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[Interview] 3-Fragen Talk mit Matilda Heinen

Illustratorin Matilda Heinen als Karikatur im Interview

Ob Zusammenarbeit mit Daniela Heinen, künstlerische Ambitionen oder Hobbys – Matilda Heinen, Illustratorin von „Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit“, stellt sich in diesem Interview knallharten Fragen.

Du bist Illustration und Coverdesignerin des Buches „Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit“ – ein gemeinsames Projekt mit deiner Mutter. Wie kam es dazu? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Na ja, ich wusste ja, dass meine Mutter ein Buch schreibt, und dafür einen Illustrator braucht. Irgendwann hat sie mich tatsächlich dann auch gefragt, ob ich diese Rolle übernehmen möchte.

Zum Hintergrund, ich habe schon immer gezeichnet und gemalt, und dementsprechend hatte die Mama die Idee, meine Zeichnungen für das Buch zu benutzen und das Ganze zu einem „Mutter-Kind-Projekt“ zu machen. Da ich zu dem Zeitpunkt nur Teilzeit gearbeitet habe, dachte ich mir nur: „Warum nicht?“  Also haben wir es umgesetzt.

Die Arbeit an sich war ein interessantes Erlebnis, und ich habe sehr viel dazugelernt. Besonders die Kommunikation hat einige Schwierigkeiten für mich bereitet, da ich es bis dato überhaupt nicht gewohnt war, so viel Input und vor allem so viele Vorgaben zu haben, die ich erfüllen musste.

Außerdem ist der gewählte Zeichenstil nicht der komfortabelste für mich, da ich eigentlich sehr selten Objekte zeichne. Aber im Endeffekt hat alles funktioniert und wir sind beide wirklich sehr glücklich mit dem Buch.

Interview: Ich bin neugierig. Wo bist du künstlerisch noch unterwegs? Was reizt dich daran?

Zusammengefasst: Ja. Ich mache so viele unterschiedliche künstlerische Dinge, dass es wirklich schwer ist, aus dem Stehgreif alles aufzuzählen. Meine liebsten Hobbys im künstlerischen Bereich: das Zeichnen (eigentlich immer nur digital), Malerei mit Acrylfarbe, Modellieren, Modellbau und Minifiguren 3D-Drucken sowie diese nachbearbeiten und anmalen für mein Hobby Pen and Paper.

Ab und zu nähe ich auch, aber nur relativ selten. Ich mache eigentlich immer irgendwas, nie bin ich nur am „Chillen“ im klassischen Sinne. Selbst beim Serienschauen bin ich dabei am Basteln oder Malen.

Kunst ist ein tolles Element, aber der Mensch so viel mehr. Mit welchen Hobbys lenkst du dich ab? Hast du eines davon besonders gern?

Wie oben erwähnt, Pen and Paper(Also Tabletop Rollenspiele mit Freunden) ist ein relativ großes Hobby von mir außerhalb von Kunst. Ansonsten spiele ich (mehr oder weniger regelmäßig) Tischtennis im Verein. Ich höre viel Musik und singe auch, allerdings würde ich das jetzt nicht so als vollwertiges Hobby zählen, da es oft parallel zu anderen, künstlerischen Hobbys läuft.

Zugegebenermaßen geht allerdings auch ein sehr großer Teil meines Tages für meine Ausbildung als Technischer Modellbauer sowie die Fahrt dorthin drauf, sodass ich relativ wenig Zeit habe, mich mit verschiedenen Sachen zu beschäftigen.

Was ich jedoch oft mache ist Kochen. Ich kreiere Rezepte und oft mache ich Pasta mit diversen Zutaten direkt im Teig selbst.

Leider ist das Interview damit bereits beendet. Mehr über Marlen erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Lotte und Tobi

Autorin Daniela Heinen hält ihr Buch Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit in die Kamera

Lotte und Tobi, Hauptfiguren des Buches „Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit“ stellen sich in diesem Interview den wirklich wichtigen Weihnachtsfragen. Ob Schokokalender, Christkind oder Krippenspiel – wir wollen alles wissen.

Wie fandet ihr, dass Mama plötzlich keine Schokokalender mehr für euch gekauft hat?

Tobi: Als wir morgens aufgestanden sind und keine Schokokalender an der Wand hingen, haben wir erst gedacht, Mama hätte es vergessen.

Lotte: Ja, und da war ich richtig traurig und gleichzeitig auch dolle wütend!

Interview: Was dachtet ihr über Mamas Idee mit dem neuen, gemeinsamen Adventskalender?

Lotte: Ich fand das ganz, ganz doof! Weil ich erst dachte, ich bekomme dann nur einen halben Adventskalender.

Tobi: Ja, Mama musste uns ihren Adventskalender erst erklären. Aber als wir verstanden haben, dass für Lotte UND mich zusammen etwas in den Säckchen ist, war es okay.

Lotte: Genau. Und der erste Zettel war dann auch gleich richtig toll!

Illustration von Matilda Heinen für den 6. Dezember aus dem Buch Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit von Daniela Heinen

Bei euch kommt an Weihnachten das Christkind. Wie ist das bei euren Freunden? Glaubt ihr, dass der Weihnachtsmann nur eine Erfindung ist?

Tobi: Das ist unterschiedlich. Bei meinem besten Freund Kai kommt der Weihnachtsmann. Und bei meinem Freund Mohammad kommt gar keiner, der ist nämlich Moslem und feiert kein Weihnachten.

Lotte: Bei meiner Freundin Ami kommt das Christkind. Aber es ist ja auch egal, ob Weihnachtsmann oder Christkind!

Tobi: Genau! Mama hat gesagt, die beiden teilen sich die Arbeit. Weil es so viele Kinder auf der Welt gibt, dass sogar das Christkind mit allen Helferengeln es nicht schaffen würde, jedem ein Geschenk zu bringen.

Lotte: Genau. Und der Weihnachtsmann hat ja einen super schnellen Schlitten. Wegen den Rentieren und Rudolph mit der roten Nase. Damit kann er bestimmt viel schneller fliegen als das Chistkind mit seinen Flügeln, also übernimmt er bestimmt die Kinder, die ganz weit weg wohnen.

Interview: Ihr habt beide beim Krippenspiel in der Kirche mitgemacht. Warum?

Tobi: Ich mache das schon ganz lange.

Lotte: Ich auch!

Tobi: Ja, aber ich bin älter, also mache ich das länger. Ich finde das so schön an Heiligabend, wenn wir in die Kirche gehen und dann im Krippenspiel die Geschichte von Jesus Geburt erzählen können.

Lotte: Ja, und ich bin ein tolles Schaf. Und diesmal bin ich sogar die Schafchefin, weil ich das so gut kann. Alle anderen Schafe mussten mir hinterherkrabbeln.

Tobi: Es ist auch so feierlich. Die Leute in der Kirche haben sich dann alle so fein angezogen. Und wir singen ganz viele Weihnachtslieder. Das kribbelt vor Freude immer in meinem Bauch.

Lotte: Und außerdem vergeht der Tag dann schneller! Ich finde es nur doof, dass das Christkind immer genau in der Zeit kommt, in der wir in der Kirche sind.

Illustration von Matilda Heinen für den 9. Dezember aus dem Buch Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit von Daniela Heinen im Interview

Was liebt ihr an der Vorweihnachtszeit am meisten?

Lotte: Dass so viele Lichter in den Häusern leuchten. Und Plätzchen backen. Nein, am meisten liebe ich Weihnachtslieder!

Tobi: Ich mag am liebsten, dass wir in der Adventszeit versuchen, nur ganz wenig zu streiten. Und dass wir so viele Sachen zusammen machen. Und Weihnachtsbücher vorgelesen bekommen. Eigentlich mag ich an der Vorweihnachtszeit alles.

Lotte: Ich auch. Nur nicht, dass es so lange dauert, bis Weihnachten ist.

Interview: Wie geht es bei Euch denn nach Heiligabend weiter? Wie verbringt ihr den ersten und zweiten Weihnachtstag?

Tobi: Am ersten Weihnachtstag fahren wir mit Mama zu Oma und Opa. Die Oma kocht dann immer ganz leckere Sachen.

Lotte: Und das Christkind hat auch bei den Omas und Opas ein Geschenk für uns abgegeben!

Tobi: Am zweiten Weihnachtstag holt Papa uns ab. Nachmittags fahren wir dann zu der anderen Oma und dem Opa, also zu den Eltern von Papa. Da gibt es schon wieder leckeres Essen.

Lotte: Stimmt, wir essen jeden Tag woanders.

Tobi: Genau. Und dann bleiben wir ein paar Tage und Nächte bei Papa. Erst an Silvester bringt Papa uns wieder zu Mama.

Illustration von Matilda Heinen für den 24. Dezember aus dem Buch Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit von Daniela Heinen

Mögt ihr euch als Geschwister? Was findet ihr am jeweils anderen gut und was nervt euch?

Lotte: Ich mag Tobi meistens fast immer. Aber ich finde es doof, wenn er sich mit seinen Freunden trifft und ich nicht dabei sein darf. Und er will immer Fußball spielen, das finde ich langweilig!

Tobi: Dafür finde ich deine Tierfiguren langweilig! Und manchmal nervt es mich, dass Lotte nie stillsitzen kann. Immer redet sie und immer hampelt sie rum.

Lotte: Gar nicht wahr! Das machen nur mein Mund und meine Beine!

Tobi: Ich mag an Lotte, dass sie fast nie Angst hat. Und dass sie oft lustige Sachen sagt. Und dass sie die gleichen Weihnachtsbücher mag, die ich auch mag.

Lotte: Und ich mag an Tobi, dass er mir immer hilft, wenn ich etwas noch nicht alleine kann. Z.B. wenn ich etwas vom Schrank haben will, das zu hoch liegt. Oder wenn ich ein Buch vorgelesen bekommen will und Mama keine Zeit hat, dann liest Tobi mir vor. Das ist toll!

Leider ist das Interview damit bereits beendet. Mehr über Lotte, Tobi und Daniela erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

Mehrere Exemplare des Buches Das Geheimnis der fliegenden Weihnachtszeit von Daniela Heinen im Interview

[Interview] 3-Fragen Talk mit Nora Lilith Großmann

Die Autorin Nora Lilith hält ihr Buch Rentiersuche oder die Verbannung des Weihnachtsmannes in den Händen. Sie steht auf einer Wiese.

Genre und Veröffentlichungen, Unterstützung beim Schreiben und ein Leben außerhalb der Autorenwelt – Nora stellt sich knallharten Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

In welchen Genres schreibst du und warum diese? Konntest du vielleicht sogar schon veröffentlichen?

Veröffentlicht habe ich bisher mein Kinderbuch „Rentiersuche“. Es handelt von einem Weihnachtsmann, der sich mit den Problemen der modernen Welt herumschlägt. Ein zweites Kinderbuchmanuskript überarbeite ich grade. Hier spielen Träume eine große Rolle.

Was größere Projekte angeht, bewege ich mich immer im Bereich der Fantastik. Davon abgesehen schreibe ich gerne Kurzgeschichten. Zwei davon sollen bald in Anthologien erscheinen. Zwei esseyistische Texte haben ihren Weg ins Ferrars & Fields Magazine gefunden. Außerdem präsentiere ich meine kurzen Texte gelegentlich auf einer Lesebühne wie dem „Stillen Wörtchen“.

Wer oder was unterstützt dich beim Schreiben?

Der Austausch mit anderen Schreibenden motiviert mich, weiter zu machen, auch wenn es mir zwischendurch schwerfällt oder das Leben dazwischen kommt. Durch gegenseitiges Feedback lerne ich dazu. Der studentische Autor:innenverein (GUStAV) begleitet meine Texte seit sechs Jahren. Wir besprechen unsere Texte, machen Inspirationsübungen und gelegentlich veranstalten wir Lesungen. Auch Lesebühne und Schreibseminare motivieren mich. In meinem Freundes- und Familienkreis habe ich einige Testleser. Zudem hat es gewisse Vorteile, die Tochter einer Deutschlehrerin zu sein.

Wie sieht dein Leben außerhalb der Autorenwelt aus?

Im Moment ist mein Leben ein bisschen wacklig, denn ich befinde mich in der Orientierungsphase nach dem Studium. Ich beschäftige mich mit Mathematik und Biologie und mathematischen Modellen für die Biologie, mit Hiwijobs, Vorlesungen und Bewerbungen.

Nebenbei versuche ich meine Hobbys in eine zu kurze Woche zu quetschen: Tanzen, Musizieren und Klinikclownerie (also Clownsnase aufsetzen, Kinder im Krankenhaus besuchen und herumalbern).

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Nora und ihre Projekte erfahrt ihr über Instagram.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Rentiersuche oder die Verbannung des Weihnachtsmannes“

Das Buch Rentiersuche mit den Postkarten dahinter und Plätzchen am Rand

Autorin: Nora Lilith Großmann Insta
Verlag: Book King Verlag HP
ISBN: 978-3-7409-8846-3

Habt Ihr Euch schon mal gefragt, was der Weihnachtsmann in Zeiten der Digitalisierung und des ständigen Fortschritts macht? Klar, er baut sich einen Motorschlitten, damit er die Geschenke noch schneller auf der ganzen Welt verteilen kann. Kein Wunder, dass sich die Rentiere beleidigt aus dem Staub machen.

Doch der kleine Phillips wünscht sich ausgerechnet ein Rentier zu Weihnachten und stellt den Weihnachtsmann damit vor eine große Herausforderung. Als sich der Junge auch noch ins Weihnachtsdorf schleicht und dort Unruhe stiftet, versinkt das Dorf im Chaos.

Kann der Weihnachtsmann gemeinsam mit Phillip die Rentiere finden und die Feiertage retten? Das erzählt er Euch am besten selbst.


(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin / beim Verlag.)

Vor 12 Jahren scherzte mein Vater beim Adventstee darüber, dass der Weihnachtsmann längst mit Raketenantrieb fliegt. Das war der Funken, der mich inspirierte. Ich wollte mehr über den Weihnachtsmann der modernen Welt wissen. Welche Probleme hatte er? Welche Probleme hatte die Welt? Wichtig war mir, das Ganze mit Humor zu betrachten. Dafür brauchte ich ein neugieriges Kind, dass diesen Fragen auf dem Grund ging: Phillip.

Adventszeit war Vorlesezeit – zu Hause und in Schule. Einige lustige Weihnachtsgeschichten (mit chaotischem Krippenspielen oder fliegenden Elchen) brachten mich auf die Idee, Phillips Geschichte niederzuschreiben. Sie sollte kurz werden, damit ich sie meiner Familie zu Weihnachten schenken konnte. Allerdings woben sich immer mehr Ideen ein, die den Rahmen sprengten, und die Geschichte wurde nicht rechtzeitig fertig. Aber es entstand die erste Rohfassung dessen, was später ein Kinderbuch werden sollte.

In erster Linie möchte ich mit der „Rentiersuche“ unterhalten: den kleinen und großen und inneren Kindern ein Schmunzeln entlocken. Ich wollte ein Buch schreiben, dass man der Familie oder den Freunden bei einem gemütlichen Adventstee vorlesen kann. Natürlich hoffe ich auch, dass ich mit der Geschichte hin und wieder ein bisschen anecken und zum Nachdenken anregen kann: Über unsere Wünsche und darüber, was Weihnachten für uns ausmacht.

[Interview] 3-Fragen Talk mit derclubderselfpublisher

Das Cover zu 24 Kurzgeschichten zum Advent als E-Book, Print und fürs Handy.

Hilfe für ein Kinderhospitz, Storyvielfalt und der Club der Selfpuplisher – die Mitglieder stellen sich knallharten Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Ihr spendet eure Einnahmen einem Hospiz. Was hat euch dazu bewegt? Wonach habt ihr die von euch bedachte Einrichtung ausgewählt?

Als wir das erste Mal darüber gesprochen haben, dass wir eine Anthologie schreiben, war klar, dass wir die Erlöse spenden. Gerade um die Weihnachtszeit sollten wir uns bewusst machen, dass es Menschen gibt, denen das Schicksal eine große Last auferlegt hat.

Schnell war klar, es sollte etwas mit Kindern zu tun haben. Wir haben fast alle eigene Kinder und wir waren uns diskussionslos einig. Dann kam die Suche nach dem Spendenzweck. Eine Entscheidung haben die beiden Gründerinnen des Clubs zusammen mit den drei Admins getroffen.

Wir haben über eine Vielzahl an Vorschlägen diskutiert und den Gründungsmitgliedern drei Organisationen vorgeschlagen, über die sie abstimmen durften.

So wurde der Deutsche Kinderhospizverein e.V. in Olpe ausgewählt.

24 Kurzgeschichten zum Advent – was für Storys erwarten mich? Wonach habt ihr bzw. die jeweiligen Autoren/innen entschieden wer dabei sein darf?

Dich erwarten 24 genreübergreifende Kurzgeschichten. Jede der Geschichten kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Das einzige was die Storys verbindet ist ein „Schlüsselmoment“ Egal ob Romance, Fantasy, Horror, Krimi, Historische oder Entwicklungs- und Gesellschaftsgeschichte, in jeder gibt es diesen Schlüsselmoment. Dieser ist kein zentrales Thema, aber er kommt vor.

Neben den beiden Gründerinnen des Clubs gibt es 9 Gründungsmitglieder. Intern nennen wir sie den „Rat der Elfen“ abgeleitet von elf, nicht aus dem Bereich Fantasy. Diese Elf haben beschlossen, den Club etwas größer aufzuziehen und sie waren auch die ersten, die ihre Mitarbeit an der Anthologie zugesagt haben. Die ersten elf Geschichten waren also vergeben.

Danach haben wir bei den übrigen Mitgliedern gefragt und kamen auf knapp 20 Teilnehmer. Für die fehlenden Tage haben wir überlegt, dass manche 2 Story schreiben könnten, aber diesen Gedanken der Vielfalt wegen verworfen. Über unseren Account haben wir die fehlenden Plätze ausgeschrieben und mit dem Kernteam vergeben.

Das Buch 24 Kurzgeschichten zum Advent auf der Buch Berlin

Club der Selfpublisher – wer oder was steckt dahinter? Wie sehen eure Pläne für die Zukunft aus?

Der Club der Selfpublisher wurde im Sommer 2021 von @cindy_schreibt und @janine.niggemeier mit dem Ziel ins Leben gerufen, dass sich Selfpublisher vernetzen (auf einem Discord-Server) und #gemeinsamstatteinsam arbeiten. Natürlich schreibt jeder sein Buch allein, aber wir helfen uns gegenseitig. Geben uns Tipps, Tricks, machen gemeinsame Schreibsessions, helfen uns bei der Recherche oder lesen unsere Texte gegen (Die Anthologie wurde übrigens von drei Lektorinnen, die dem Club angehören, lektoriert).

Alles in allem haben wir jede Menge Spaß miteinander und braucht mal mal jemanden bei dem man sich ausheulen kann, ist bei inzwischen über 40 festen Mitgliedern eigentlich immer jemand online.

Wir sind inzwischen eine so große Truppe mit so unendlich vielen Kreativen Ideen, dass wir uns manchmal etwas bremsen müssen. Und dennoch freuen wir uns über Neuzugänge mit neuen Ideen.

Hinter all dem steckt viel Arbeit, die nicht jeder auf den ersten Blick wahrnimmt. Unsere Pläne für die Zukunft wählen wir deshalb mit Bedacht.

Es wird höchstwahrscheinlich auch 2023 eine Anthologie geben. Die Gespräche und Planungen dazu laufen gerade an und es ist noch völlig unklar, in welche Richtung es geht.

Wir werden aber auch weiterhin mit unseren Instagram-Aktionen auf uns aufmerksam machen. Im letzten Januar haben wir klein mit dem #kuscheljanuar angefangen, sind im Mai und über den Sommer mit den Aktionen #fantasymai und #summerfeeling gewachsen und haben mit dem Stand auf der BuchBerlin, der Veröffentlichung der Anthologie und dem #clubbooktober bewiesen, dass wir weitermachen wollen.

Ziele für die kommende Zeit haben wir einige. Es wird noch eine Leserunde für die Anthologie geben und möglicherweise eine Neuauflage des #kuscheljanuar.

Ganz sicher werden wir in einem unregelmäßigen Rhythmus Aktionen mit alten oder neuen # starten.

Abgesehen davon haben wir einen relativ festen, regelmäßigen Content auf unserem Feed, bestehen aus #schreibtippdienstag #mitmachgeschichte #communitytime und #verschreiberderWoche

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über das Projekt erfahrt ihr über Instagram.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „24 Kurzgeschichten zum Advent“

Das Cover zu 24 Kurzgeschichten zum Advent als E-Book, Print und fürs Handy.

Autorin: Der Club der Selfpublisher
Instagram / Autoren
ISBN: 979-8-8397-3827-0

Winterliche Kurzgeschichten begleiten Dich durch die wundervolle Adventszeit, laden Dich zum Träumen, Entspannen und Gruseln ein. Herzklopfen unter dem Mistelzweig, blutige Fußspuren im Schnee, magische Momente um Mitternacht oder die Liebe zu einer Zofe – aus jedem Genre ist etwas dabei.

Unsere „24 Kurzgeschichten zum Advent – Winterliche Schlüsselmomente“ bieten Dir für jeden Tag der Adventszeit ein neues Leseabenteuer, bei dem Du dich ganz entspannt im Sessel zurücklehnen und den Tag ausklingen lassen kannst.

Die Idee kam uns nach einer ersten Aktion des derclubderselfpublisher im vergangenen Dezember. Damals haben wir unter unseren individuellen Accounts an jedem der 24 Tage bis Weihnachten im Dezember eine Kurzgeschichte veröffentlicht. Auch hier haben wir schon genreübergreifende Storys geschrieben und es war für jeden was dabei.

Das hat uns viel Spaß gemacht, aber die Sichtbarkeit war natürlich ohne einen gemeinsamen Account sehr gering. Also wurde der Account angelegt, um es in diesem Jahr etwas größer aufzuziehen.

Im Verlauf unseres Brainstormings hat Tino Breitenbach vorgeschlagen, gleich ein Buch daraus zu machen. Geboren war die Idee und wir haben uns mit Feuereifer in die Sache hineingestürzt.

Jetzt ist es so, dass bei uns im Club der Selfpublisher jedes Hauptgenre vertreten ist und wir haben lange überlegt, wie wir das unter einen Hut bekommen.

Mit Ausnahme vom Kinderbuchgenre haben wir dann mit einem gemeinsamen „Schlüsselmoment“ den Kreis der einzelnen, völlig unabhängigen Geschichten geschlossen. Dadurch, dass wir verschiedene Genres und Autoren in der Anthologie vereinen, haben die Leser (neben dem guten Zweck, den sie mit dem Kauf unterstützen) die Gelegenheit, unterschiedliche Autoren und ihre Schreibstile kennenzulernen. Jeder einzelne ist Selfpublisher und vielleicht gelingt es uns, mit der Anthologie den schlechten Ruf ein wenig gerade zu rücken, wenn die Leser sehen, dass 24 tolle Kurzgeschichten entstanden sind.