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[Interview] 3-Fragen Talk mit Emma Zecka

Emma Zecka zeigt Rentierfieber

Ob literarische Adventskalender, Weihnachten selbst oder eigene Projekte – Emma, Autorin von „Rentierfieber“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharten Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Rentierfieber ist ein literarischer Adventskalender und dein Debüt – eine ungewöhnliche Wahl. Eher Zufall oder bewusste Entscheidung? Wenn ja warum?

Dass »Rentierfieber« mein Debütroman wurde ist reiner Zufall. Für meinen Hörbuchblog Ge(h)Schichten habe ich von 2015 an jedes Jahr einen Adventskalender geschrieben, allerdings ohne den Text zuvor lektorieren zu lassen.

Was mir bei literarischen Adventskalendern auffällt ist, dass es meistens Kurzgeschichten sind, die sich nicht aufeinander beziehen. Der Vorteil: Jeden Tag haben Leser:innen das Gefühl eine Geschichte beendet zu haben. Mich interessierte aber vor allem die Frage, ob es auch funktionieren würde einen Roman innerhalb von 24 Kapiteln zu erzählen.

Würden die Leser:innen vorfreudig auf das nächste Kapitel hinfiebern?
Könnte ich es schaffen, dass die Leser:innen unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht?

Als ich die Idee für »Rentierfieber« hatte, merkte ich, dass das Projekt etwas größer werden wird. Da wollte ich es mit dem Roman veröffentlichen mal probieren. Funfact: Bis kurz vor der Veröffentlichung war ich mir nicht sicher, ob ich mich das wirklich trauen würde.

Wie wichtig ist dir Weihnachten an sich? Was muss in der Zeit unbedingt sein?

Weihnachten war neben meinen Geburtstagen als Kind mein absolutes Lieblingsfest. Deswegen verbinde ich mit Weihnachten sehr viel Liebe und ein tolles Beisammensein mit der Familie. Jetzt, da ich älter bin, hat sich unser Weihnachtsfest natürlich verändert. Deswegen gibt es keine bestimmten Dinge, die an Weihnachten immer da sein müssen, damit es sich weihnachtlich anfühlt. Schön finde ich es, wenn es entspannte Feiertage werden. Aber klassische Traditionen habe ich an Weihnachten nicht.

Laut Homepage bist du eher im Bereich Liebesromane unterwegs, aber würdest gern andere Bereiche probieren. Welche und was reizt dich an ihnen?

Da ich bisher nur einen Roman veröffentlicht habe, habe ich mich gegen eine klassische Autor:innenwebsite entschieden und stattdessen lieber auf meinen Hörbuchblog Ge(h)Schichten verlinkt, den ich seit 2014 betreibe.

Da ich meinen Hörbuchblog schon seit fast 10 Jahren habe, gibt es dort viel zu entdecken. Das wäre bei einer klassischen Autor:innenwebsite anders, da es bisher nur ein Buch von mir gibt. Wenn es zukünftig mehr Bücher von mir geben wird, kann ich das mit der Autorenwebsite immer noch nachholen.

Mein Hörbuchblog trägt den Titel »Ge(h)Schichten«, weil ich in meinen Beiträgen die verschiedenen Perspektiven mancher Themen herausarbeite oder auf die Aspekte aufmerksam mache, die man im ersten Moment vielleicht nicht so auf dem Schirm hat.

Auf meinem Hörbuchblog rezensiere ich Hörbücher, ab und an auch mal ein Hörspiel und ganz selten auch eBooks.

Außerdem berichte ich einmal monatlich über meinen Alltag als Autorin. Und zwar in der Rubrik »Ge(h)schrieben«. Letztes Jahr habe ich dort auch über alle Schritte geschrieben, die eine Buchveröffentlichung mit sich bringen. Momentan halte ich meine Leser:innen zu meinem neuen Buchprojekt auf dem Laufenden. Ich plane nämlich ein Halloweenbuch.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Emma erfahrt ihr über Instagram und ihre Homepage.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Alexandra Wagner

Die Autorin Alexandra Wagner mit ihrem Roman Magische Welt der Dinge Antons geheime Reise mit Paul Pulli

Warum kein reines Sachbuch, Umwelt im Alltag und Ausblick auf kommende Themen – Alexandra, Autorin von „Magische Welt der Dinge – Antons geheime Reise mit Paul Pulli“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharten Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Herstellung von Kleidung und ihre Auswirkungen auf die Menschen als Superheldengeschichte – Inhalt deines Debüts. Wieso in dem Format und nicht als Sachbuch im klassischen Sinne?

Ein Sachbuch für Kinder über die Bekleidungsherstellung und Lieferkette eines Baumwollpullovers fänden Kinder, glaube ich zumindest, gähnend langweilig. Außerdem bestünde dabei die Gefahr, dass das Thema zu bedrückend wird und die Kinder nach der Lektüre ein schlechtes Gewissen plagt und sich überfordert fühlen. Das möchte ich nicht. Ich möchte Kinder zum Nachdenken anregen, sich mit freudiger Neugier einem Thema nähern und mit Spaß lesen. Das funktioniert mit einer Superheldengeschichte besser als mit einem Sachbuch. Außerdem macht es mit viel mehr Spaß eine fantasievolle Geschichte zu entwickeln und zu schreiben. So viel Egoismus muss sein 😉

Wie sehr beeinflusst das Thema deinen normalen Alltag / deine Umgebung?

Das Thema Bekleidungskonsum beeinflusst meinen Alltag sehr. Seit meiner Recherche habe ich meinen Konsum noch weiter reduziert, wobei ich vorher schon eher wenig Bekleidung gekauft habe. Ich arbeite seit über 10 Jahren im Homeoffice… Wenn ich für meinen Sohn oder mich etwas kaufe, achte ich viel mehr als früher auf das Material und Zertifikate. Manchmal lasse ich aus ausgemusterten Kleidungsstoffen auch „neue“ nähen, zum Beispiel aus alten Jeans ein Kleid oder aus mehreren alten T-Shirts ein neues für meinen Sohn.

Laut Homepage bist du Mitglied des Autorennetzwerkes „Die Schicksalsweber“. Was erwartet mich als Autor dort? „Magische Welt der Dinge“ ist als Reihe angelegt. Welche Themen erwarten uns in den kommenden Büchern?

Im zweiten Band habe ich mir die Lieferkette und Hintergrundinformationen zum Smartphone vorgenommen. Er soll „Das Geheimnis von Henrietta Handy“ heißen und erscheint hoffentlich im Frühjahr 2022. Auch für weitere Bände habe ich Ideen. Es wird immer um Dinge gehen, die eine tragende Rolle in ihrem Alltag spielen und sie dazu sozusagen einen engen, persönlichen Bezug haben.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Alexandra erfahrt ihr über Instagram und ihre Homepage.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Vanessa Carduie

Willkommen zu einer neuen Kategorie auf diesem Blog. 3 Fragen und damit 3 Gelegenheiten Autoren, ihre Werke und den Mensch dahinter besser kennenzulernen. Den Anfang macht Vanessa Carduie, die mit „Kiss in the Rain“ ihr erstes Buch mit queeren Personen veröffentlicht hat.

Die Autorin Vanessa Carduie mit ihrem Roman Kiss in the Rain

Vampire und Gay – eine ungewöhnliche aber gute Mischung. Was war / ist für dich der Reiz daran?

Tatsächlich kannte ich diese Kombination schon durch einen Freund von mir, Riley McForest, der selbst Gay-Vampir-Geschichten auf Belletristica schreibt. Die Idee zu „Kiss in the Rain“ ist auch während eines Gesprächs mit ihm entstanden und war eigentlich nur als kleine Aufmunterung gemeint, die dann – wie üblich – ein bisschen eskaliert und deutlich länger geworden ist als geplant.

Ich schreibe ja schon lange Urban Fantasy-Geschichten, somit sind Vampire, Werwölfe und Co nichts Neues für mich. An queere Inhalte habe ich mich sehr lange nicht herangetraut und auch keinen Zugang gefunden. Das änderte sich allerdings mit meiner Buchreihe „Literary Passion“, weil es dort einen schwulen Nebencharakter gab/gibt, der unbedingt eine eigene Geschichte brauchte. (Die er mit „Literary Passion – Verbotene Liebe“ auch bekommen hat. 😉 )

Tja, seitdem werde ich ab und an gefragt, wann denn wieder ein Gayfantasy-Buch von mir erscheint. Offensichtlich in nächster Zeit etwas öfter, wobei mein Hauptaugenmerk wahrscheinlich nicht im queeren Bereich liegen wird.

In deinen Büchern beschäftigst du dich generell viel mit übernatürlichen Wesen. Welches ist dein Favorit und warum?

Puh, ich mag eigentlich viele der übernatürlichen Wesen. Vampire haben es mir schon seit einer Ewigkeit angetan und meine Werwölfe mag ich auch. Mich fasziniert dieser Kontrast zwischen dämonischer/animalischer und ihrer menschlichen Seite. Meine Form der Traumwandler (Inkuben/Sukkuben) oder die Nymphen finde ich aber auch sehr interessant.

Laut Homepage bist du Mitglied des Autorennetzwerkes „Die Schicksalsweber“. Was erwartet mich als Autor dort? Warum sollte man sich anschließen?

Die Schicksalsweber“ ist im Prinzip wie eine kleine Familie. Jeanette Lagall, Melissa David und ich kennen uns schon mehrere Jahre und arbeiten hervorragend zusammen. Mit den „Schicksalsweber & Friends“ geben wir anderen Autor*innen eine Möglichkeit, mit einem Stand auf der LBM oder auch der Buch Berlin vertreten zu sein.

Die meisten unserer Bücher werden in Deutschland gedruckt, alle auf FSC-Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Wir geben uns bei der Gestaltung und der Ausstattung, z.B. mit Lesebändchen, große Mühe. Unsere Hörbücher haben alle

Davon abgesehen haben wir regelmäßig Lesungen für andere Autor*innen auf unserer FB-Seite veranstaltet oder anderweitig unterstützt.
Durch Corona, private Veränderungen und Jeanettes Verbandstätigkeit ist im Moment alles auf ein Minimum reduziert, aber das wird sich 2022 wieder ändern.

Man muss auch kein „Mitglied“ sein, damit wir aus dem Buch vorlesen. Eine liebe Nachricht reicht aus. 😉 Wir behalten uns jedoch vor, Texte abzulehnen, die thematisch oder qualitativ nicht zu uns passen.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Vanessa erfahrt ihr über Instagram und ihre Homepage.

[Interview] Dorothea Flechsig – Kinderbücher für Naturforscher

Der Glückschuhverlag ist vor allem für seine Werte und Geschichten bekannt, die sich an junge Naturforscher richten und dabei Fakten sowie Wissenswertes vermitteln. Dorethea Flechsig, ihres Zeichens Chefin des unabhängigen und mehrfach ausgezeichneten Verlages, gewährte mir einen Blick hinter die Kulissen und macht klar, dass ein Buch mehr ist als nur ein Buch.

Die Autorin Dorothea Flechsig an ihrem Schreibtisch

Hallo Dorothea! Schön, dass du heute Zeit hast. Du bist Chefin des Verlages Glückschuh. Was macht deine Bücher so einzigartig? Wofür stehst du?

Ich schreibe Geschichten, die sich liebevoll, nachdenklich und spannend mit Gesellschaft, Tier- und Umwelt auseinandersetzen. Meine Figuren, Fledermaus Sandor, Petronella Glückschuh oder Aurelia wecken Lust auf Abenteuer.

Ich möchte den Forschergeist von meinen jungen Lesern wecken und auf die Natur neugierig machen. In allen meinen Geschichten spielen Tiere und die Natur eine bedeutende Rolle. Gerade in Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche immer mehr an moderner Technik interessiert sind und oft viel Zeit am Computer verbringen, sind meiner Meinung nach Lesestoffe, die den Schutz von Tier- und Umwelt fördern, besonders wichtig.

Im neuen fantastischen Roman „Das unsterbliche Nashorn“ symbolisiert der Dickhäuter Stärke, Ausdauer, Langlebigkeit. Ori, das kleine Nashorn, ist in der Geschichte ein beständiger Seelentröster für die jungen Romanfiguren, die Verluste und den Tod von geliebten Menschen erlebt haben.

Beim Blick ins Verlagsprogramm fällt auf, dass alle Bücher von dir stammen. Gibt es dafür einen Grund? Dürfen Leser in Zukunft auch auf Fremdautoren hoffen?

Vom Glückschuh Verlag werden Bücher erwartet, die ich geschrieben habe. Ich konnte mir in den vergangenen Jahren einen festen Kundenstamm aufbauen und es kommen immer neue Leser hinzu. In vielen meiner Bücher sind hinten kindgerechte Sachtexte zum Thema von Experten. Bei Sandor z. B. über Fledermäuse, Transsilvanien oder Umweltgifte. Alle unsere Lern- und Begleithefte für Lehrer und Schüler wurden von anderen Autoren und Autorinnen verfasst. Sie haben eine pädagogische Ausbildung und kennen sich mit dem Lernverhalten ihrer Schüler aus.

Du arbeitest mit verschiedenen Illustratorinnen und Fotografinnen zusammen. Entscheidest du das bei jedem Buch neu oder hast du deine festen Leute?

Für jedes Buch entscheide ich neu, welche oder welcher Illustrator am besten zu einem Projekt passt. Ich bin dabei immer wieder auf der Suche nach neuen Illustrator*innen, arbeite aber auch gerne mit zuverlässigen Partnern zusammen.

Illustration aus Sandor von Katrin Inzinger

Du achtest bei deinen Büchern auf ausgezeichnete Wertigkeit. Was kann ich mir darunter vorstellen?

Die meisten unserer Bücher werden in Deutschland gedruckt, alle auf FSC-Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Wir geben uns bei der Gestaltung und der Ausstattung, z.B. mit Lesebändchen, große Mühe. Unsere Hörbücher haben alle einen eigenen Titelsong und werden von tollen Schauspielern gelesen. Uns ist es wichtig, dass Kinder lange Freude am Buch oder Hörbuch haben.

Vor Kurzem erschien „Das unsterbliche Nashorn“ als Hardcover. Wie kamst du auf die Idee und um was geht es im Buch?

Im Buch geht es um Leben und Tod, tiefe Freundschaft und die erste Liebe. Ich wollte eine Geschichte über ein Kind schreiben, das nicht viel über seine Herkunft weiß. Was ist mit Kindern, die nicht die Liebe im Elternhaus erhalten, die sie sich wünschen? Vielleicht weil die Eltern überfordert, krank oder unsicher im Leben sind oder das Gefühl haben, ihr Kind würde es bei einer anderen Familie besser haben.

Mich hatte die Frage beschäftigt, wie stark uns unsere Herkunft und unsere Eltern prägen. Von einem wichtigen Ort im Buch habe ich geträumt, ein alleinstehendes Forsthaus. Hier trifft die Hauptfigur Florin auf seine neue Familie und Freunde. Das Gebäude, umgeben von schöner Natur, stand in meinem Traum für einen Neuanfang.

Die Zahl an Pflege- und Adoptivkindern hat in den vergangenen Jahren in Deutschland stark zugenommen. Es gibt viele Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Besonders für diese Kinder sind lang anhaltende Freundschaften von großer Bedeutung. Ich wollte den Themen Tod, Abschied und Identifikation die Schwere nehmen. Der Tod gehört zum Leben und im Abschied beginnt auch ein Neuanfang.

Zum Inhalt: Der Findeljunge Florin wächst bei einer älteren Dame auf, die sich liebevoll um ihn kümmert. Als auch die ältere Dame stirbt, steht er alleine da. Er schlägt sich anfangs allein durch die Großstadt. Kommt dann aber zu einer Pflegefamilie aufs Land. Hier darf er zur Schule gehen und knüpft Freundschaften. In einer besonderen Sternennacht passiert etwas Unerklärliches. Ein Meteor fällt ganz nah vor den Kindern auf die Erde hinab und ein Wunder geschieht.

Cover Das unsterbliche Nashorn von Dorothea Flechsig

Die Bücher des Verlages sind mittlerweile mehrsprachig in über 20 Ländern erschienen. Entscheidest du selbst wo und wann oder wirst du gefragt? Wie läuft sowas ab?

Das ist unterschiedlich. Ich wurde auf der Buchmesse in Frankfurt von einem Verlag aus Kolumbien angesprochen. Inzwischen sind dort sieben Bücher von mir ins Spanische übersetzt. Ich habe auch Literaturagenten, die meine Bücher anderen Verlagen im Ausland zeigen. Das Bilderbuch „Pünktchen, das Küken“ ist so nach China gekommen. Wir haben aber auch persönlich andere Verlage angesprochen, zum Beispiel auf der Kinderbuchmesse in Bologna. Petronella Glückschuh ist so in Estland erschienen, inzwischen auch Sandor.

Bekannt bist du vor allem für deine Geschichten über die sprechende Fledermaus Sandor. Im Gegensatz zu anderen Verlagsprojekten gibt es Sandor als Hörbuch. Bewusste Entscheidung oder eher Zufall?

Alle meine Bücher für Leseanfänger und fortgeschrittene Leser gibt es auch als Hörbuch, E-Book und fast alle auch als Taschenbuch, kostengünstig für Schulen. Kürzlich habe ich mein neues Buch „Das unsterbliche Nashorn“ im Studio als Hörbuch aufgenommen. Gelesen wird es von der Schauspielerin Anne Düe. Ich habe als Kind nicht nur gerne gelesen, sondern auch Schallplatten und Kassetten mit Geschichten angehört. Kinder lieben Geschichten und nehmen sie auch gern mit unterschiedlichen Sinnen wahr. Ob in Druckschrift oder über das Ohr. Viele meiner Hörbücher laufen immer wieder bei Radio Teddy im Programm. Wir haben seit Jahren eine gute Kooperation.

Du bist mit deinen Büchern unter anderem an Schulen unterwegs. Was bietest du deinen Zuhörern? Vorlesungen, Diskussionsrunden oder etwas ganz anderes?

Das spreche ich meist mit den Schulen vorher ab, wie es gewünscht ist. Manchmal lese ich vor und wir spielen danach ein Wissensspiel zum Beispiel über Fledermäuse. Auch über Tiere, die Petronella Glückschuh erforscht: Regenwürmer, Weinbergschnecken, Igel, Fische… Die Kinder stellen mir auch oft Fragen über meine Person oder über meine Arbeit. Meistens bringe ich auch Passendes und Spannendes mit, das die zuvor gehörte Geschichte lebendig werden lässt.

Ich hatte schon oft lebende Blutegel oder Weinbergschnecken dabei. Honigwaben und unterschiedliche Honigproben, ein Maulwurfsskelett oder eine mumifizierte Fledermaus im Glaskasten. Ich versuche die Lesung auch mit Bildern über den Beamer so lebendig wie möglich zu gestalten. Eine Lesung ist nicht nur das Vorlesen einer Geschichte, sondern das Kennenlernen. Kinder sind neugierig und sie wollen meist viel über mich und meine Arbeit erfahren.

Illustration aus Petronella Glücksschuh von Christian Puille

Apropos Schule, passend zu Petronella, Sandor und Ritter Kahlbutz gibt es Hefte mit diversen Lernangeboten und Lehrermaterialien. Was genau bedeutet das? Wird das Angebot gern genutzt?

Lehrer kopieren aus den Lernheften das passende Material und bestellen meist vorab einen Klassensatz Bücher. Die Kinder können so das Gelesene vertiefen, sich im Sprach- und Wortschatz üben. Bisher haben wir nur positive Rückmeldungen von Schulen erhalten. Die Lernhefte sind fächerübergreifend und bieten den Kindern unterschiedliche Übungen auch für zu Hause und das fröhliche Lernen im Homeoffice.

Aktuell ist die Welt eine andere und vieles schwieriger als sonst. Was bedeutet das für dich und deinen Verlag? Welche Tipps hast du für andere?

Die Zurückgezogenheit kann Autor*innen auch guttun. Ich bin viel weniger unterwegs und genieße die Ruhe und kreative Zeit. Ich komme mehr zu längeren Schreibphasen. So arbeite ich gerade wieder an einem neuen Buch. Ich versuche jeden Tag als Geschenk zu sehen, an dem ich eine Arbeit machen darf, die ich liebe. Allerdings habe ich auch große Lust, mal wieder mit vielen Kollegen das Leben und neue Bücher so richtig zu feiern. Es fehlen die Messen und das Gespräch, indem man sich in die Augen sieht und sich direkt gegenüber ist. Ich verbringe auch mehr Zeit mit der Vermarktung und Werbung online, da viele Möglichkeiten, Neuerscheinungen auf Messen und Märkten zu zeigen, nicht möglich sind.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Vielen Dank für deine Zeit und die zur Verfügung gestellten Bilder. Übrigens habe ich euch „Das unsterbliche Nashorn“ bereits vor einiger Zeit ausführlicher vorgestellt.

[Interview] Elysa Summers – Von Fuchsgeistern, Japan und Gaben

Mit „My Beloved Kitsune“ begibt sich Elysa Summers in die Welt der Selfpublisher. In monatelanger Kleinarbeit entstand ganz besonders Buch mit starken Charakteren. Im Interview spricht Elysa unter anderem über ihre Beweggründe, die Zusammenarbeit mit Bloggern, welche Arbeit hinter Selfpublishing steckt und was sie als Person ausmacht. Außerdem gibt’s am Ende einen exklusiven Tipp für die künftigen Autoren unter euch.

Elysa Summers hält ihr Buch My Beloved Kitsune in den Händen

Hallo Elysa, freut mich das du hier bist. Vor kurzem erschien dein Debüt „My Beloved Kitsune  – Ghosts & Destiny“ via Selfpublishing. Worum geht’s?

Hallo Diana, es freut mich hier zu sein. J

In meinem Buch geht es um die junge Sakura, die Geister sehen kann und von einem Geist gebeten wird nach Japan zu reisen. Ihr Schicksal wäre mit dem eines Fremden dort verbunden. Zuerst glaubt Sakura dem Geist nicht, aber dann reist sie dank eines unglücklichen Zufalls, doch nach Japan zu ihrer Großmutter. Dort erfährt sie von ihrer besonderen Gabe Geister und Dämonen sehen zu können. Bevor sie sich daran gewöhnt hat, trifft sie bereits auf ihren Schicksalspartner Kiba. Der bringt sie mit seiner arroganten Art ganz schön auf die Palme und sie würde ihn gerne wieder loswerden. Aber das Schicksal hat vorgesehen, dass ihr gemeinsamer Weg erst begonnen hat …

My Beloved Kitsune ist als Reihe angelegt. Wie viele Bände wird es insgesamt geben? Hast du dich bewusst gegen einen Einzelband entschieden?

Es wird insgesamt drei Bände geben, wobei auch noch ein Sequel und mehrere Kurzgeschichten zu meinen Nebencharakteren geplant sind.

Ja, ich habe mich bewusst dagegen entschieden und zwar aus folgenden Gründen:

 1. Das Buch war ursprünglich ein Einzelband, aber mit fast 700 Seiten zu lang für einen Einteiler. (Gerade im SP sehr schwer zu stemmen.)
2. Ich wusste, dass durch das Lektorat noch ein paar Bereiche ausgebaut werden würden, daher wollte ich meinen Figuren und der Handlung entsprechend Raum geben sich zu entwickeln.

Japan und Kitsune (Fuchsgeister) – Hauptelemente deines Buches. Interessiert du dich generell für Japan? Was hat dich dazu inspiriert diese Themen aufzugreifen?

Oh ja, ich interessiere mich sehr für Japan. Es ist eines meiner liebsten Länder und ich möchte unbedingt einmal dorthin reisen. Am liebsten zum Hanami. <3
Die japanische Mythologie hat mich schon fasziniert, seit ich Animes wie Inu Yasha gesehen habe. Es ist einfach etwas Besonderes, auch wenn mich die europäische Mythologie genauso fasziniert, aber die kennt man ja schon. 😉 Irgendwann hatte ich einmal einen Traum, indem ein Fuchsgeist unter einem Kirschbaum saß und da war die Idee zu My beloved Kitsune geboren.

Cover und Illustration zu My Beloved Kitsune von Elysa Summers
Cover Farbenmelodie Coverdesign / Illustration Robyn

Inzwischen hast du die eine oder andere Rückmeldung zum Buch bekommen. Wie zufrieden bist du?

Zum Großteil bin ich wirklich sehr zufrieden. Die meisten Leser*innen haben mein Buch positiv bewertet und das freut mich natürlich. Leider gab es auch zwei / drei Leser*innen, die ein wenig unzufriedener waren, da der Einstieg ihrer Meinung nach zu lange gedauert hat. Das stimmt, mein Buch hat einen längeren Einstieg, dazu habe ich auch einen extra Post auf Instagram verfasst. Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack und man kann es nie allen Leuten recht machen.

Dein aktuelles Werk ist für mich als Fan der japanischen Kultur ideal. Bleibst du für künftige Bücher in dem Bereich? Oder dürfen wir als Leser auf weitere Welten hoffen?

Also, wie oben schon erwähnt wird es vermutlich noch ein Sequel und mehrere Kurzgeschichten aus der Welt von MbK geben. Aber ich habe natürlich noch weitere Ideen geplant, z. B. eine Gay-Romance Märchenadaption zu meinem Lieblingsmärchen „Das singende, springende Löweneckerchen“.
Ich kannte zuerst nur die Manga-Version von Kei Ishiyama, aber die war so toll, dass ich auch das Original gelesen habe. Beide Versionen gefallen mir gut, aber erst der Manga hat mich zu meiner Adaption inspiriert. 😉

Als Autorin arbeitest du mit Bloggern zusammen. Wie fühlt sich die andere Seite an? Was klappt gut, was weniger?

Es hat wirklich gut geklappt und ich war sehr zufrieden mit meinen Bloggerinnen.
Sie haben schon vor Release Werbung für mich gemacht und dann natürlich als sie ihre Boxen erhalten haben. J Es war so schön zu sehen, wie sehr sie das Buch mochten und ihre positiven Rezensionen haben mich so gefreut. 😀
Bisher kann ich mich also nicht beklagen. ^^

My Beloved Kitsune von Elysa Summers mit passendem Lesezeichen

Als Selfpublisherin ist es für dich ungleich schwieriger entsprechende Kosten zu stemmen. Was unternimmst du, um es zu schaffen? Wie könnte man dich dabei unterstützen?

Ich habe tatsächlich für den ersten Teil einen Großteil meines Ersparten geopfert, aber ich würde es immer wieder tun. Trotzdem habe ich mich jetzt bei diversen Nebenjobs beworben, da ich hoffe so ein wenig zusätzliches Geld zu verdienen.
Unterstützen kann man mich auch bei Ko-Fi, in meiner Insta-Bio habe ich einen Link, wo man direkt zu meiner Ko-Fi-Seite kommt. Es ist egal wie viel man spendet, Hauptsache wir schaffen den Meilenstein.

Würdest du dich jederzeit wieder für Selfpublishing entscheiden? Oder wäre eine Verlagsveröffentlichung ebenso reizvoll?

Beides ist für mich eine mögliche Option. Ein Verlag hat halt den Vorteil, dass man nichts für Lektorat und Co bezahlen muss. Der Nachteil ist, dass man weniger Mitspracherecht beim Cover oder auch beim Lektorat hat. Denn im Selfpublishing kann man sich ja aussuchen mit wem man zusammenarbeiten möchte. Im Verlag geht das leider nicht. Außerdem hat man beim SP weniger Druck den nächsten Band zu schreiben, denn man kann seine Erscheinungstermine so legen wie man möchte.

Dafür muss man beim SP noch mehr Geld ins Marketing stecken. Denn man muss zwar auch bei einem Verlag selbst Marketing betreiben, da dieser einen als Newbie da meist nur wenig unterstützt, aber man bekommt zumindest die ein oder andere Hilfe an die Hand.

Ich hab mir deinen Blog auf Instagram etwas genauer angesehen. Was für Bücher magst du? Mit was kann man dich begeistern?

Am allermeisten lese ich natürlich Fantasy. Das ist das Genre, in dem ich zu Hause bin, ich liebe es einfach. <3 Aber ich lese auch gerne Bilder- bzw. Kinderbücher, gerade für meine Arbeit als Förderlehrerin. Ich liebe es, die putzigen Illustrationen zu betrachten und die niedlichen Geschichten zu lesen. <3
Manchmal lese ich auch Sachbücher zu Themen, die mich interessieren wie z. B. Hunde oder das Gärtnern.

Funko Pop des Charakters Kiba aus My Beloved Kitsune von Elysa Summers.
Ich habe schon öfter Funko-Pops auf Instagram gesehen, die zu Buchcharakteren angefertigt wurden (meist Rhysand oder Feyre etc.) Ich dachte mir, es wäre toll, wenn ich meinen eigenen Charakter im Regal stehen hätte. Vor ein paar Wochen habe ich endlich das Glück gehabt bei Ramona von moon.creative.pops eine liebe Ansprechpartnerin zu finden, die meinen Traum wahr werden ließ

Abseite von Büchern und Instagram, wie sieht dein normaler Alltag aus? Was macht die Person Elysa aus?

Ich arbeite vormittags als Förderlehrerin an zwei Grundschulen in Augsburg. Momentan ist der Beruf leider nicht ganz so schön, da wir ja viel Abstand einhalten müssen und zum Teil Distanzunterricht haben. Da kann man nicht immer schöne Unterrichtsideen umsetzen. Aber ich liebe es trotzdem – meistens jedenfalls. 😉 Daneben gehe ich gerne radeln und spazieren und koche gerne. Außerdem zocke ich oft mit meinem Freund, auch wenn ich nicht so gut bin. ^^ und bin ein Serien-Junkie.

Beim Stichwort Förderlehrerin klingelt es bei mir sofort. Hast du dich gezielt für die Arbeit mit besonderen Kindern entschieden?

Nein, als Förderlehrerin arbeite ich nicht mit Kindern an Förderschulen. (Auch wenn wir dort eingesetzt werden können.) Ich arbeite mit ganz normalen Grundschülern, die Lernschwierigkeiten in Mathe und / oder Deutsch haben. Und auch mit Kindern, die die deutsche Sprache erst lernen. Den Beruf des Förderlehrers gibt es so nur in Bayern und ist eine anerkannte Ausbildung. Ich wollte gerne mit Kindern arbeiten, aber ich war „zu schlecht“ für ein Studium. Durch das Arbeitsamt bin ich dann auf die Ausbildung aufmerksam geworden.

Eine Autorin steht kurz davor ihr erstes Buch zu veröffentlichen – dein Tipp?

Stehe hinter deinem Buch und lass dich nicht von kritischen Meinungen verunsichern. Jeder liest etwas anderes gern, man kann es (leider) nicht allen recht machen. Und such dir auf jeden Fall ein paar Blogger*innen, mit denen du zusammenarbeitest, denn gute Werbung für dein Buch ist das A und O.

Leider ist die Zeit schon wieder vorbei und ich muss mich von dir verabschieden. Vielen Dank das du da warst.

Ich habe mich sehr über dieses Interview gefreut und hoffe, ich konnte deine Fragen ausreichend beantworten.

Hast du, mehr als das. Danke übrigens für die zur Verfügung gestellten Bilder

[Interview] Luna Wood – Urban Fantasy mit Tiefgang

Luna Wood veröffentlichte vor kurzem ihren neuesten Streich „Apocalyptic Lovers“ bei Impresse Books. Worum es dabei geht erzählt sie euch ausführlich im Interview. Außerdem spricht Luna über ihre Bloggertätigkeit und hat am Ende sogar einen Tipp für alle Erstlingsautoren.

Die Autorin Luna Wood mit ihren Romanen.

Hallo Luna, freut mich das du Zeit gefunden hast. Erzähl doch mal ein bißchen über dich. Wer bist du?

Ich bin eine 32-jährige Mama, die vor ungefähr drei Jahren das Schreiben und Bloggen für sich entdeckt hat 🙂 Ich liebe Fantasybücher und sammle Merch rund um meine liebsten Geschichten.

Mit „Apocalyptic Lovers“ ist dein mittlerweile drittes Buch erschienen. Worum geht es?

„Apocalyptic Lovers“ ist ein Urban-Fantasy Roman, in dem die vier apokalyptischen Reiter eine tragende Rolle spielen. Der Leser lernt im Laufe der Geschichte besonders Kelyan, den Krieg und Trintje, einen Halbengel, kennen. Beide sind auf die Hilfe des jeweils anderen angewiesen und kommen sich dabei immer näher.

Welchen Charakter deines Buches hast du besonders gern und warum?

Eine schwierige Frage, aber wenn ich mich entscheiden muss, würde ich Kelyan wählen. Ich liebe seinen trockenen Humor, der meinen eigenen widerspiegelt 😀

Cover Apocalyptic Lovers von Luna Wood

Ist „Apocalyptic Lovers“ ein Einzelband oder dürfen die Leser auf eine Fortsetzung hoffen?

„Apocalyptic Lovers“ ist ein Einzelband, allerdings könnte ich mir durchaus eine Fortsetzung vorstellen 😉

Mittlerweile gibt es eine Printversion deines Romans. Wie fühlt es sich an E-Book und Print seines eigenen Romanes zu haben? Welches Medium bevorzugst du?

Das ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, denn all die Arbeit wird mit dem gebundenen Buch belohnt. Es ist ein Stück von mir, das ich jetzt mit allen anderen teilen kann. Eine Printausgabe ist für mich schöner, da ich etwas in der Hand haben möchte. Ein E-Book kann so leicht gelöscht werden, da verkörpert ein Print für mich einfach mehr Beständigkeit.

Du bist ja keine Debütantin mehr. Mit „Anam 1 & 2“ konntest du beim Tagträumer Verlag erste Erfolge feiern, allerdings unter anderem Namen. Wie kam es dazu? Um was geht es in beiden Büchern?

Ich hatte damals Leseprobe und Exposé an den Verlag geschickt. Nach dem ersten Feedback habe ich es noch einmal überarbeitet und meine wundervolle Verlegerin hat mir eine Chance gegeben. In Anam Fear geht es um ein zerrüttetes Land, dass nur durch die Elementträgerin wieder vereint werden kann. Sechs Elemente müssen gefunden werden, um das Gleichgewicht der Kräfte herzustellen.

Ein Buch schreibt sich bekanntlich nicht mal eben so. Wie lange brauchst du im Schnitt für ein Buch? Schaffst du es regelmäßige Schreibzeiten einzuplanen?

Das ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Manchmal schaffe ich einen halben Roman in 3 Wochen, dann dauert es wieder einen ganzen Monat für 50 Seiten. Ich persönlich bin produktiver, wenn ich eine Deadline habe 🙂

Du schreibst im Bereich Fantasy. Ist das dein Lieblingsgenre? Welches Genre würdest du gern mal ausprobieren?

Fantasy ist mein absolutes Lieblingsgenre, dennoch kann ich mir durchaus vorstellen auch einen Thriller zu schreiben.

Es gab eine Vorbestellerphase. Wie erging es dir dabei? Würdest du aus heutiger Sicher etwas anders machen?

Durchwachsen. Ich muss gestehen, dass ich es mir etwas mehr erhofft hatte, aber  man weiß ja nie, was sich noch ergibt.

Du bist als Autorin und Bloggerin unterwegs. Welche Themen behandelt dein Blog? Worüber berichtest du?

Ich berichte hauptsächlich über Bücher aus dem Genre Fantasy und manchmal auch New Adult. Ab und zu sind auch Beiträge zu Kinderbüchern darunter. Schon seit längerer Zeit, überlege ich noch einen Blog zum Thema Inneneinrichtung zu erstellen;) Mal schauen was die Zukunft bringt.

Bücher schreiben, einen Blog führen, den Alltag durchstehen – bleibt da noch Zeit für Ruhe? Was machst du, um nicht völlig durchzudrehen?

Ich muss gestehen, dass ich selten wirklich Ruhe habe. Mit zwei kleinen Kindern, einem Vollzeitjob, Blog und dem Autorendasein bleibt nicht wirklich viel Zeit, um sich zu entspannen.

Oh nein, wie schnell die Zeit vergeht. Eine Frage habe ich noch: Wenn du anderen Erstlingsautoren einen Rat geben könntest, welcher wäre das?

Lasst euer erstes Werk ruhen und verschickt es nicht sofort an die Verlage. Sucht euch Testleser und arbeitet erst einmal an anderen Projekten. Wenn ihr dann nach einigen Wochen/Monaten ein weiteres Mal über die Geschichte lest und damit immer noch zufrieden seid, dann verschickt die Geschichte. Meist ist die Realität jedoch eine andere.

Toller Rat. Danke dafür. Und natürlich ebenso für die tollen Bilder. Danke, dass ich sie nutzen darf. Mehr davon findet ihr übrigens auf Lunas Instagramaccount.