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[Interview] 3-Fragen Talk mit Amila Audry

Die Autorin Amila Audry im Interview

Ob Veröffentlichung in einer Anthologie vs. eigenes Werk, Liebe zu Prosa und Lyrik oder Amila als Autorin – Amila Audry, Autorin von „Mahsuri – Die Gabe der Ilmu“ sowie „Mahsuri – Die Prophezeiung der Ilmu“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharte Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Mahsuri ist dein Debüt als Autorin außerhalb einer Anthologie. Merkst du einen Unterschied und wie geht es dir damit?

Vor Mahsuri – Die Gabe der Ilmu hatte ich erst zwei Kurzgeschichten veröffentlicht. Eine auf Instagram und eine als Teil der Erlebnissommer-Ausgabe 2021 vom „Schreib Was Magazin“.

Als die Zusage für Krauscheltiere vom „Schreib Was Magazin“ kam, war das schon ein ganz besonderer Moment für mich, einfach weil ein Verlag meinen Text professionell geprüft und sich dafür entschieden hat.

Meine andere Kurzgeschichte und auch Mahsuri habe ich beide im Selfpublishing veröffentlicht. Natürlich bedeutet das nicht, dass die Geschichten weniger Qualität haben. Immerhin investiert man als AutorIn eine Menge Geld und Zeit in Dinge wie Lektorat, Korrektorat, Buchsatz, Cover und Marketing. Aber diese Bestätigung vorab, dass das, was man da erschaffen hat, auch wirklich gut ist, fehlt irgendwie. Die bekommt man erst, wenn die ersten Rezensionen eintrudeln. Dann wird es richtig spannend.

Und natürlich war die Veröffentlichung von Mahsuri noch mal etwas ganz Besonderes für mich. Mal abgesehen davon, dass einen Roman zu schreiben ungleich aufwendiger ist als eine Kurzgeschichte, beschäftigt dieses Projekt mich immerhin schon seit 20 Jahren. Es ist so viel Arbeit hineingeflossen und ich hänge einfach unglaublich an dieser Geschichte. Sie in die Welt entlassen zu haben bedeutete, dass ich meinen Kindheitstraum endlich wahr gemacht habe.

Du bist im Bereich Lyrik und Prosa ebenfalls aktiv. Für dich großer Unterschied zu einem komplexen Roman und was erwartet mich als Leser hier in Zukunft?

Ich nutze Ausschreibungen und Wettbewerbe gerne, um mal etwas Neues zu probieren. Eine ausgefallene Perspektive, ein anderes Genre oder auch Texte für Anthologien wie Lyrik des Jahres 2021 vom EASTWORD-Verlag. Es macht Spaß, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Man kann sich ausprobieren und lernt, was einem liegt oder woran man vielleicht noch arbeiten möchte. Und manchmal entstehen dabei sogar Ideen für ganz neue Romane.

Solche Ideen werden natürlich sofort notiert, damit sie nicht verloren gehen. Ich habe eine ganze Liste davon und freue mich schon darauf, jede von ihnen weiter auszuarbeiten.

Auch wenn das Schreiben von Kurzgeschichten mir viel Spaß macht, sehe ich mich selbst doch eher als Romanautorin. Mein nächstes Projekt ist schon in Arbeit – Es wird wieder ein Portal-Fantasyroman für Jugendliche. Aber auch Urban Fantasy, Young Adult und Thriller Plots warten darauf, ausgearbeitet und niedergeschrieben zu werden. Es wird also nicht langweilig.

Die Autorin Amila Audry auf Reisen

Ohne Autoren wie dich gäbe es keine Bücher. Wer steckt hinter Mahsuri? Was macht dich als Mensch aus?

Wie wahrscheinlich viele Autoren liebe ich es auch selbst zu lesen. Am liebsten Fantasy und Thriller. Wobei ich zugeben muss, dass ich durch das Schreiben nur noch viel zu selten dazu komme, weil mich die Geschichten anderer Autoren immer zu sehr von meinen eigenen ablenken.

Außerdem reise ich unglaublich gerne. Mit meinem Mann erkunde ich dann die Natur fremder Länder und nehme jede Menge Inspiration für neue Romane mit. Im Frühjahr und Sommer verfalle ich dann immer in einen kleinen Gärtnerwahn. Ich liebe es einfach, wenn draußen alles wächst und blüht und grabe fleißig meine Beete um. Dabei habe ich oft zwei emsige kleine Helfer. (Oder auch weniger emsig, dafür aber umso verspielter). Unsere Katzen Mala und Pepper jagen jedem Erdkrümel hinterher und haben ein Talent dafür, sich auf frische Triebe zu legen oder sie gar auszubuddeln. Aber man kann ihnen einfach nicht böse sein.

Ansonsten bin ich Realistin und eher pragmatisch veranlagt. Das wilde Rumspinnen und Ersinnen von verrückten Ideen spare ich mir für meine Geschichten auf.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Amila Audry erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Mahsuri Band 1 +2“

Autorin: Amila Audry
Instagram / HP
ISBN Band 1: 978-3-755-71741-6
ISBN Band 2: 978-3-755-79886-6

Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Ich habe mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht. Als ich zehn Jahre alt war, hatte ich einen Traum, der mich nach dem Aufwachen nicht mehr loslassen wollte. Ständig habe ich überlegt, wie die Figuren in meinem Traum wohl in die Situation gekommen sein könnten und wo das Ganze wohl hinführen könnte. Irgendwann habe ich mir gedacht: Warum deine Gedanken nicht aufschreiben? Und das habe ich dann auch gemacht. Damals natürlich noch mit Stift und Papier auf der holprigen Fahrt im Schulbus.

Die Idee, luzides Träumen – also das bewusste Steuern der eigenen Träume – mit einzubinden, kam erst eine ganze Weile später, als ich einen Zeitungsartikel zu dem Thema las. Die Möglichkeit, im Traum selbst zu bestimmen, was man erleben möchte, passte so gut zu Jessicas Gabe, dass ich gar nicht anders konnte, als sie mit aufzugreifen.

Heute hat die Geschichte nur noch wenig mit meiner Idee von damals zu tun. Sie ist mit der Zeit einfach ständig gewachsen, hat sich gewandelt und neue Facetten offenbart. Doch den Grundstein bildet immer noch der Traum, der mich damals nicht mehr loslassen wollte.

Die Autorin von Mahsuri gibt Autogramme

Was hat dich motiviert sie zu schreiben?

Nachdem ich anfangs im Schulbus so fleißig an meiner Geschichte geschrieben hatte, kam irgendwann das Leben dazwischen. Ich habe nicht wirklich daran geglaubt, dass ich mal ein komplettes eigenes Buch schreiben würde, geschweige denn veröffentlichen. Und deshalb ließ ich mich leicht von anderen Sachen ablenken. Im Nachhinein war das vielleicht aber auch gar nicht so schlecht, denn dadurch konnte ich erst mal mehr Erfahrung sammeln und an meinem Schreibstil arbeiten. Wenn ich den Text von damals lese, muss ich schon manchmal über meine Wortwahl schmunzeln.

Warum habe ich mich dann aber wieder an den Schreibtisch gesetzt?

  1. Ich lasse Dinge nicht gern unbeendet zurück.
  2. Meine Familie kannte die ersten Kapitel meines ersten Entwurfes und hat immer mal wieder gefragt, wann ich die Geschichte denn endlich zu Ende schreiben würde.
  3. Auch wenn es immer eher ein Wunschtraum war, hat mich die Idee, mein eigenes Buch mal in einer Buchhandlung stehen zu sehen, zwischen all den wunderbaren Geschichten, die ich regelmäßig verschlang, nicht so richtig losgelassen.

Und so habe ich den Plot zehn Jahre später wieder aus der Schublade gekramt, ihn komplett überarbeitet und noch mal ganz von vorn angefangen zu schreiben.

Anfangs war Mahsuri übrigens als ein Einzelband geplant. Ich hatte sogar zwischenzeitlich Zweifel, ob ich überhaupt genug Seiten zusammenbekomme für einen „vollwertigen“ Roman. Und dann auf Seite 120 haben sich die Dinge plötzlich verselbstständigt. Am Ende musste ich die Geschichte sogar auf zwei Bücher aufteilen.

Mahsuri auf einem Tisch in der Buchhandlung

Auf was möchtest du damit aufmerksam machen?

Auf ihrer Reise muss Jessica viele schwierige Entscheidungen treffen. Mir ist wichtig zu zeigen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, nicht nur richtig und falsch. Manchmal sind die Dinge viel komplizierter und egal welchen Weg wir gehen, schaden wir vielleicht jemandem, der uns am Herzen liegt, auch wenn wir das gar nicht wollen.

Abgesehen davon wollte ich einfach eine spannende Geschichte schreiben, die meinen LeserInnen ein paar schöne Stunden beschert und an die sie sich gerne erinnern.

Beide Mahsuri Bände liegen auf einem Schreibtisch

[Rezension] Kiss under the Xmas Tree – Vanessa Carduie

Cover Kiss under the Xmas Tree

Kiss under the Xmas Tree

Autorin: Vanessa Carduie
Webseiten: Instagram / HP / FB
Seitenanzahl: 47
Format: A5, gebundenes Heft
Preis 3,50 €

Flo schwebt auf Wolke Sieben. Er ist glücklich mit Kale und Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich zwei Gründe zur Freude, doch was schenkt man einem 600 Jahre alten Vampir, der mit diesem Fest obendrein absolut nichts anfangen kann?

Wird es Florian gelingen trotzdem für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen?
Oder macht ihm sein Hang zum Unglück einen Strich durch die Rechnung?

(Inhaltsgabe entspricht dem Buchrücken. Rechte für den Text liegen bei der Autorin.)

Ok Jungs, wir müssen dringend den Feuerlöscher auffüllen. Seit wann ist Weihnachten bitte schön so dermaßen hot geworden? Sorry, aber nach der Lektüre von „Kiss under the Xmas Tree“ konnte ich nicht anders und musste mir etwas Luft verschaffen.

Flo und Kale, bekannt aus „Kiss in the Rain“, sind frischverliebt und steuern ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest entgegen. Problem: Der Eine ist als Pechvogel bekannt und der andere ein über 600 Jahre alter Vampir dem Weihnachten eher egal geworden ist. Flo wäre jedoch nicht Flo, wenn er nicht trotzdem sein Glück versuchen würde.

Sein Geschenk … Hot, aber so was von. Ein Wunder das Kale da so ruhig geblieben ist und die Hütte ganz. Ich hatte dementsprechend mit meiner zuvor geäußerten Vermutung recht, ahnte zu dem Zeitpunkt aber nicht wie sehr. Ich persönlich wäre ja allein bei der Beschreibung des Wohnbereiches geschmolzen. Großer Baum, Deko, Kaminfeuer – ich bin dann mal im Weihnachtstraumland.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch der Fakt Seelengefährten. Das kenne ich so bisher nur von Werwölfen und da spielt es wirklich eine große Rolle. Ok, streng genommen ist es das DING überhaupt. Bei Vampiren habe ich es bis dato nur bei Buffy gesehen und da ging es im Zusammenhang mit Angel ordentlich nach hinten los. Ich bin gespannt was sich daraus noch bei den beiden ergibt.

Ein erster Schritt in die „richtige“ Richtung war sicherlich Kales Angebot, welches Flo nicht abgelehnt hat. Er trinkt zum ersten Mal von Kale. Nicht genug, um selbst zum Vampir zu werden oder eine „Überdosis“ zu riskieren, aber ein paar Schlucke schon. Anscheinend soll es Flo dabei helfen länger an der Seite seines Gefährten bleiben zu können ohne sein menschliches Leben aufgeben zu müssen.

Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen und muss immer noch daran denken. Die beiden sind verboten gut und Weihnachten nicht immer still. Wobei ich mich ja schon frage wie Flo DIESES Geschenk noch topen will. Noch mehr, oder eher weniger hihi, geht nicht.

PS: Wie wohl der Weihnachtstag zwischen Flos Eltern, ihm und Kale ausgegangen ist? Leider wird der im Heft zwar angeschnitten, aber nicht weiter ausgeführt. Tagsüber wäre so oder eine schlechte Idee hihi.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Vanessa Carduie

Willkommen zu einer neuen Kategorie auf diesem Blog. 3 Fragen und damit 3 Gelegenheiten Autoren, ihre Werke und den Mensch dahinter besser kennenzulernen. Den Anfang macht Vanessa Carduie, die mit „Kiss in the Rain“ ihr erstes Buch mit queeren Personen veröffentlicht hat.

Die Autorin Vanessa Carduie mit ihrem Roman Kiss in the Rain

Vampire und Gay – eine ungewöhnliche aber gute Mischung. Was war / ist für dich der Reiz daran?

Tatsächlich kannte ich diese Kombination schon durch einen Freund von mir, Riley McForest, der selbst Gay-Vampir-Geschichten auf Belletristica schreibt. Die Idee zu „Kiss in the Rain“ ist auch während eines Gesprächs mit ihm entstanden und war eigentlich nur als kleine Aufmunterung gemeint, die dann – wie üblich – ein bisschen eskaliert und deutlich länger geworden ist als geplant.

Ich schreibe ja schon lange Urban Fantasy-Geschichten, somit sind Vampire, Werwölfe und Co nichts Neues für mich. An queere Inhalte habe ich mich sehr lange nicht herangetraut und auch keinen Zugang gefunden. Das änderte sich allerdings mit meiner Buchreihe „Literary Passion“, weil es dort einen schwulen Nebencharakter gab/gibt, der unbedingt eine eigene Geschichte brauchte. (Die er mit „Literary Passion – Verbotene Liebe“ auch bekommen hat. 😉 )

Tja, seitdem werde ich ab und an gefragt, wann denn wieder ein Gayfantasy-Buch von mir erscheint. Offensichtlich in nächster Zeit etwas öfter, wobei mein Hauptaugenmerk wahrscheinlich nicht im queeren Bereich liegen wird.

In deinen Büchern beschäftigst du dich generell viel mit übernatürlichen Wesen. Welches ist dein Favorit und warum?

Puh, ich mag eigentlich viele der übernatürlichen Wesen. Vampire haben es mir schon seit einer Ewigkeit angetan und meine Werwölfe mag ich auch. Mich fasziniert dieser Kontrast zwischen dämonischer/animalischer und ihrer menschlichen Seite. Meine Form der Traumwandler (Inkuben/Sukkuben) oder die Nymphen finde ich aber auch sehr interessant.

Laut Homepage bist du Mitglied des Autorennetzwerkes „Die Schicksalsweber“. Was erwartet mich als Autor dort? Warum sollte man sich anschließen?

Die Schicksalsweber“ ist im Prinzip wie eine kleine Familie. Jeanette Lagall, Melissa David und ich kennen uns schon mehrere Jahre und arbeiten hervorragend zusammen. Mit den „Schicksalsweber & Friends“ geben wir anderen Autor*innen eine Möglichkeit, mit einem Stand auf der LBM oder auch der Buch Berlin vertreten zu sein.

Die meisten unserer Bücher werden in Deutschland gedruckt, alle auf FSC-Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Wir geben uns bei der Gestaltung und der Ausstattung, z.B. mit Lesebändchen, große Mühe. Unsere Hörbücher haben alle

Davon abgesehen haben wir regelmäßig Lesungen für andere Autor*innen auf unserer FB-Seite veranstaltet oder anderweitig unterstützt.
Durch Corona, private Veränderungen und Jeanettes Verbandstätigkeit ist im Moment alles auf ein Minimum reduziert, aber das wird sich 2022 wieder ändern.

Man muss auch kein „Mitglied“ sein, damit wir aus dem Buch vorlesen. Eine liebe Nachricht reicht aus. 😉 Wir behalten uns jedoch vor, Texte abzulehnen, die thematisch oder qualitativ nicht zu uns passen.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Vanessa erfahrt ihr über Instagram und ihre Homepage.

[Interview] Dorothea Flechsig – Kinderbücher für Naturforscher

Der Glückschuhverlag ist vor allem für seine Werte und Geschichten bekannt, die sich an junge Naturforscher richten und dabei Fakten sowie Wissenswertes vermitteln. Dorethea Flechsig, ihres Zeichens Chefin des unabhängigen und mehrfach ausgezeichneten Verlages, gewährte mir einen Blick hinter die Kulissen und macht klar, dass ein Buch mehr ist als nur ein Buch.

Die Autorin Dorothea Flechsig an ihrem Schreibtisch

Hallo Dorothea! Schön, dass du heute Zeit hast. Du bist Chefin des Verlages Glückschuh. Was macht deine Bücher so einzigartig? Wofür stehst du?

Ich schreibe Geschichten, die sich liebevoll, nachdenklich und spannend mit Gesellschaft, Tier- und Umwelt auseinandersetzen. Meine Figuren, Fledermaus Sandor, Petronella Glückschuh oder Aurelia wecken Lust auf Abenteuer.

Ich möchte den Forschergeist von meinen jungen Lesern wecken und auf die Natur neugierig machen. In allen meinen Geschichten spielen Tiere und die Natur eine bedeutende Rolle. Gerade in Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche immer mehr an moderner Technik interessiert sind und oft viel Zeit am Computer verbringen, sind meiner Meinung nach Lesestoffe, die den Schutz von Tier- und Umwelt fördern, besonders wichtig.

Im neuen fantastischen Roman „Das unsterbliche Nashorn“ symbolisiert der Dickhäuter Stärke, Ausdauer, Langlebigkeit. Ori, das kleine Nashorn, ist in der Geschichte ein beständiger Seelentröster für die jungen Romanfiguren, die Verluste und den Tod von geliebten Menschen erlebt haben.

Beim Blick ins Verlagsprogramm fällt auf, dass alle Bücher von dir stammen. Gibt es dafür einen Grund? Dürfen Leser in Zukunft auch auf Fremdautoren hoffen?

Vom Glückschuh Verlag werden Bücher erwartet, die ich geschrieben habe. Ich konnte mir in den vergangenen Jahren einen festen Kundenstamm aufbauen und es kommen immer neue Leser hinzu. In vielen meiner Bücher sind hinten kindgerechte Sachtexte zum Thema von Experten. Bei Sandor z. B. über Fledermäuse, Transsilvanien oder Umweltgifte. Alle unsere Lern- und Begleithefte für Lehrer und Schüler wurden von anderen Autoren und Autorinnen verfasst. Sie haben eine pädagogische Ausbildung und kennen sich mit dem Lernverhalten ihrer Schüler aus.

Du arbeitest mit verschiedenen Illustratorinnen und Fotografinnen zusammen. Entscheidest du das bei jedem Buch neu oder hast du deine festen Leute?

Für jedes Buch entscheide ich neu, welche oder welcher Illustrator am besten zu einem Projekt passt. Ich bin dabei immer wieder auf der Suche nach neuen Illustrator*innen, arbeite aber auch gerne mit zuverlässigen Partnern zusammen.

Illustration aus Sandor von Katrin Inzinger

Du achtest bei deinen Büchern auf ausgezeichnete Wertigkeit. Was kann ich mir darunter vorstellen?

Die meisten unserer Bücher werden in Deutschland gedruckt, alle auf FSC-Papier aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Wir geben uns bei der Gestaltung und der Ausstattung, z.B. mit Lesebändchen, große Mühe. Unsere Hörbücher haben alle einen eigenen Titelsong und werden von tollen Schauspielern gelesen. Uns ist es wichtig, dass Kinder lange Freude am Buch oder Hörbuch haben.

Vor Kurzem erschien „Das unsterbliche Nashorn“ als Hardcover. Wie kamst du auf die Idee und um was geht es im Buch?

Im Buch geht es um Leben und Tod, tiefe Freundschaft und die erste Liebe. Ich wollte eine Geschichte über ein Kind schreiben, das nicht viel über seine Herkunft weiß. Was ist mit Kindern, die nicht die Liebe im Elternhaus erhalten, die sie sich wünschen? Vielleicht weil die Eltern überfordert, krank oder unsicher im Leben sind oder das Gefühl haben, ihr Kind würde es bei einer anderen Familie besser haben.

Mich hatte die Frage beschäftigt, wie stark uns unsere Herkunft und unsere Eltern prägen. Von einem wichtigen Ort im Buch habe ich geträumt, ein alleinstehendes Forsthaus. Hier trifft die Hauptfigur Florin auf seine neue Familie und Freunde. Das Gebäude, umgeben von schöner Natur, stand in meinem Traum für einen Neuanfang.

Die Zahl an Pflege- und Adoptivkindern hat in den vergangenen Jahren in Deutschland stark zugenommen. Es gibt viele Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Besonders für diese Kinder sind lang anhaltende Freundschaften von großer Bedeutung. Ich wollte den Themen Tod, Abschied und Identifikation die Schwere nehmen. Der Tod gehört zum Leben und im Abschied beginnt auch ein Neuanfang.

Zum Inhalt: Der Findeljunge Florin wächst bei einer älteren Dame auf, die sich liebevoll um ihn kümmert. Als auch die ältere Dame stirbt, steht er alleine da. Er schlägt sich anfangs allein durch die Großstadt. Kommt dann aber zu einer Pflegefamilie aufs Land. Hier darf er zur Schule gehen und knüpft Freundschaften. In einer besonderen Sternennacht passiert etwas Unerklärliches. Ein Meteor fällt ganz nah vor den Kindern auf die Erde hinab und ein Wunder geschieht.

Cover Das unsterbliche Nashorn von Dorothea Flechsig

Die Bücher des Verlages sind mittlerweile mehrsprachig in über 20 Ländern erschienen. Entscheidest du selbst wo und wann oder wirst du gefragt? Wie läuft sowas ab?

Das ist unterschiedlich. Ich wurde auf der Buchmesse in Frankfurt von einem Verlag aus Kolumbien angesprochen. Inzwischen sind dort sieben Bücher von mir ins Spanische übersetzt. Ich habe auch Literaturagenten, die meine Bücher anderen Verlagen im Ausland zeigen. Das Bilderbuch „Pünktchen, das Küken“ ist so nach China gekommen. Wir haben aber auch persönlich andere Verlage angesprochen, zum Beispiel auf der Kinderbuchmesse in Bologna. Petronella Glückschuh ist so in Estland erschienen, inzwischen auch Sandor.

Bekannt bist du vor allem für deine Geschichten über die sprechende Fledermaus Sandor. Im Gegensatz zu anderen Verlagsprojekten gibt es Sandor als Hörbuch. Bewusste Entscheidung oder eher Zufall?

Alle meine Bücher für Leseanfänger und fortgeschrittene Leser gibt es auch als Hörbuch, E-Book und fast alle auch als Taschenbuch, kostengünstig für Schulen. Kürzlich habe ich mein neues Buch „Das unsterbliche Nashorn“ im Studio als Hörbuch aufgenommen. Gelesen wird es von der Schauspielerin Anne Düe. Ich habe als Kind nicht nur gerne gelesen, sondern auch Schallplatten und Kassetten mit Geschichten angehört. Kinder lieben Geschichten und nehmen sie auch gern mit unterschiedlichen Sinnen wahr. Ob in Druckschrift oder über das Ohr. Viele meiner Hörbücher laufen immer wieder bei Radio Teddy im Programm. Wir haben seit Jahren eine gute Kooperation.

Du bist mit deinen Büchern unter anderem an Schulen unterwegs. Was bietest du deinen Zuhörern? Vorlesungen, Diskussionsrunden oder etwas ganz anderes?

Das spreche ich meist mit den Schulen vorher ab, wie es gewünscht ist. Manchmal lese ich vor und wir spielen danach ein Wissensspiel zum Beispiel über Fledermäuse. Auch über Tiere, die Petronella Glückschuh erforscht: Regenwürmer, Weinbergschnecken, Igel, Fische… Die Kinder stellen mir auch oft Fragen über meine Person oder über meine Arbeit. Meistens bringe ich auch Passendes und Spannendes mit, das die zuvor gehörte Geschichte lebendig werden lässt.

Ich hatte schon oft lebende Blutegel oder Weinbergschnecken dabei. Honigwaben und unterschiedliche Honigproben, ein Maulwurfsskelett oder eine mumifizierte Fledermaus im Glaskasten. Ich versuche die Lesung auch mit Bildern über den Beamer so lebendig wie möglich zu gestalten. Eine Lesung ist nicht nur das Vorlesen einer Geschichte, sondern das Kennenlernen. Kinder sind neugierig und sie wollen meist viel über mich und meine Arbeit erfahren.

Illustration aus Petronella Glücksschuh von Christian Puille

Apropos Schule, passend zu Petronella, Sandor und Ritter Kahlbutz gibt es Hefte mit diversen Lernangeboten und Lehrermaterialien. Was genau bedeutet das? Wird das Angebot gern genutzt?

Lehrer kopieren aus den Lernheften das passende Material und bestellen meist vorab einen Klassensatz Bücher. Die Kinder können so das Gelesene vertiefen, sich im Sprach- und Wortschatz üben. Bisher haben wir nur positive Rückmeldungen von Schulen erhalten. Die Lernhefte sind fächerübergreifend und bieten den Kindern unterschiedliche Übungen auch für zu Hause und das fröhliche Lernen im Homeoffice.

Aktuell ist die Welt eine andere und vieles schwieriger als sonst. Was bedeutet das für dich und deinen Verlag? Welche Tipps hast du für andere?

Die Zurückgezogenheit kann Autor*innen auch guttun. Ich bin viel weniger unterwegs und genieße die Ruhe und kreative Zeit. Ich komme mehr zu längeren Schreibphasen. So arbeite ich gerade wieder an einem neuen Buch. Ich versuche jeden Tag als Geschenk zu sehen, an dem ich eine Arbeit machen darf, die ich liebe. Allerdings habe ich auch große Lust, mal wieder mit vielen Kollegen das Leben und neue Bücher so richtig zu feiern. Es fehlen die Messen und das Gespräch, indem man sich in die Augen sieht und sich direkt gegenüber ist. Ich verbringe auch mehr Zeit mit der Vermarktung und Werbung online, da viele Möglichkeiten, Neuerscheinungen auf Messen und Märkten zu zeigen, nicht möglich sind.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Vielen Dank für deine Zeit und die zur Verfügung gestellten Bilder. Übrigens habe ich euch „Das unsterbliche Nashorn“ bereits vor einiger Zeit ausführlicher vorgestellt.

[Interview] Elysa Summers – Von Fuchsgeistern, Japan und Gaben

Mit „My Beloved Kitsune“ begibt sich Elysa Summers in die Welt der Selfpublisher. In monatelanger Kleinarbeit entstand ganz besonders Buch mit starken Charakteren. Im Interview spricht Elysa unter anderem über ihre Beweggründe, die Zusammenarbeit mit Bloggern, welche Arbeit hinter Selfpublishing steckt und was sie als Person ausmacht. Außerdem gibt’s am Ende einen exklusiven Tipp für die künftigen Autoren unter euch.

Elysa Summers hält ihr Buch My Beloved Kitsune in den Händen

Hallo Elysa, freut mich das du hier bist. Vor kurzem erschien dein Debüt „My Beloved Kitsune  – Ghosts & Destiny“ via Selfpublishing. Worum geht’s?

Hallo Diana, es freut mich hier zu sein. J

In meinem Buch geht es um die junge Sakura, die Geister sehen kann und von einem Geist gebeten wird nach Japan zu reisen. Ihr Schicksal wäre mit dem eines Fremden dort verbunden. Zuerst glaubt Sakura dem Geist nicht, aber dann reist sie dank eines unglücklichen Zufalls, doch nach Japan zu ihrer Großmutter. Dort erfährt sie von ihrer besonderen Gabe Geister und Dämonen sehen zu können. Bevor sie sich daran gewöhnt hat, trifft sie bereits auf ihren Schicksalspartner Kiba. Der bringt sie mit seiner arroganten Art ganz schön auf die Palme und sie würde ihn gerne wieder loswerden. Aber das Schicksal hat vorgesehen, dass ihr gemeinsamer Weg erst begonnen hat …

My Beloved Kitsune ist als Reihe angelegt. Wie viele Bände wird es insgesamt geben? Hast du dich bewusst gegen einen Einzelband entschieden?

Es wird insgesamt drei Bände geben, wobei auch noch ein Sequel und mehrere Kurzgeschichten zu meinen Nebencharakteren geplant sind.

Ja, ich habe mich bewusst dagegen entschieden und zwar aus folgenden Gründen:

 1. Das Buch war ursprünglich ein Einzelband, aber mit fast 700 Seiten zu lang für einen Einteiler. (Gerade im SP sehr schwer zu stemmen.)
2. Ich wusste, dass durch das Lektorat noch ein paar Bereiche ausgebaut werden würden, daher wollte ich meinen Figuren und der Handlung entsprechend Raum geben sich zu entwickeln.

Japan und Kitsune (Fuchsgeister) – Hauptelemente deines Buches. Interessiert du dich generell für Japan? Was hat dich dazu inspiriert diese Themen aufzugreifen?

Oh ja, ich interessiere mich sehr für Japan. Es ist eines meiner liebsten Länder und ich möchte unbedingt einmal dorthin reisen. Am liebsten zum Hanami. <3
Die japanische Mythologie hat mich schon fasziniert, seit ich Animes wie Inu Yasha gesehen habe. Es ist einfach etwas Besonderes, auch wenn mich die europäische Mythologie genauso fasziniert, aber die kennt man ja schon. 😉 Irgendwann hatte ich einmal einen Traum, indem ein Fuchsgeist unter einem Kirschbaum saß und da war die Idee zu My beloved Kitsune geboren.

Cover und Illustration zu My Beloved Kitsune von Elysa Summers
Cover Farbenmelodie Coverdesign / Illustration Robyn

Inzwischen hast du die eine oder andere Rückmeldung zum Buch bekommen. Wie zufrieden bist du?

Zum Großteil bin ich wirklich sehr zufrieden. Die meisten Leser*innen haben mein Buch positiv bewertet und das freut mich natürlich. Leider gab es auch zwei / drei Leser*innen, die ein wenig unzufriedener waren, da der Einstieg ihrer Meinung nach zu lange gedauert hat. Das stimmt, mein Buch hat einen längeren Einstieg, dazu habe ich auch einen extra Post auf Instagram verfasst. Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack und man kann es nie allen Leuten recht machen.

Dein aktuelles Werk ist für mich als Fan der japanischen Kultur ideal. Bleibst du für künftige Bücher in dem Bereich? Oder dürfen wir als Leser auf weitere Welten hoffen?

Also, wie oben schon erwähnt wird es vermutlich noch ein Sequel und mehrere Kurzgeschichten aus der Welt von MbK geben. Aber ich habe natürlich noch weitere Ideen geplant, z. B. eine Gay-Romance Märchenadaption zu meinem Lieblingsmärchen „Das singende, springende Löweneckerchen“.
Ich kannte zuerst nur die Manga-Version von Kei Ishiyama, aber die war so toll, dass ich auch das Original gelesen habe. Beide Versionen gefallen mir gut, aber erst der Manga hat mich zu meiner Adaption inspiriert. 😉

Als Autorin arbeitest du mit Bloggern zusammen. Wie fühlt sich die andere Seite an? Was klappt gut, was weniger?

Es hat wirklich gut geklappt und ich war sehr zufrieden mit meinen Bloggerinnen.
Sie haben schon vor Release Werbung für mich gemacht und dann natürlich als sie ihre Boxen erhalten haben. J Es war so schön zu sehen, wie sehr sie das Buch mochten und ihre positiven Rezensionen haben mich so gefreut. 😀
Bisher kann ich mich also nicht beklagen. ^^

My Beloved Kitsune von Elysa Summers mit passendem Lesezeichen

Als Selfpublisherin ist es für dich ungleich schwieriger entsprechende Kosten zu stemmen. Was unternimmst du, um es zu schaffen? Wie könnte man dich dabei unterstützen?

Ich habe tatsächlich für den ersten Teil einen Großteil meines Ersparten geopfert, aber ich würde es immer wieder tun. Trotzdem habe ich mich jetzt bei diversen Nebenjobs beworben, da ich hoffe so ein wenig zusätzliches Geld zu verdienen.
Unterstützen kann man mich auch bei Ko-Fi, in meiner Insta-Bio habe ich einen Link, wo man direkt zu meiner Ko-Fi-Seite kommt. Es ist egal wie viel man spendet, Hauptsache wir schaffen den Meilenstein.

Würdest du dich jederzeit wieder für Selfpublishing entscheiden? Oder wäre eine Verlagsveröffentlichung ebenso reizvoll?

Beides ist für mich eine mögliche Option. Ein Verlag hat halt den Vorteil, dass man nichts für Lektorat und Co bezahlen muss. Der Nachteil ist, dass man weniger Mitspracherecht beim Cover oder auch beim Lektorat hat. Denn im Selfpublishing kann man sich ja aussuchen mit wem man zusammenarbeiten möchte. Im Verlag geht das leider nicht. Außerdem hat man beim SP weniger Druck den nächsten Band zu schreiben, denn man kann seine Erscheinungstermine so legen wie man möchte.

Dafür muss man beim SP noch mehr Geld ins Marketing stecken. Denn man muss zwar auch bei einem Verlag selbst Marketing betreiben, da dieser einen als Newbie da meist nur wenig unterstützt, aber man bekommt zumindest die ein oder andere Hilfe an die Hand.

Ich hab mir deinen Blog auf Instagram etwas genauer angesehen. Was für Bücher magst du? Mit was kann man dich begeistern?

Am allermeisten lese ich natürlich Fantasy. Das ist das Genre, in dem ich zu Hause bin, ich liebe es einfach. <3 Aber ich lese auch gerne Bilder- bzw. Kinderbücher, gerade für meine Arbeit als Förderlehrerin. Ich liebe es, die putzigen Illustrationen zu betrachten und die niedlichen Geschichten zu lesen. <3
Manchmal lese ich auch Sachbücher zu Themen, die mich interessieren wie z. B. Hunde oder das Gärtnern.

Funko Pop des Charakters Kiba aus My Beloved Kitsune von Elysa Summers.
Ich habe schon öfter Funko-Pops auf Instagram gesehen, die zu Buchcharakteren angefertigt wurden (meist Rhysand oder Feyre etc.) Ich dachte mir, es wäre toll, wenn ich meinen eigenen Charakter im Regal stehen hätte. Vor ein paar Wochen habe ich endlich das Glück gehabt bei Ramona von moon.creative.pops eine liebe Ansprechpartnerin zu finden, die meinen Traum wahr werden ließ

Abseite von Büchern und Instagram, wie sieht dein normaler Alltag aus? Was macht die Person Elysa aus?

Ich arbeite vormittags als Förderlehrerin an zwei Grundschulen in Augsburg. Momentan ist der Beruf leider nicht ganz so schön, da wir ja viel Abstand einhalten müssen und zum Teil Distanzunterricht haben. Da kann man nicht immer schöne Unterrichtsideen umsetzen. Aber ich liebe es trotzdem – meistens jedenfalls. 😉 Daneben gehe ich gerne radeln und spazieren und koche gerne. Außerdem zocke ich oft mit meinem Freund, auch wenn ich nicht so gut bin. ^^ und bin ein Serien-Junkie.

Beim Stichwort Förderlehrerin klingelt es bei mir sofort. Hast du dich gezielt für die Arbeit mit besonderen Kindern entschieden?

Nein, als Förderlehrerin arbeite ich nicht mit Kindern an Förderschulen. (Auch wenn wir dort eingesetzt werden können.) Ich arbeite mit ganz normalen Grundschülern, die Lernschwierigkeiten in Mathe und / oder Deutsch haben. Und auch mit Kindern, die die deutsche Sprache erst lernen. Den Beruf des Förderlehrers gibt es so nur in Bayern und ist eine anerkannte Ausbildung. Ich wollte gerne mit Kindern arbeiten, aber ich war „zu schlecht“ für ein Studium. Durch das Arbeitsamt bin ich dann auf die Ausbildung aufmerksam geworden.

Eine Autorin steht kurz davor ihr erstes Buch zu veröffentlichen – dein Tipp?

Stehe hinter deinem Buch und lass dich nicht von kritischen Meinungen verunsichern. Jeder liest etwas anderes gern, man kann es (leider) nicht allen recht machen. Und such dir auf jeden Fall ein paar Blogger*innen, mit denen du zusammenarbeitest, denn gute Werbung für dein Buch ist das A und O.

Leider ist die Zeit schon wieder vorbei und ich muss mich von dir verabschieden. Vielen Dank das du da warst.

Ich habe mich sehr über dieses Interview gefreut und hoffe, ich konnte deine Fragen ausreichend beantworten.

Hast du, mehr als das. Danke übrigens für die zur Verfügung gestellten Bilder