[Rezension] Nicole Laube – Tom und der Weihnachtsmann

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Tom und der Weihnachtsmann Cover

Tom der norwegische Kater
– Tom und der Weihnachtsmann –

Story: Tom der norwegische Kater – Tom und der Weihnachtsmann
Autorin: Nicole Laube
Verlag: Selbstverlag
ISBN: 9781973225997
Preis: 5,34 €
Seiten: 21

Toms Welt wird auf den Kopf gestellt. Sein Mensch bringt einen Tannenbaum nach Hause und draußen liegt Schnee. Minka, seine kleine Freundin, erzählt von Weihnachten und dem Weihnachtsmann. Doch wer ist das? Verwundert folgt Tom seiner kleinen Freundin, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Mit „Tom und der Weihnachtsmann“ erreichte mich eine weitere Geschichte des frechen Katers aus dem hohen Norden. In seinen Büchern erlebt er verschiedene Abenteuer, diesmal steht die Weihnachtszeit bevor und Tom versteht seine Menschen nicht mehr. Warum schleppen die tote Bäume in die Wohnung? Wäre der Wald nicht viel besser geeignet?
Wie gut, dass es Minka gibt, die ihm die ganze Sache erklären kann. Weihnachten? Weihnachtsmann? Komisch, was soll das sein? Tom kann mit den Begriffen nichts anfangen. Minka lässt sich jedoch nicht beirren und führt den norwegischen Kater in den Winterwald. Dort finden die beiden eine im wahrsten Sinne des Wortes strahlende Hütte und entdecken das Geheimnis ganz besonderer Tage.

Hach ja, Weihnachten ist und bleibt eben doch ein Wunder, egal in welcher Form. Ich für meinen Teil kann mich dem Zauber nicht entziehen und diesem Buch auch nicht. Es lässt sich überaus angenehm lesen, vertreibt einem die Langeweile und lässt Träume wachsen. Einziger Wermutstropfen: die Länge. Leider ist das Buch wirklich sehr schnell ausgelesen und der Traum ausgeträumt. Ich persönlich würde mir bei künftigen Storys dieser Art mehr Inhalt wünschen. Ich bin mir sicher, dass Tom noch jede Menge zu erzählen hat. Allerdings, es ist jetzt keine Vollkatastrophe. Je länger ich darüber nachdenke, umso besser finde ich die gewählte Seitenlänge. Auf diese Weise muss ich als Leser nicht mitten im Text abbrechen und kann in einem Stück durchackern.

Wie immer möchte ich mich meine Rezension nutzen, um die optische Aufmachung des Buches zu bewerten. Im Gegensatz zu meinem ersten Roman des kleinen Katers werden diesmal für das Cover nur 2 Schriftgrößen verwendet. In meinen Augen absolut ausreichend.
Die weiße Schrift auf dem Cover und der Rückseite ist ebenfalls wieder mit Schlagschatten versehen. Jedoch, durch die Hintergrundfarbe Rot erachte ich im vorliegenden Fall die gewählte Kombination als angenehm. Einzig beim Klapptext könnte es im Laufe der Zeit irritieren.
Buchtitel und Coverbild kleben erneut am Rand. Hier würde ich wiederholt mehr Abstand bevorzugen. Notfalls dazu Texte und Bilder verkleinern. Solange beides hinterher nicht nur noch via Lupe zu finden ist, spricht für mich nichts dagegen.

Fazit

Obwohl die Geschichte recht kurz gehalten ist und in wenigen Seiten ausgelesen, kommt hier jeder Fan süßer Weihnachtsgeschichten auf seine Kosten. Tom lernt den Weihnachtsmann kennen und verfällt dem süßen Zauber. Flott erzählt kann sich der Leser für einen kurzen Moment dem Alltag entziehen. Wer niedliche Tiergeschichten mag, sollte hier unbedingt reinlesen.

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