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[Interview] 3-Fragen Talk mit Eva-Maria Hofer

Die Autorin hält das Buch hoch

Ob Texterin und Illustratorin in einem, eigene Mutterschaft oder Themen für künftige Werke – Eva-Maria Hofer, Autorin von „Lilu und ihre zauberhafte Welt – Wie groß ist eigentlich die Sonne?“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharte Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Texte und Bilder in „Lilu – wie groß ist eigentlich die Sonne?“ stammen von dir selbst. Bewusste Entscheidung oder eher purer Zufall?

Tatsächlich war es ein langer Prozess bis zur Idee, das Buch selbst zu illustrieren. Zuerst habe ich die Geschichte von Lilu an verschiedene Kinderbuchverlage geschickt und ging davon aus, falls ein Verlag Interesse hätte, dass dieser auch die Illustration organisieren würde. Leider wurde das Buch nicht in ein Sortiment aufgenommen und ich stand dann vor der Entscheidung, die Illustration zu beauftragen oder selbst zu gestalten.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Bilder zu Lilu, ihrer Mutter und Paho in meinem Kopf schon so konkret, dass nur noch ich selbst sie zu Papier bringen konnte. Das war eine große Herausforderung und es hat viel Spaß gemacht!

Autorin und Tochter blättern im Buch

Du bist selbst Mutter. Wie sehr beeinflusst das deine Bücher und anders rum?

Du meinst im Alltag? Nun, ich versuche, die Tipps zu beherzigen, die auch Mückebär vorschlägt: Ich Meine Tochter ist einfach großartig und freut sich sehr darüber, dass ich mir die Geschichte von “Lilu und ihre zauberhafte Welt” habe einfallen lassen. Sie ist eine große Hilfe und jedes Mal mit dabei, wenn ich Ideen ausprobiere bzw. für das Buch bastle.

Schon im Vorfeld zur Buchidee war es mir immer wichtig, ihre Fragen zur Welt so umfassend wie von ihr nachgefragt, zu beantworten und die Antwort ansprechend zu gestalten. Diese für mich wunderschöne Tradition habe ich für mein Buch (hoffentlich bald meine Bücher) übernommen.

Autorin steht hinter einem selbstgebasteltem Sonnensystem

Laut Webseite ist „Lilu und ihrer zauberhafte Welt“ als Reihe angelegt. Welche Themen erwarten interessierte Leser in Zukunft und wann ist mit Nachschub zu rechnen?

Ich bin aktuell dabei, für mein zweites Buch zu recherchieren. Das ist etwas anspruchsvoller, als ich davor gedacht hatte, weil Lilu in dieser Geschichte die Sonne genauer unter die Lupe nehmen will. Somit setze ich mich zurzeit mit den Themen “Kernfusion” und “Quantenphysik” auseinander, damit Lilus Mutter ihrer Tochter auch etwas zu bieten hat. Ich hoffe auf eine Veröffentlichung 2022. Mal sehen, ob mein Zeitplan hält.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Eva-Maria Hofer erfahrt ihr über Instagram oder Facebook bzw. ihre Homepage.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Lilu und ihre zauberhafte Welt“

Buch mit Sonnenstein

Autorin: Eva-Maria Hofer
FB / Instagram / HP
Geeignet für: ab 5 Jahre
ISBN: 9783991257455

Lilu und ihre Mutter entdecken unsere zauberhafte Sonne und das Sonnensystem.

Sie basteln die Sonne sowie die Planeten und Lilu findet heraus, wie klein die Planeten sind und wie riesengroß die Sonne. Die neugierige Lilu ist damit noch nicht zufriedengestellt. Die beiden Forscherinnen begeben sich auf einen spannenden Spaziergang durch das Sonnensystem, um zu erfahren, wie weit die Planeten von unserer Sonne entfernt sind.

In dieser Geschichte werden die riesigen Ausmaße des Sonnensystems kindgerecht erfahrbar gemacht.

Autorin und Tochter blättern im Buch

Was hat dich zu der Geschichte inspiriert?

Lustigerweise kam meine Inspiration zu “Lilu und ihre zauberhafte Welt”, als ich mich für einen Lehrgang im Bereich Kinderbuchliteratur interessiert habe und mir noch dachte: “Na, mir fällt doch niemals im Leben eine Geschichte für ein Kinderbuch ein!”. Genau in diesem Moment traf mich die Idee zu „Lilu und ihre zauberhafte Welt“ wie ein kreativer Blitz! Sie ließ mich nicht mehr los und (zumindest) das erste Abenteuer von Lilu und ihrer Mutter musste einfach niedergeschrieben werden.

Autorin steht hinter einem selbstgebasteltem Sonnensystem

Was hat dich motiviert sie zu schreiben?

Meine Grundhaltung ist, dass jeder Mensch auch richtig komplizierte Dinge verstehen kann, solange man es ihm*ihr verständlich erklärt. Oft sehe ich Erwachsene, die Kinder nicht als voll nehmen und auf die vielen “Warum-Fragen” solche Antworten geben wie “Dafür bist zu noch zu klein!” oder “Das verstehst du sowieso noch nicht!”. Es kommt natürlich auf das Alter der Kinder und das betroffene Thema an, aber in vielen Fällen verstehen sie weit mehr, als die Erwachsenen ihnen zutrauen.

Im Großteil der Sachbücher für Kinder werden naturwissenschaftliche Themen zwar kreativ und kindgerecht behandelt, aber nur eher oberflächlich. Das finde ich schade! Ich liebe es, mich in meiner Freizeit mit naturwissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und mit “Lilu und ihre zauberhafte Welt” stelle ich mich der Herausforderung, diese tiefer gehend als üblich kindgerecht aufzuarbeiten.

Autorin und Tochter bauen die Sonne nach

Auf was möchtest du damit aufmerksam machen?

Ich will zeigen, wie unfassbar faszinierend und schön unsere Welt ist und wie man mithilfe der Naturwissenschaften den Fragen, die Kinder zu unserer und damit auch ihrer Welt haben, kreativ und spannend auf den Grund gehen kann. Außerdem macht es mir Spaß, kindgerechte Wissenschaftskommunikation anzubieten.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Anne-Friederike Heinrich

Ob Selfpublishing als bewusste Entscheidung, eigene Handlungen für ein besseres Klima oder außergewöhnliche Lesungen – Anne-Friederike Heinrich, Autorin von „Mückebär“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharte Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Du hast dich mit BOD gegen einen klassischen Verlag entschieden. War Selfpublishing für dich so viel reizvoller? welche und warum genau die?

Nun, eigentlich habe ich mich vor allem dafür entschieden, dass ich jetzt endlich mein erstes Kinderbuch publizieren will – und dass »Mückebär« dieses erste Kinderbuch sein soll.

Vorher hatte auch ich Manuskripte bei Verlagen eingereicht – und tatsächlich wäre mein ursprünglich erstes Buch, ein Hausbuch mit Kindergedichten, fast bei einem kleiner Schweizer Verlag erschienen. Der hatte es sich dann aber plötzlich anders überlegt und mich damit in ein tiefes Loch gestürzt. Schließlich wollte ich aber nicht länger warten und habe mich fürs Selfpublishing entschieden.

Heute weiß ich, dass das einer der besten Schritte war, die ich je gemacht habe. Ich habe inzwischen nicht nur zwei Kinderbücher veröffentlicht, ich habe auch einen riesigen Spaß daran, von vorne bis hinten für meine Bücher verantwortlich zu sein, von der Idee über die ersten Sätze, die Auswahl der Illustratorin oder des Illustrators, Buchsatz, Korrektorat, Coverdesign bis zur Druckabnahme. Und ich habe als Selfpublisherin eine Unmenge gelernt.

Andererseits muss das Marketingmonster dauernd gefüttert werden – das wäre vielleicht etwas einfacher, wenn ich bei einem Verlag unter Vertrag wäre. Sicher würde ich auch durch die Zusammenarbeit mit einem Verlag noch viel lernen. Ich wäre also für ein hybrides Modell durchaus offen. Aber Selfpublisherin werde ich bleiben.

verschiedene Tipps zum Klimaschutz

Im Buch finden interessierte Leser wertvolle Tipps zum Klimaschutz. Wie kämpfst du für unser Klima?

Du meinst im Alltag? Nun, ich versuche, die Tipps zu beherzigen, die auch Mückebär vorschlägt: Ich vermeide Plastik so gut es geht, insbesondere beim Einkaufen. Ich spare Wasser und Strom. Ich kaufe regional ein und es gibt, glaube ich, keine andere Mama in ganz Zürich, die eine einzige Hose so oft an den Knien wieder zusammenflickt, bevor sie sie endlich wegwirft. Für mich kaufe ich erst neue Kleider, wenn die alten auseinanderfallen.

Dann bemühe ich mich, den Fleischkonsum in unserer Familie zu drosseln. Das ist kein einfaches Unterfangen, denn wir essen alle gerne Fleisch. Und ich gehe zu Fuß, wenn es die Distanz erlaubt. Vor allem aber versuche ich meinen Söhnen das Bewusstsein dafür zu vermitteln, dass all diese kleinen Schritte etwas bringen – wenn ein jeder von uns sie macht.

Du bietest außergewöhnliche Lesungen an. Wie genau läuft das ab? Was können Leser bei und mit dir basteln?

So außergewöhnlich sind meine Lesungen eigentlich nicht. Ich lese erst aus »Mückebär« oder dem »Allerersten ABC außergewöhnlicher Ausreden« vor und bastele danach mit meinen kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern noch etwas zum Thema des Buches.

Bei »Mückebär« ist es aktuell ein Mückebär aus einem Handabdruck, beim Ausreden-Abc sind es Türschilder mit dem jeweiligen Lieblingsbuchstaben des Kindes.

Ich mache das, weil ich denke, dass das, was ich vorgelesen und erzählt habe, besser im Gedächtnis bleibt, wenn die Hände danach noch etwas zum Thema gestalten – und das ist ganz unabhängig davon, ob es um Fakten zum Klimawandel geht oder um die Buchstaben unseres ABC.

Das Basteln hat noch einen weiteren tollen Effekt: Die wenigsten Kinder aus meiner Zielgruppe sagen etwas, wenn ich wissen will, ob sie noch Fragen haben. Wenn ich dann aber auf ihre Augenhöhe gehe – meist auf den Fußboden – und anfange, mit ihnen zu werkeln, entwickeln sich ganz natürlich Gespräche, entstehen Fragen und eine gewisse Verbundenheit. Ich genieße diese Momente sehr.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Anne-Friederike Heinrich erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

[Warum und Wieso] Ein Blick hinter die Kulissen von „Mückebär“

Kinder haben Müll aufgesammelt

Autorin: Anne-Friederike Heinrich
FB / Instagram / HP
Illustration + Cover: Anna Markfort
FB / Instagram / HP
Innengestaltung: Ira Wundram
FB / Instagram / HP
Geeignet für: ab 6 Jahre
ISBN: 978-3-752611-35-9

Als der gummibärchengroße Mückebär und die knorrige Eis­möwe Edla losziehen, um den Winter in die Arktis zurückzuholen, geht es um Leben und Tod: Den Polartieren taut ihre Heimat unter den Pfoten weg, sie schwitzen und leiden Hunger. Nur die Rückkehr der geraubten Eiskristalle kann sie noch retten.

Alle hoffen auf Mückebär und Edla. Doch insgeheim glaubt keines der Tiere daran, die beiden unglei­chen Freunde jemals wiederzusehen. Zu viele Gefahren lauern auf ihrer Wanderung zum entsetzlich eisigen Eisschloss. Dort hält die grausame »Herr­scherin ewige Eisblume« den Winter gefangen – und schert sich keinen Deut um das Elend von Eisbären, Robben und Schneehasen.

Wird es Edla und Mückebär gelingen, die Eiskristalle zu befreien und das Schmelzen der Arktis zu stoppen?

Inspiriert haben mich die Fragen meiner Söhne nach dem Klimawandel – und ihre Reaktion auf meine Antworten. Immer nämlich, wenn ich mit meiner Antwort, warum und wieso mittendrin war, stahlen sie sich klammheimlich davon. Sie konnten mit all meinen Erklärungen der komplizierten Hintergründe nichts anfangen. Klar.

Meine Erkenntnis: So geht’s nicht, so kann ich ihnen den schwierigen Stoff nicht vermitteln. Ich brauche eine Identifikationsfigur, die ZEIGT, was beim Klimawandel geschieht, weshalb es geschieht und am besten auch noch, was wir dagegen tun können. Und alles muss wahnsinnig spannend sein, wie ein Krimi, der einen nicht mehr loslässt … So habe ich begonnen, von Mückebär zu erzählen.

Wichtig war mir, einen Weg zu finden, eine trotz des traurigen Hintergrundes schöne und natürlich auch gut endende Geschichte zu erzählen, ohne die dramatischen Fakten zu verharmlosen. Deshalb habe ich den Romantext durch Randspalten ergänzt, in denen die wichtigsten Details und wissenschaftlichen Hintergründe zu finden sind. Ein Anhang mit 10 Tipps zum Klimaschutz im Alltag rundet das Paket ab.

So ist »Mückebär« drei Bücher in einem: Ein spannender Kinderroman zum Klimawandel – übrigens der erste –, ein kleines Sachbuch und ein Ratgeber. Und dieser besondere Aufbau erklärt auch die Altersangabe 6 bis 12 Jahre, denn der Roman wächst mit. Anfangs kann man Erstlesern die Geschichte vorlesen, dann beginnen sie selbst, Teile zu lesen und schließlich lesen sie selbst – wobei sich der Fokus langsam vom Fantastischen zu den Fakten verlagert. So jedenfalls stelle ich mir das vor.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Ann-Kristin Winterberg

spensa-mit-autorin

Ob Vorbilder für das Spensa, ihre Arbeit als Lektorin oder Infos zu künftigen Projekten – Ann-Kristin, Autorin von „Spensa“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharte Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Gibt es für die kleine Spensa ein reales Vorbild bzw. eine bekannte Sage? Wenn ja, welche und warum genau die?

Ich glaube, unbewusst ist Caspar, der Film aus den 80zigern, durch meinen Kopf geflattert und dann auch noch das kleine Gespenst von Ottfried Preusler.

Du hilfst als Geschichtenhebamme anderen Autoren. Was macht dir mehr Spaß, die Zusammenarbeit mit ihnen oder die Arbeit an deinen eigenen Büchern?

Beides. Ich liebe beides, weil Geschichten mein Leben sind. Ich bin selbst schwerhörig, höre heute mit einem Cochlear Implantat und Geschichten haben mir als Kind (und später auch als Erwachsener) das Leben gerettet. Sie haben mir Mut gemacht. Mich inspiriert. Mir die Welt gezeigt. Und ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Geschichten die Welt verändern. Ich liebe die Geschichten der anderen und freue mich immer, wenn meine Autoren spüren: Jetzt ist die Geschichte rund. Jetzt hab ich meine Erzählstimme gefunden. Für mich ist das oft ein gutes Gegengewicht zu meinem eigenen Schreiben. Es befruchtet sich gegenseitig. Und ich weiß, wie es ist, auf der anderen Seite zu sitzen.

Laut Homepage bist du eher im Bereich Liebesromane unterwegs, aber würdest gern andere Bereiche probieren. Welche und was reizt dich an ihnen?

Andere Bereiche .. oh viele. Nächste Jahr kommt eine Krimikurzgeschichte in einer Anthologie, ein Kinderbuch in einem Verlag und momentan versuche ich den ersten Entwurf von Romantasy. Aber ich habe auch zwei historische Romane im Kopf – und die würde ich sehr gern einmal schreiben, denn die Geschichten sollten wieder erzählt werden.

Leider sind wir damit auch schon am Ende angelegt. Mehr über Ann-Kristin erfahrt ihr über Instagram bzw. ihren Lektoratsaccount und ihre Homepage.

[Rezension] Kiss under the Xmas Tree – Vanessa Carduie

Cover Kiss under the Xmas Tree

Kiss under the Xmas Tree

Autorin: Vanessa Carduie
Webseiten: Instagram / HP / FB
Seitenanzahl: 47
Format: A5, gebundenes Heft
Preis 3,50 €

Flo schwebt auf Wolke Sieben. Er ist glücklich mit Kale und Weihnachten steht vor der Tür. Eigentlich zwei Gründe zur Freude, doch was schenkt man einem 600 Jahre alten Vampir, der mit diesem Fest obendrein absolut nichts anfangen kann?

Wird es Florian gelingen trotzdem für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen?
Oder macht ihm sein Hang zum Unglück einen Strich durch die Rechnung?

(Inhaltsgabe entspricht dem Buchrücken. Rechte für den Text liegen bei der Autorin.)

Ok Jungs, wir müssen dringend den Feuerlöscher auffüllen. Seit wann ist Weihnachten bitte schön so dermaßen hot geworden? Sorry, aber nach der Lektüre von „Kiss under the Xmas Tree“ konnte ich nicht anders und musste mir etwas Luft verschaffen.

Flo und Kale, bekannt aus „Kiss in the Rain“, sind frischverliebt und steuern ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsfest entgegen. Problem: Der Eine ist als Pechvogel bekannt und der andere ein über 600 Jahre alter Vampir dem Weihnachten eher egal geworden ist. Flo wäre jedoch nicht Flo, wenn er nicht trotzdem sein Glück versuchen würde.

Sein Geschenk … Hot, aber so was von. Ein Wunder das Kale da so ruhig geblieben ist und die Hütte ganz. Ich hatte dementsprechend mit meiner zuvor geäußerten Vermutung recht, ahnte zu dem Zeitpunkt aber nicht wie sehr. Ich persönlich wäre ja allein bei der Beschreibung des Wohnbereiches geschmolzen. Großer Baum, Deko, Kaminfeuer – ich bin dann mal im Weihnachtstraumland.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch der Fakt Seelengefährten. Das kenne ich so bisher nur von Werwölfen und da spielt es wirklich eine große Rolle. Ok, streng genommen ist es das DING überhaupt. Bei Vampiren habe ich es bis dato nur bei Buffy gesehen und da ging es im Zusammenhang mit Angel ordentlich nach hinten los. Ich bin gespannt was sich daraus noch bei den beiden ergibt.

Ein erster Schritt in die „richtige“ Richtung war sicherlich Kales Angebot, welches Flo nicht abgelehnt hat. Er trinkt zum ersten Mal von Kale. Nicht genug, um selbst zum Vampir zu werden oder eine „Überdosis“ zu riskieren, aber ein paar Schlucke schon. Anscheinend soll es Flo dabei helfen länger an der Seite seines Gefährten bleiben zu können ohne sein menschliches Leben aufgeben zu müssen.

Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen und muss immer noch daran denken. Die beiden sind verboten gut und Weihnachten nicht immer still. Wobei ich mich ja schon frage wie Flo DIESES Geschenk noch topen will. Noch mehr, oder eher weniger hihi, geht nicht.

PS: Wie wohl der Weihnachtstag zwischen Flos Eltern, ihm und Kale ausgegangen ist? Leider wird der im Heft zwar angeschnitten, aber nicht weiter ausgeführt. Tagsüber wäre so oder eine schlechte Idee hihi.