Zeit über zu Hause, weil meine Arbeitsorte geschlossen waren. Ich hatte daher reichlich Zeit und Muße, die Wildtiere zu beobachten, die in meinem Garten ein- und ausgehen. So wurde ich Zeugin manch witziger, niedlicher, aber auch dramatischer Szenen, die ich einfach aufschreiben musste, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Einige Episoden veröffentlichte ich auf Facebook und Instagram. Sie fanden reges Echo und so entstand die Idee, ein Buch daraus zu machen.

Drei Jahre lang habe ich die Vorgänge in meinem Garten verfolgt und mit einem Augenzwinkern in Tagebuchform notiert. Es gibt Geschichten über unentschlossene Eichhörnchen, Füchse mit Schuhfetisch, Mäuse im Glas und Waschbären im Vogelhaus, über Amseln, Spatzen und andere schräge Vögel. Aber auch Insekten wie Wespen und Spinnen haben einen Platz im Garten und in den Herzen der Leserschaft verdient.

Eichhörnchen sitzt auf einem Baum und hält sich fest

Eine Freundin nannte die kleinen Geschichten „Bonbons für die Seele“, was ihre Intention perfekt beschreibt. Sie sollen beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und eine kleine Auszeit bescheren, gleichzeitig aber auch dazu anregen, sich die Zeit zu nehmen, das Glück im Kleinen um uns herum  in der Natur und in schlichten Alltagsbeobachtungen zu finden.

Auf meinen Konten bei Instagram und Facebook werde ich die Geschichten fortsetzen. Dort findet ihr auch kurze Videos mit „meinen“ Wildtieren.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Rentiersuche oder die Verbannung des Weihnachtsmannes“

Das Buch Rentiersuche mit den Postkarten dahinter und Plätzchen am Rand

Autorin: Nora Lilith Großmann Insta
Verlag: Book King Verlag HP
ISBN: 978-3-7409-8846-3

Habt Ihr Euch schon mal gefragt, was der Weihnachtsmann in Zeiten der Digitalisierung und des ständigen Fortschritts macht? Klar, er baut sich einen Motorschlitten, damit er die Geschenke noch schneller auf der ganzen Welt verteilen kann. Kein Wunder, dass sich die Rentiere beleidigt aus dem Staub machen.

Doch der kleine Phillips wünscht sich ausgerechnet ein Rentier zu Weihnachten und stellt den Weihnachtsmann damit vor eine große Herausforderung. Als sich der Junge auch noch ins Weihnachtsdorf schleicht und dort Unruhe stiftet, versinkt das Dorf im Chaos.

Kann der Weihnachtsmann gemeinsam mit Phillip die Rentiere finden und die Feiertage retten? Das erzählt er Euch am besten selbst.


(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin / beim Verlag.)

Vor 12 Jahren scherzte mein Vater beim Adventstee darüber, dass der Weihnachtsmann längst mit Raketenantrieb fliegt. Das war der Funken, der mich inspirierte. Ich wollte mehr über den Weihnachtsmann der modernen Welt wissen. Welche Probleme hatte er? Welche Probleme hatte die Welt? Wichtig war mir, das Ganze mit Humor zu betrachten. Dafür brauchte ich ein neugieriges Kind, dass diesen Fragen auf dem Grund ging: Phillip.

Adventszeit war Vorlesezeit – zu Hause und in Schule. Einige lustige Weihnachtsgeschichten (mit chaotischem Krippenspielen oder fliegenden Elchen) brachten mich auf die Idee, Phillips Geschichte niederzuschreiben. Sie sollte kurz werden, damit ich sie meiner Familie zu Weihnachten schenken konnte. Allerdings woben sich immer mehr Ideen ein, die den Rahmen sprengten, und die Geschichte wurde nicht rechtzeitig fertig. Aber es entstand die erste Rohfassung dessen, was später ein Kinderbuch werden sollte.

In erster Linie möchte ich mit der „Rentiersuche“ unterhalten: den kleinen und großen und inneren Kindern ein Schmunzeln entlocken. Ich wollte ein Buch schreiben, dass man der Familie oder den Freunden bei einem gemütlichen Adventstee vorlesen kann. Natürlich hoffe ich auch, dass ich mit der Geschichte hin und wieder ein bisschen anecken und zum Nachdenken anregen kann: Über unsere Wünsche und darüber, was Weihnachten für uns ausmacht.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „24 Kurzgeschichten zum Advent“

Das Cover zu 24 Kurzgeschichten zum Advent als E-Book, Print und fürs Handy.

Autorin: Der Club der Selfpublisher
Instagram / Autoren
ISBN: 979-8-8397-3827-0

Winterliche Kurzgeschichten begleiten Dich durch die wundervolle Adventszeit, laden Dich zum Träumen, Entspannen und Gruseln ein. Herzklopfen unter dem Mistelzweig, blutige Fußspuren im Schnee, magische Momente um Mitternacht oder die Liebe zu einer Zofe – aus jedem Genre ist etwas dabei.

Unsere „24 Kurzgeschichten zum Advent – Winterliche Schlüsselmomente“ bieten Dir für jeden Tag der Adventszeit ein neues Leseabenteuer, bei dem Du dich ganz entspannt im Sessel zurücklehnen und den Tag ausklingen lassen kannst.

Die Idee kam uns nach einer ersten Aktion des derclubderselfpublisher im vergangenen Dezember. Damals haben wir unter unseren individuellen Accounts an jedem der 24 Tage bis Weihnachten im Dezember eine Kurzgeschichte veröffentlicht. Auch hier haben wir schon genreübergreifende Storys geschrieben und es war für jeden was dabei.

Das hat uns viel Spaß gemacht, aber die Sichtbarkeit war natürlich ohne einen gemeinsamen Account sehr gering. Also wurde der Account angelegt, um es in diesem Jahr etwas größer aufzuziehen.

Im Verlauf unseres Brainstormings hat Tino Breitenbach vorgeschlagen, gleich ein Buch daraus zu machen. Geboren war die Idee und wir haben uns mit Feuereifer in die Sache hineingestürzt.

Jetzt ist es so, dass bei uns im Club der Selfpublisher jedes Hauptgenre vertreten ist und wir haben lange überlegt, wie wir das unter einen Hut bekommen.

Mit Ausnahme vom Kinderbuchgenre haben wir dann mit einem gemeinsamen „Schlüsselmoment“ den Kreis der einzelnen, völlig unabhängigen Geschichten geschlossen. Dadurch, dass wir verschiedene Genres und Autoren in der Anthologie vereinen, haben die Leser (neben dem guten Zweck, den sie mit dem Kauf unterstützen) die Gelegenheit, unterschiedliche Autoren und ihre Schreibstile kennenzulernen. Jeder einzelne ist Selfpublisher und vielleicht gelingt es uns, mit der Anthologie den schlechten Ruf ein wenig gerade zu rücken, wenn die Leser sehen, dass 24 tolle Kurzgeschichten entstanden sind.