
Autorin: Julia Nachtigall
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Unkontrollierbare Milchmagie: Die junge Orkin Galina hat in ihrer Chocolaterie alle Hände voll zu tun. Sie soll auf dem Dorffest ihre neue Schokoladenkreation vorstellen. Ausgerechnet jetzt bricht ihre Milchmagie aus, die sie bändigen möchte, um niemanden zu verletzen. Können der freche Minielf Ciriel und Froschfrau Fringe Galina helfen und kann sie auch nicht Schokoladen-essende Guhle überzeugen?
Oder endet ihre Präsentation im schokoladig-klebrigen Desaster?
Ein gut gemeinter Verzehrhinweis für diese Cozy Fantasy Geschichte: Habt beim Lesen immer ein Stück Schokolade in eurer Nähe. Ihr werdet Lust darauf bekommen.
(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin / dem Verlag.) 
Hinter den Kulissen
Eine Geschichte über eine feinfühlige Orkin wollte ich immer schon mal schreiben. Sie sollte anders sein, als das, was ich vorher geschrieben habe.
Schnell war mir klar, dass es cozy werden muss und mit dem frechen Minielfen, an Galinas Seite, der in einer Müslipackung wohnt, witzig und süß.
In Ork Au Chocolat geht es auch darum, sich seinen Herausforderungen zu stellen und mit dem umgehen zu lernen, was einen scheinbar unkontrolliert erwischt.
Die Frage, eine besondere Schokoladenkreation für das Dorffest zu präsentieren regt bei Galina die Milchmagie an, die sie erst neu entdecken muss und mit der sie zusammen mit Ciriel verrückte Dinge anstellt. Sie will ihn nicht verletzen, daher gibt sie alles, um die unkontrollierte Milchmagie in den Griff zu bekommen.
Während des Schreibens habe ich sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen mir und Galina festgestellt. Wir sind beide etwas tollpatschig und lieben Lebensmittel (daher wird jedes Kapitel auch immer mit einem anderen Nahrungsmittel eingeleitet, das eine besondere Rolle darin spielt). Dann sind da noch ein paar Eigenschaften, die ich nicht verraten möchte, um nicht zu spoilern und zusätzlich steht die Sache mit der Herausforderung im Raum.
Warum und Wieso
Mein Hobby ist die Zauberei und ich bin leider nicht, wie viele andere, ein geborener Bühnenmensch, sondern habe mich damals einfach nur gerne mit der Zauberei beschäftigt. Vor Jahren wurde ich gefragt, ob ich im Rahmen der sogenannten „Night of Magic“ zusammen mit acht anderen Zauberern bei einer Veranstaltung vor 100 Zuschauerinnen und Zuschauern ein eigenes Programm vorführen möchte.
 Zugegeben: Da war mir erstmal mulmig zumute. Zusammen mit einem Kollegen habe ich dann ein Jahr lang ein Zauberprogramm zu Musik kreiert und das immer wieder geübt und war bis kurz vor dem Auftritt sehr nervös. Wenn man mich da gefragt hätte, ob ich auftreten möchte, oder lieber eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt vorziehen würde, hätte ich gesagt:
„Okay, Wurzelbehandlung. Ohne Betäubung. Wo ist der Stuhl?“
Wie es ausgegangen ist: Ich bin auf die Bühne gegangen und habe mein Programm gezeigt. Es hat super viel Spaß gemacht und alles hat hervorragend geklappt. Ich war von mir selbst überrascht und total euphorisch und wollte unbedingt am nächsten Tag wieder auf die Bühne, was ich dann auch getan habe. Seitdem trete ich 1-2 x im Jahr auf. Manchmal auf einer Kleinbühne, ab und zu auf Kindergeburtstagen oder bei Veranstaltungen in Gastronomien an Tischen, bei denen ich dann vor den Augen der Gäste die kleinen und großen Wunder vorführe.
Bei mir war keine Milchmagie im Spiel und leider wohnte bis jetzt kein Minielf in einer Müslipackung bei mir und mir bot auch keine Froschfrau, die nicht richtig riechen kann, Gewürze an. Aber seitdem ich Ork Au Chocolat geschrieben habe, weiß ich: Ich bin eine Orkin. Und wo vielleicht noch mehr Parallelen zu mir und Galina liegen könnten? Finde es heraus. Es hat auf jeden Fall viel super Spaß gemacht, Ork Au Chocolat zu schreiben und ich hoffe, dass sich dieser Spaß auch auf die Lesenden überträgt.
Warum und Wieso. Warum und Wieso.












