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[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Mit Leib und Leben / Leiden“

Autorin: Yui Spallek
Instagram / HP
ISBN Band 1: 978-3-863-61747-9
ISBN Band 2: 978-3-863-61843-8

Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Eigentlich nur Japan selbst. Ich wollte eine Boyslove-Geschichte schreiben und habe nachgedacht, was ihr Thema sein könnte. Da sind mir die Yakuza eingefallen und das Thema fand ich spannend. Also habe ich begonnen zu recherchieren. Denn wenn ich ein bestimmtes Thema in meiner Geschichte habe, dann will ich das auch möglichst ordentlich umsetzen.

Als ich das erste Buch beendet habe, war bereits klar, dass es eine Fortsetzung geben würde. Ich hatte bereits viel zu viele Ideen gesammelt, um diese nicht zu verwenden. Allerdings fand ich den ersten Band am Ende gut, wie er ist. Er war auch ein bisschen dafür da das Wasser auszutesten, also ob ein Verlag mein Buch nehmen würde oder nicht. Viele haben dann gefragt, ob es eine Trilogie wird, aber das war nie geplant. Ich wollte die Geschichte dann auch nicht unnötig in die Länge ziehen. Das Zusatzkapitel für Weihnachten, dass dann in der Anthologie erschien, gefällt mir aber sehr gut, so als Ergänzung.

Oft wird mein Buch aufgrund der entstehenden Beziehung der beiden Hauptcharaktere „nur“ als „Liebesroman“ eingestuft, was ich sehr schade finde. Ich habe mir viel Mühe gegeben, die Geschichte und Konflikte abseits der Romanze zu kreieren und freue mich daher immer, wenn auch jemand den Action-Teil erwähnt oder etwas damit anfangen kann, wie Shun versucht die Welt der Yakuza zu verändern.

Beitragsbild zum Motivationsbeitrag für Mit Leib und Leiden

Was hat dich motiviert sie zu schreiben?

Meine Motivation war endlich ein Buch zu veröffentlich. Ich hatte sehr früh angefangen Geschichten zu schreiben und sie auch immer wieder bei Verlagen eingereicht, aber mittlerweile weiß ich, dass es damals noch zu früh war. Dieses Mal habe ich es anders gesehen. Ich habe mich eher bereit gefühlt. Abgesehen davon mag ich es Charaktere und ihre Geschichte zu entwickeln und als ich erst mal damit angefangen hatte, da wollte ich sie auch beenden.

Danach ist meine Motivation, dass viele Menschen Freude an meiner Geschichte haben und ich freue mich immer sehr, wenn möglichst viele Leser mein Buch lesen. Nicht, weil ich damit Geld verdiene – das Bisschen ist keine Motivation – sondern weil ich auch selbst gerne lese und weiß, wie schön es ist, in ein Buch oder eine BL-Geschichte abtauchen zu können.

Beitragsbild zum Motivationsbeitrag für Mit Leib und Leiden

Auf was möchtest du damit aufmerksam machen?

Man sagt, dass jedes Buch eine Aussage hat. Meins war nicht unbedingt darauf ausgelegt, aber manchmal habe ich Gedanken in meine Geschichte gepackt, die mich selbst beschäftigen. Das kommt oft in Fragen, die sich die Protagonisten stellen zum Vorschein. Ich frage mich manchmal dasselbe und beim Schreiben finde ich dann manchmal eine Antwort darauf. Allerdings nicht immer oder nur in gewisser Weise. Es wäre schön, wenn es meinen Lesern auch so ginge, also dass sie sich über ein paar Dinge klar werden.

Ansonsten finde ich, kann es nicht genug queere Romane geben und ich finde es eigentlich schade, dass es für dieses Genre von Büchern eigene Verlage geben muss. Nur selten bringen Verlage, die auf Hetero-Geschichten fixiert sind, auch Bücher mit queeren Charakteren heraus. Wieso? Es ist eine Geschichte, wie jede andere, nur eben mit zwei Männern oder Frauen etc. in der Romanze. Darauf kann man hinweisen.

Aber leider schaffen es solche Bücher nur selten in die Regale der Buchläden. Klar kann man sie bestellen, aber das Buch in einem Laden zu sehen, ist schon toll. Aber so weit ist die Gesellschaft wohl noch nicht. Vielleicht klappt es ja aber mal über die BL-Schiene. Immerhin stehen BL-Manga und Light Novels auch für jedermann zugänglich in den Regalen.

Beitragsbild zum Motivationsbeitrag für Mit Leib und Leiden

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Mahsuri Band 1 +2“

Autorin: Amila Audry
Instagram / HP
ISBN Band 1: 978-3-755-71741-6
ISBN Band 2: 978-3-755-79886-6

Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Ich habe mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht. Als ich zehn Jahre alt war, hatte ich einen Traum, der mich nach dem Aufwachen nicht mehr loslassen wollte. Ständig habe ich überlegt, wie die Figuren in meinem Traum wohl in die Situation gekommen sein könnten und wo das Ganze wohl hinführen könnte. Irgendwann habe ich mir gedacht: Warum deine Gedanken nicht aufschreiben? Und das habe ich dann auch gemacht. Damals natürlich noch mit Stift und Papier auf der holprigen Fahrt im Schulbus.

Die Idee, luzides Träumen – also das bewusste Steuern der eigenen Träume – mit einzubinden, kam erst eine ganze Weile später, als ich einen Zeitungsartikel zu dem Thema las. Die Möglichkeit, im Traum selbst zu bestimmen, was man erleben möchte, passte so gut zu Jessicas Gabe, dass ich gar nicht anders konnte, als sie mit aufzugreifen.

Heute hat die Geschichte nur noch wenig mit meiner Idee von damals zu tun. Sie ist mit der Zeit einfach ständig gewachsen, hat sich gewandelt und neue Facetten offenbart. Doch den Grundstein bildet immer noch der Traum, der mich damals nicht mehr loslassen wollte.

Die Autorin von Mahsuri gibt Autogramme

Was hat dich motiviert sie zu schreiben?

Nachdem ich anfangs im Schulbus so fleißig an meiner Geschichte geschrieben hatte, kam irgendwann das Leben dazwischen. Ich habe nicht wirklich daran geglaubt, dass ich mal ein komplettes eigenes Buch schreiben würde, geschweige denn veröffentlichen. Und deshalb ließ ich mich leicht von anderen Sachen ablenken. Im Nachhinein war das vielleicht aber auch gar nicht so schlecht, denn dadurch konnte ich erst mal mehr Erfahrung sammeln und an meinem Schreibstil arbeiten. Wenn ich den Text von damals lese, muss ich schon manchmal über meine Wortwahl schmunzeln.

Warum habe ich mich dann aber wieder an den Schreibtisch gesetzt?

  1. Ich lasse Dinge nicht gern unbeendet zurück.
  2. Meine Familie kannte die ersten Kapitel meines ersten Entwurfes und hat immer mal wieder gefragt, wann ich die Geschichte denn endlich zu Ende schreiben würde.
  3. Auch wenn es immer eher ein Wunschtraum war, hat mich die Idee, mein eigenes Buch mal in einer Buchhandlung stehen zu sehen, zwischen all den wunderbaren Geschichten, die ich regelmäßig verschlang, nicht so richtig losgelassen.

Und so habe ich den Plot zehn Jahre später wieder aus der Schublade gekramt, ihn komplett überarbeitet und noch mal ganz von vorn angefangen zu schreiben.

Anfangs war Mahsuri übrigens als ein Einzelband geplant. Ich hatte sogar zwischenzeitlich Zweifel, ob ich überhaupt genug Seiten zusammenbekomme für einen „vollwertigen“ Roman. Und dann auf Seite 120 haben sich die Dinge plötzlich verselbstständigt. Am Ende musste ich die Geschichte sogar auf zwei Bücher aufteilen.

Mahsuri auf einem Tisch in der Buchhandlung

Auf was möchtest du damit aufmerksam machen?

Auf ihrer Reise muss Jessica viele schwierige Entscheidungen treffen. Mir ist wichtig zu zeigen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, nicht nur richtig und falsch. Manchmal sind die Dinge viel komplizierter und egal welchen Weg wir gehen, schaden wir vielleicht jemandem, der uns am Herzen liegt, auch wenn wir das gar nicht wollen.

Abgesehen davon wollte ich einfach eine spannende Geschichte schreiben, die meinen LeserInnen ein paar schöne Stunden beschert und an die sie sich gerne erinnern.

Beide Mahsuri Bände liegen auf einem Schreibtisch

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Allererstes ABC außergewöhnlicher Ausreden“

Autorin: Anne-Friederike Heinrich
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ISBN: 978-3-753-42282-4

Ständiger Süßigkeitenmangel, kein Klopapier, Ohrenkriecher auf Oskar Obermeckers Opelsitz – Erwachsene machen Kinder gern für allen möglichen Mist verantwortlich. Dabei bist Du völlig unschuldig! Schließlich stecken hinter allerlei alltäglichen Ärgernissen 26 furchtbar freche Zwerge: Achim, Bernadette, Cornelia …

Lerne mit dem »Allerersten ABC außergewöhnlicher Ausreden« voller Alliterationen nicht nur die 26 Buchstaben unseres Alphabets, sondern auch die ausgefuchstesten Ausreden, die je eine Mama, ein Nachbar oder eine Lehrerin gehört hat.

Diesen Zwergen kann einfach niemand böse sein. Dein Glück!

Kind greift nach Obst und Becher fällt um

Im Alltag mit Kindern passieren dauernd kleine Pannen und größere Nervereien; außerdem fallen den lieben Kleinen ständig kleine bis mittelgroße Streiche ein. Da brauchen Mama und Papa, Lehrerin und Lehrer eine Menge Geduld, um nicht regelmäßig aus der Haut zu fahren. Am besten, man nimmt umstürzende Wasserbecher und Schmierereien am Esstisch, in der Klasse umherfliegende Taschen, auf Durchzug gestellte Ohren und die täglichen Trödeleien nicht persönlich und mit viel Humor.

Das kommt den Großen und den Kleinen zugute – ist aber leichter gesagt als getan. Das weiß ich aus Erfahrung, schließlich habe ich selbst zwei Racker daheim.

Bonbonpapier

Damit das Erinnern an einen entspannten Umgang miteinander leichter fällt, habe ich 26 freche Zwerge erfunden, denen man den Alltagsstress in die Schuhe schieben kann. Sie liefern die Erklärungen für so manchen Streich und helfen Groß und Klein dabei, über Alltagsquerelen zu lachen: Es war eben Wasser-Zwerg Willibald, der den Wasserbecher umgekippt hat. Kein Grund also, mit seinen Kindern zu schimpfen …

26 freche Zwerge sind in meinem Buch versammelt, für jeden Buchstaben des Alphabets einer. In kurzen, lustigen Texten voller Alliterationen geben sie uns Erklärungen dafür an die Hand, wer in unserem Alltag sein Unwesen treibt. Und ganz nebenbei lernen Schulanfänger auch noch das ABC.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Lilu und ihre zauberhafte Welt“

Buch mit Sonnenstein

Autorin: Eva-Maria Hofer
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Geeignet für: ab 5 Jahre
ISBN: 9783991257455

Lilu und ihre Mutter entdecken unsere zauberhafte Sonne und das Sonnensystem.

Sie basteln die Sonne sowie die Planeten und Lilu findet heraus, wie klein die Planeten sind und wie riesengroß die Sonne. Die neugierige Lilu ist damit noch nicht zufriedengestellt. Die beiden Forscherinnen begeben sich auf einen spannenden Spaziergang durch das Sonnensystem, um zu erfahren, wie weit die Planeten von unserer Sonne entfernt sind.

In dieser Geschichte werden die riesigen Ausmaße des Sonnensystems kindgerecht erfahrbar gemacht.

Autorin und Tochter blättern im Buch

Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Lustigerweise kam meine Inspiration zu “Lilu und ihre zauberhafte Welt”, als ich mich für einen Lehrgang im Bereich Kinderbuchliteratur interessiert habe und mir noch dachte: “Na, mir fällt doch niemals im Leben eine Geschichte für ein Kinderbuch ein!”. Genau in diesem Moment traf mich die Idee zu „Lilu und ihre zauberhafte Welt“ wie ein kreativer Blitz! Sie ließ mich nicht mehr los und (zumindest) das erste Abenteuer von Lilu und ihrer Mutter musste einfach niedergeschrieben werden.

Autorin steht hinter einem selbstgebasteltem Sonnensystem

Was hat dich motiviert sie zu schreiben?

Meine Grundhaltung ist, dass jeder Mensch auch richtig komplizierte Dinge verstehen kann, solange man es ihm*ihr verständlich erklärt. Oft sehe ich Erwachsene, die Kinder nicht als voll nehmen und auf die vielen “Warum-Fragen” solche Antworten geben wie “Dafür bist zu noch zu klein!” oder “Das verstehst du sowieso noch nicht!”. Es kommt natürlich auf das Alter der Kinder und das betroffene Thema an, aber in vielen Fällen verstehen sie weit mehr, als die Erwachsenen ihnen zutrauen.

Im Großteil der Sachbücher für Kinder werden naturwissenschaftliche Themen zwar kreativ und kindgerecht behandelt, aber nur eher oberflächlich. Das finde ich schade! Ich liebe es, mich in meiner Freizeit mit naturwissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und mit “Lilu und ihre zauberhafte Welt” stelle ich mich der Herausforderung, diese tiefer gehend als üblich kindgerecht aufzuarbeiten.

Autorin und Tochter bauen die Sonne nach

Auf was möchtest du damit aufmerksam machen?

Ich will zeigen, wie unfassbar faszinierend und schön unsere Welt ist und wie man mithilfe der Naturwissenschaften den Fragen, die Kinder zu unserer und damit auch ihrer Welt haben, kreativ und spannend auf den Grund gehen kann. Außerdem macht es mir Spaß, kindgerechte Wissenschaftskommunikation anzubieten.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Mückebär“

Kinder haben Müll aufgesammelt

Autorin: Anne-Friederike Heinrich
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Illustration + Cover: Anna Markfort
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Innengestaltung: Ira Wundram
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Geeignet für: ab 6 Jahre
ISBN: 978-3-752611-35-9

Als der gummibärchengroße Mückebär und die knorrige Eis­möwe Edla losziehen, um den Winter in die Arktis zurückzuholen, geht es um Leben und Tod: Den Polartieren taut ihre Heimat unter den Pfoten weg, sie schwitzen und leiden Hunger. Nur die Rückkehr der geraubten Eiskristalle kann sie noch retten.

Alle hoffen auf Mückebär und Edla. Doch insgeheim glaubt keines der Tiere daran, die beiden unglei­chen Freunde jemals wiederzusehen. Zu viele Gefahren lauern auf ihrer Wanderung zum entsetzlich eisigen Eisschloss. Dort hält die grausame »Herr­scherin ewige Eisblume« den Winter gefangen – und schert sich keinen Deut um das Elend von Eisbären, Robben und Schneehasen.

Wird es Edla und Mückebär gelingen, die Eiskristalle zu befreien und das Schmelzen der Arktis zu stoppen?

Inspiriert haben mich die Fragen meiner Söhne nach dem Klimawandel – und ihre Reaktion auf meine Antworten. Immer nämlich, wenn ich mit meiner Antwort, warum und wieso mittendrin war, stahlen sie sich klammheimlich davon. Sie konnten mit all meinen Erklärungen der komplizierten Hintergründe nichts anfangen. Klar.

Meine Erkenntnis: So geht’s nicht, so kann ich ihnen den schwierigen Stoff nicht vermitteln. Ich brauche eine Identifikationsfigur, die ZEIGT, was beim Klimawandel geschieht, weshalb es geschieht und am besten auch noch, was wir dagegen tun können. Und alles muss wahnsinnig spannend sein, wie ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt … So habe ich begonnen, von Mückebär zu erzählen.

Wichtig war mir, einen Weg zu finden, eine trotz des traurigen Hintergrundes schöne und natürlich auch gut endende Geschichte zu erzählen, ohne die dramatischen Fakten zu verharmlosen. Deshalb habe ich den Romantext durch Randspalten ergänzt, in denen die wichtigsten Details und wissenschaftlichen Hintergründe zu finden sind. Ein Anhang mit 10 Tipps zum Klimaschutz im Alltag rundet das Paket ab.

So ist »Mückebär« drei Bücher in einem: Ein spannender Kinderroman zum Klimawandel – übrigens der erste –, ein kleines Sachbuch und ein Ratgeber. Und dieser besondere Aufbau erklärt auch die Altersangabe 6 bis 12 Jahre, denn der Roman wächst mit. Anfangs kann man Erstlesern die Geschichte vorlesen, dann beginnen sie selbst, Teile zu lesen und schließlich lesen sie selbst – wobei sich der Fokus langsam vom Fantastischen zu den Fakten verlagert. So jedenfalls stelle ich mir das vor.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Spensa“

Cover zu Spensa

Autorin: Ann-Kristin Winterberg
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Illustration: Elena Buono
FB / Instagram / HP
Cover: Gabi Schmid
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Geeignet für: ab 5 Jahre
ISBN: 978-3-752851-69-4

Hurra, Spensa, das Schmutzfingergespenst macht die Gespensterprüfung und erlebt dabei ziemlich viel. Mit großem Einfallsreichtum sorgt sie für Überraschungen und findet immer eine Lösung. Am Ende hat Spensa auch etwas Wichtiges dazugelernt – warum sie schwarze Hände hat und wie man Freunde findet. Mit ihr wird es nie langweilig.

Ich glaube, es fing alles mit einem Namen an. Ich wollte eine Kinderbuchgeschichte schreiben. Der Name war sehr schnell klar. Spensa hört sich wie ein Gespenstermädchen an. Sicher erinnert sich der ein oder andere noch an Caspar, das Gespenst, das Freunde suchte … und ein wenig ist Spensa so ja auch, aber doch auch anders. Denn sie sucht Freunde, dann hat sie die Prüfung vermasselt und hat eigentlich nicht Lust, jemanden Angst zu machen. Und dann sind da die schwarzen Hände …

Motiviert ganz sicher, dass ich Kinder zum Lachen bringen wollte. Und mir wichtig war zu sagen: Du bist wunderbar und kostbar, so wie du bist. Du bist ein Geschenk für diese Welt. Denn ich glaube, dass viel zu viel kleine und große Menschen glauben, dass sie nicht gut sind, wie sie sind. Und dann hat mich unglaublich motiviert, dass ich so ganz anders schreiben konnte als in den Erwachsenenbücher. Ich konnte aus der lautmalerischen Kiste schöpfen, Bilder und witzige Situationen schaffen. Das hat mir sehr gefallen.

Ich will Mut machen. Der kleine Leser soll danach das Buch zuklappen und denken: Ich bin echt gut, ganz okay, so wie ich bin, auch wenn ich anders bin.

spensa-illustration-3
@Elena Buono