[Blogtour ] Zauberhaftes Chaos – Völker des Chaosuniversums

Übersicht wichtiger Völker des Buches Zauberhaftes Chaos

Ich habe die Ehre euch im Rahmen der Blogtour zu „Zauberhaftes Chaos“ von Rebecca Fischer die Völker des Chaosuniversums vorstellen zu dürfen. Ob Menschen, Zauberer, Barbaren, Zwerge, Orks oder Djinns – für jeden ist etwas dabei. Sie besitzen alle unterschiedliche Charaktermerkmale und sind auf ihre Weise einzigartig.


Blogtour „Zauberhaftes Chaos“ von Rebecca Fischer
Völker des Chaosuniversums: Menschen


Blogtour Charakterbild eines Menschen aus Zauberhaftes Chaos von Rebecca Fischer
  • am weitesten verbreitete Rasse
  • viele, über die ganze Welt verstreute Königreiche, Städte und Dörfer
  • aufgrund von Habgier bei den meisten anderen Völkern nicht hoch angesehen, außer bei Zwergen
  • Zwerge engste Verbündete

Adlige
Schmuck, Seide, edle Stoffe

Bauern
Leinen, Wolle, etc.

Alter
Erwartung bei ca. 50 Jahre



Charakterbild eines Zauberers aus Zauberhaftes Chaos von Rebecca Fischer
  • Menschen mit Studium an einer Magieschule
  • Abschluss mit 16
  • tragen lange Roben in verschiedenen Farben mit glimmerden Schulterpolstern + große Hüte
  • meistens eher schmächtig / wenig muskulös
  • meist Berater des Königs

leben streng nach altem Kodex

  • keine Herrschaft über ein eigenes Reich
  • pro Zauberer ein Drache, aber nur für Ausgelernte
  • gleiches gilt für Zucht + weitere Auflagen


Blogtour Charakterbild eines Barbaren aus Zauberhaftes Chaos von Rebecca Fischer
  • wildes Volk welches gern ganztags kämpft
  • vergleichbar mit realen Wikingern
  • leben nach eigener Religion
  • lieben die Natur
  • schlafen gern unter freiem Himmel
  • Häuser bestehen komplett aus Holz

  • sehr stark und muskulös
  • lange Haare
  • Kleidung aus Fell und gewöhnlichem Leder
  • ebenso Wolle / Leinen
  • Drachenleder nur für Königsfamilie


Charakterbild eines Zwerges aus Zauberhaftes Chaos von Rebecca Fischer
  • leben weit verstreut in Dörfern / Städten
  • wenig bis gar nicht an Politik interessiert
  • unterwerfen sich Gesetzen des jeweiligen Landes
  • betreiben eigene Landwirtschaft, Handel, etc.
  • bekannt für ihre Schmiedekunst

  • maximal 1,50 Meter
  • stämmig
  • oft mit dickem Bauch
  • einfache Kleidung mit Metall verziert
  • Bart nur bei Männern


Blogtour Charakterbild eines Djinns aus Zauberhaftes Chaos von Rebecca Fischer
  • magisches Volk über das wenig bekannt ist
  • ständig Gerüchte & Legenden über magische Flaschen / Lampen aus Höhlen aus denen Djinns erscheinen und Wünsche erfüllen
  • vom Zaubererorden seit Jahrhunderten gejagt

  • mit Edelsteinen besetzter Goldschmuck
  • keine Beine, dafür Rauch aus der Flasche
  • unnatürlich muskulöser Oberkörper
  • männlich und weiblich
  • diverse Hautfarben

Völker des Chaosuniversums: Orks


  • leben im eigenen Reich
  • halten nicht viel von anderen Völkern
  • dickköpfig, kriegerisch und intelligent
  • im Bergbau aktiv
  • schmieden Waffen kaum selbst
  • legen auf Luxus keinen Wert
  • meist 2 Meter groß
  • Haut Grau
  • Wilde Kleidung ähnlich den Barbaren, aber nie Leder
  • keine Fans von Tieren
  • vertreiben Drachen sofort


[Interview] 3-Fragen Talk mit Angelika Durzok

Autorin Marlen Zeisl hält ihr Buch Lotti und das Land der Träume für ein Interview in die Kamera

Ob über die Entstehung der Figuren, Werte im Buch oder künftige Pläne mit Lotti – Marlen Zeisl, Autorin von „Lotti und das Land der Träume“, stellt sich in diesem Interview knallharten Fragen. Außerdem durfte ich vor einiger Zeit Hinter die Kulissen des Buches blicken.

Lotti und ihre Freunde reisen gemeinsam durch das Land der Träume. Wie bist du auf die Figuren gekommen und was macht sie so besonders?

Lotti habe ich nach meiner Nichte Carlotta benannt, für die ich dieses Buch geschrieben habe. Obwohl sie zur Entstehungszeit noch sehr klein war, ließen sich bereits einige Charaktereigenschaften erkennen, die sich in Lotti widerspiegeln. Diese Eigenschaften bestätigen sich mit jedem Tag, den sie älter wird.

Sie ist ein kleiner Wirbelwind, neugierig und lebhaft, und stürzt sich auf jedes Abenteuer, das sich ihr bietet. Sie ist mutig, interessiert und voller Energie. Natürlich hat sie auch schon ihren eigenen Kopf und möchte diesen nach Möglichkeit durchsetzen. Meistens geschieht dies abends, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Auch Lotti befürchtet dann, zu viel Spannendes zu verpassen – obwohl sie vor Müdigkeit kaum noch die Augen öffnen kann. Viele Eltern wissen wohl, wovon ich spreche.

Deshalb war es mir wichtig, Lotti und allen anderen Kindern, denen es genauso ergeht, einen kleinen Anreiz zum Einschlafen zu geben – eine Fantasie, mit der sie selbst im Schlaf Abenteuer erleben können. Zu meiner großen Freude gibt es bereits Praxisbeispiele, bei denen dies sehr gut funktioniert hat.

Lotti und Loki aus Lotti und das Land der Träume von Marlen Zeisl im Interview

Die drei Kuscheltiere von Lotti sind tatsächlich die ersten Kuscheltiere der kleinen Carlotta: ein Löwe, ein Häschen und ein Bärchen.

Da das echte Bärchen ein rosa Kleid trug, war für mich sofort klar, dass es eine Ballerina sein muss – eine herrlich unkonventionelle Fantasie, da ein eher pummeliges Bärchen per Definition wenig mit einer grazilen Ballerina zu tun hat. Genau das trägt dazu bei, dass Bärnadette an sich und ihrem Talent zweifelt, einfach weil sie nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht. Sie verkörpert Unsicherheit und Selbstzweifel, mit denen sich jeder von uns irgendwann in seinem Leben konfrontiert sieht. Umso wichtiger ist es, sich von diesen Ängsten zu lösen und seine Größe anzuerkennen.

Hildi, das Häschen, habe ich nach meiner leider bereits verstorbenen Großmutter benannt. Genau wie sie ist Hildi sehr liebevoll, gutmütig und zufrieden – aber auch bedacht, pflichtbewusst und zuverlässig. Da ich als Kind sehr viel Zeit im schönen Garten meiner Großmutter verbracht und diese Zeit sehr genossen habe, lag es nahe, dass auch Hildi einen solchen Garten haben und mit ebenso viel Hingabe pflegen muss. Darüber hinaus hat Hildi ein abgeknicktes Ohr. Dies kam zustande, weil meine kleine Nichte nach ihrer Geburt ebenfalls einen kleinen Knick im Ohr hatte.

Ich fand dies irgendwie besonders, sodass ich es in die Geschichte eingebaut und diesem kleinen Makel eine positive Eigenschaft zugeschrieben habe. Denn wenn die kluge Hildi nachdenkt, dann wippt ihr abgeknicktes Ohr vor und zurück.

Loki, der Löwe, war ein Geschenk von mir. Mit diesem Kuscheltier wollte ich ihr vermitteln, dass sie stets abenteuerlustig, mutig und unerschrocken sein und bleiben soll – genauso wie Loki. Er ist ein kleiner Krieger, furchtlos und manchmal auch ein bisschen übermütig Daher ist seine Mähne auch verwuschelt. Loki verkörpert eine gewisse Unbekümmertheit und Leichtigkeit, aber auch eine gewisse Risikobereitschaft.

Loki aus Lotti und das Land der Träume von Marlen Zeisl

Das Buch vermittelt verschiedene Werte. Welche genau und warum ausgerechnet diese? Was lässt sie so groß und wichtig erscheinen?

Im ersten Buch ging es mir primär darum fundamentale Werte wie Respekt, Rücksichtnahme und Zusammenhalt zu thematisieren, da sie in meinen Augen für ein friedliches Miteinander besonders wichtig sind. Natürlich gibt es noch viele weiter Werte, die auch für die Persönlichkeitsentwicklung von Bedeutung sind. Im zweiten Buch zum Beispiel werden die Themen Ängste, Mut und Selbstvertrauen-, beziehungsweise Selbstbewusstsein behandelt. Dabei handelt es sich nicht einmal nur um Dinge mit denen sich Kinder irgendwann konfrontiert sehen – auch wir erwachsenen hadern oft mit uns und lassen uns von unseren Ängsten und Zweifeln einschränken.

Bleibt „Lotti und das Land der Träume“ ein Einzelband? Oder kannst du in diesem Interview mehr über weitere Abenteuer von Lotti und co berichten?

Ursprünglich hatte ich nicht vorgesehen, dass es eine Fortsetzung geben sollte.

Doch mit der Fertigstellung des ersten Teils, kam mir bereits die Idee für die nächste Geschichte.

Lotti und ihre Freunde bieten so viele Möglichkeiten fantastische Geschichten zu erzählen und dabei auf wichtige Dinge einzugehen, mit denen sich unsere Kinder kurz über lang konfrontiert sehen.

Ergänzt, um das tolle Feedback der Leserinnen und Leser und dem ausdrücklichen Wunsch einer Fortsetzung, habe ich meine Gedanken erneut zu Papier gebracht und es ist wieder eine zauberhafte Geschichte mit sogar noch etwas mehr Tiefgang entstanden. Der zweite Teil befindet sich derzeit in Produktion und wird voraussichtlich im Herbst/Winter 2024 erscheinen.

Leider ist das Interview damit bereits beendet. Mehr über Marlen erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

Figuren aus Lotti und das Land der Träume mit Autorin Marlen Zeisl

[Warum und Wieso] Ein Blick Hinter die Kulissen von „Lotti und das Land der Träume“

Cover des Buches Lotti und das Land der Träume von Marlen Zeisl

Autorin: Marlen Zeisl
Homepage / Instagram / Meta

Lotti ist eine furchtlose kleine Abenteurerin, ein wahrer Wirbelwind. Würde es nach ihrem Kopf gehen, könnte sie den gesamten Tag damit verbringen, Neues zu entdecken und spannende Abenteuer zu erleben. Doch wie jedes Kind muss auch Lotti irgendwann ins Bett gehen und schlafen.

Bisher sorgte dieser allabendliche Moment oft für schlechte Laune bei ihr. Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihre Mutter ihr von einem besonderen Ort erzählt – dem Land der Träume. Ein magischer Ort, den man nur erreicht, wenn man die Augen schließt und in den Schlaf gleitet…

(Der Text entspricht dem Klapptext. Rechte liegen bei der Autorin.)

Warum und Wieso

Der Anstoß, diese Geschichte zu schreiben, war die Geburt meiner ersten Nichte. Ursprünglich wollte ich ihr ein sehr persönliches Geschenk machen, das ihr fundamentale Werte für ihr Leben mitgeben sollte. Gleichzeitig habe ich mir damit auch einen eigenen Kindheitstraum erfüllt, den ich mit dem Älterwerden tatsächlich vergessen hatte. Leider geschieht das viel zu oft, denn der Alltag und die damit einhergehenden Pflichten nehmen oftmals so viel Raum ein, dass wir vergessen zu träumen oder unsere Träume zu leben.

Inspiriert wurde ich dabei von persönlichen Erlebnissen und Bezugspersonen, Beobachtungen, die ich als Kind gemacht habe, und natürlich meiner eigenen Fantasie. In meiner Kindheit hatte ich einen wiederkehrenden Traum, in dem ich mit einem kleinen roten Flugzeug nachts über die Häuser meiner Nachbarschaft geflogen bin. In meiner Geschichte gibt es zwar kein rotes Flugzeug, dafür aber eine rosa Wolke, die Lotti in ihrem Kinderzimmer abholt und in das Land der Träume bringt. Auch die Figuren haben eine besondere Bedeutung und ihren eigenen Charakter, wobei ich mich teilweise an lieben Menschen in meinem persönlichen Umfeld orientiert habe.

Aus dem ursprünglichen Wunsch, meiner Nichte ein besonderes Geschenk zu machen, wurde im Verlauf eine richtige kleine Mission. Spätestens bei meinen ersten Lesungen vor Kindern wurde mir bewusst, dass das Thema Lebensträume für viele gar nicht so präsent ist oder zu Hause thematisiert wird. Ganz deutlich wurde dies, als mich ein Junge darauf ansprach, warum Träume denn so wichtig für uns sind. Dabei sind Lebensträume für Kinder, aber auch Erwachsene, von unschätzbarem Wert. In unseren Träumen finden wir eine Welt, in der alles möglich ist. Hier entfaltet sich unsere Fantasie in bunten Farben und lebhaften Geschichten. Träume sind wie Flügel, die uns in fremde Länder tragen, zu mutigen Abenteuern und zauberhaften Begegnungen.

Regenbogeneisstand aus Lotti und das Land der Träume von Marlen Zeisel im Beitrag Warum und Wieso

Ein Blick Hinter die Kulissen

Sie regen die kindliche Vorstellungskraft an und fördern kreatives Denken, das man in alle Bereiche des Lebens mitnimmt. Wenn Kinder träumen, wächst ihr Selbstbewusstsein. Sie lernen, an sich selbst zu glauben und Herausforderungen mutig entgegenzutreten. Träume geben ihnen die Kraft, Neues auszuprobieren und über sich hinauszuwachsen. Diese Selbstsicherheit ist wie ein unsichtbarer Schutzschild, der sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens begleitet.

Träume sind auch ein kraftvoller Antrieb! Sie geben uns etwas, worauf wir hinarbeiten können, und zeigen ihnen, wie wichtig es ist, Ziele zu setzen und diese beharrlich zu verfolgen. Jedes kleine Ziel, das sie erreichen, erfüllt sie mit Stolz und motiviert sie, weiterzumachen. So lernen sie, dass große Erfolge aus vielen kleinen Schritten entstehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich, zu meiner Überraschung, viele Erwachsene von dem Buch angesprochen fühlen.

Darüber hinaus war und ist es mir wichtig, gewisse Werte wiederzubeleben, die meinem Empfinden nach, in unserer Gesellschaft etwas in den Hintergrund rücken, für unser Miteinander aber unerlässlich sind. Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme, aber auch Unterstützung und Zusammenhalt. Besonders das Internet und Social Media, auf die heute nicht mehr verzichtet werden kann, haben einen erheblichen Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Einer der besorgniserregenden Aspekte ist die potenzielle Förderung der Isolation, was wiederum Auswirkungen auf den zwischenmenschlichen Umgang hat.

[Interview] 3-Fragen Talk mit Angelika Durzok

Die Autorin Angelika Durzok zeigt im Interview ihre Bücher zu Wolle und Walli

Ob Pläne mit Wolle und Walli, ihre Arbeit als Illustratorin oder die Schwierigkeit Entscheidungen zu treffen – Angelika Durzok, Autorin der Wolle und Wallo Reihe, stellt sich in diesem Interview knallharten Fragen. Auf Instagram stelle ich euch Hier und Hier die Bücher selbst genauer vor.

Wolle und Walli sind 2 freche Waschbären. Wie viele Bände wird es insgesamt geben? Welche Pläne hast du mit ihnen?

Bisher habe ich 5 Geschichten für die Hauptstory geschrieben. Allerdings habe ich noch deutlich mehr Ideen, als ich bereits auf Papier gebracht habe. Daneben habe ich bereits zwei Geschichten zu Halloween und Weihnachten auf meiner Website veröffentlicht, die außerhalb des Holomaschine-Zyklus spielen. Die Geschichten möchte ich noch erweitern und daraus ein Vorlesebuch machen.

Die Holomaschine gibt den beiden die Freiheit, in jede Geschichte einzutauchen, die sie gerade interessiert. Die nächste Reise der beiden wird sie in das Schlaraffenland führen. Hier habe ich bereits angefangen zu illustrieren. Auch um Wunderland habe ich eine Geschichte geschrieben. Dann wird sie ihre Reise nach Atlantis führen. Auch die Welt von 1001 Nacht (vor allem die Dschinnen) ist vor Wolle und Walli nicht sicher. Aus den Abenteuern nehmen die Brüder, insbesondere Walli, immer einen Gegenstand mit, den sie dann im nächsten wieder brauchen, das verbindet die Stories miteinander.

Wenn nach dem sechsten Abenteuer noch Spaß da ist, dann dürfen die beiden sicher auch noch auf den Spuren von Jules Verne wandeln und in einem U-Boot die Untiefen des Meeres erkunden, Dinosaurier besuchen oder zum Mond fliegen.

Oh, deine Homepage verrät meinem Interview, dass du Illustratorin bist. In welchen Bereichen illustrierst du und welches Projekt hat dich besonders bewegt?

Die Ausbildung zur Grafikdesignerin habe ich vor knapp 11 Jahren abgeschlossen. Als ich meine Diplomarbeit abgegeben habe, war mein großer Sohn gerade geboren worden. Deshalb dauerte es noch einige Zeit, bis ich den virtuellen Pinseln in die Hand nahm und anfing zu illustrieren. Jetzt bebildere ich hauptsächlich meine Kinderbücher und habe angefangen unter dem Label Mad ThinX T-Shirts zu designen.

Bewegt hat mich bei meinen Illustrationsprojekten wohl am meisten Band 1 von Wolle & Walli. Alles war noch so neu. Letztendlich ist es einfach das sehr coole Gefühl, im Flow zu sein, wenn eine neue Zeichnung entsteht, das ist einfach genial.

Wie gehst du mit dem Thema Entscheidungen um? Ist es für dich leicht, Entscheidungen zu treffen?

Rückblickend habe ich 2023 viele Entscheidungen getroffen, die mich persönlich leider nicht in dem Umfang weiter gebracht haben, den ich mir gewünscht hätte.

Ich treffe meine Entscheidungen gerne spontan und schnell, manchmal vielleicht auch zu schnell und ohne mir der Konsequenzen bewusst zu sein. Also ja, es fällt mir oft leicht, Entscheidungen zu treffen, außer ich versuche auf jemand anderen Rücksicht zu nehmen oder die Gedanken eines anderen zu lesen.

Ist es der beste Weg, wenn man dabei gefallen möchte? Sicherlich nicht, das habe ich nun gelernt. Ist es gut, seinem Herzen zu folgen? Auf jeden Fall.

Dabei zu bleiben und bei Entscheidungen immer wieder zu hinterfragen, ob man noch auf dem eigenen Weg ist, ist noch wichtiger. Dabei um Hilfe zu bitten darf ich jedoch noch lernen.

Was wird sich jetzt ändern? Im Moment sehe ich meinen Weg noch nicht ganz klar, aber der Nebel wird sich lichten. Für meine Entscheidungen lasse ich mir jetzt mehr Zeit. Das Herz zeigt sich nicht im Lauten, sondern im Leisen. Und einen Plan zu haben, der nicht nur aus spontanen Entscheidungen besteht, ist manchmal auch nicht schlecht.

Leider ist das Interview vorbei. Mehr über Angelika erfahrt ihr über Instagram bzw. ihre Homepage.

[Blogtour / Werbung] Einhornblut und Drachenglut – Montpellier und Umgebung

Baguette, Eiffelturm, Paris – meine ersten Gedanken zum Thema Frankreich. Doch Frankreich ist so viel mehr als das. Folgt mir und der Autorin Isabell Benz nach Montpellier und in umliegende Dörfer, reale Handlungsorte von „Einhornblut und Drachenglut“. Isabella konnte die Orte während ihres Urlaubs 2022 selbst erkunden.


Erste Erkenntnisse


  • Die Dörfer um Montpellier sind per Bus sehr gut an das öffentliche Netz angeschlossen, Montpellier zusätzlich über eine Stadtbahn. Generell ist das gesamte System dort viel besser ausgebaut als bei uns.
  • Montpellier ist selbst im September sehr trocken und sorgt für schwindende Flüsse. Bei uns nur möglich, wenn zu der Zeit die Temperaturen entsprechend hoch sind.
  • Die Wälder sind in Südfrankreich deutlich wilder, wandern abseits der Wege um einiges schwieriger bis unmöglich. Steil bergauf und bergab – Standard bzw. die Regel.

Klingt interessant oder? Aber was macht Montpellier aus? Was sollte man über die Umgebung wissen? Mehr Infos findest du in den folgenden Absätzen. Am Ende wartet außerdem ein kleines Gewinnspiel auf dich!

leckeres Eis aus Frankreich

Blogtour Montpellier und Umgebung



Alle Teilnehmer und ihre Beiträge:


In den Wäldern Frankreichs sitzt ein Vogel einem Stein

[Kurzinterview] 3-Fragen Talk mit Linda Beller

Autorin Linda Beller hält ihr Buch Der Rand der Welt in die Kamera

Ob Learnings aus der Veröffentlichung, Reihenplanung oder ein Leben außerhalb der Buchbubble – Linda Beller, Autorin von „Der Rand der Welt“ stellt sich in diesem Kurzinterview knallharten Fragen. Vor einiger Zeit konnte ich außerdem hinter die Kulissen des Buches blicken.

Glückwunsch zu deinem neuen Fantasyroman. Was hast du auf der Reise zum fertigen Projekt erlebt? Welche Learnings nimmst du mit?

Den Plot der Geschichte habe ich vor vielen Jahren mit meinem Sohn bei der Apfelernte entwickelt. Er war zu diesem Zeitpunkt ein großer Fantasy-Fan (vor allem Terry Pratchett) und hatte sehr schnell ein Grundgerüst parat, das mich überzeugt hat.

Es hat mir wirklich riesigen Spaß gemacht, die Fantasywelten zu erfinden und auszuschmücken. Ich hatte so viele Freiheiten! Ich habe eine neue Spezies in die Literatur (die echsenartigen Elme), habe Drachen weiterentwickelt und neu benannt, und als Melindis das Zaubern lernen durfte, konnten so wunderbar gefährliche und aberwitzige Dinge passieren!

Abenteuerlich ist auch, dass das mein erstes Buch ist, das ich im Selfpublishing veröffentliche. Seit zwanzig Jahren schreibe ich schon Kinderbücher, und zwar vor allem für den wunderbaren Peter Hammer Verlag in Wuppertal. Jetzt bin ich für alles alleine zuständig. Das ist eine große Verantwortung und viel, viel, viel Arbeit, macht aber gleichzeitig sehr viel Spaß. Vor allem, weil ich jetzt sehr intensiv in den freundlichen Buchblasen Bookstagram und Booktok auf den sozialen Medien unterwegs bin und dort so viele nette und interessante und hilfsbereite Menschen kennenlernen durfte.

Mein wichtigstes Learning: Büchermenschen sind die Nettesten auf der Welt!

„Der Rand der Welt“ ist als Reihe angelegt. Geplant oder eher ungewollt? Wie viele Bände wird es insgesamt geben?

Geplant sind zwei Bände und ein Sequel. Es kommt aber ganz stark darauf an, wie sich das erste Buch verkauft. Im Selfpublishing muss man sehr viel selbst vorfinanzieren. Wenn sich zeigt, dass ich für das zweite Buch viel mehr investieren muss, als ich am Ersten verdient habe, kann ich das leider nicht machen.

Wo trifft man dich außerhalb der Buchbubble? Was liegt dir besonders am Herzen?

Außerhalb der Buchbubble findest du mich meistens in meiner Praxis für Physiotherapie. Ein sehr anstrengender und sehr erfüllender Ort.

Oder ich sause auf meinem Fahrrad an dir vorüber. In Deutschland meistens entlang von Flüssen (Die Saale hat mir am besten gefallen!). Und letztens war ich sechs Wochen in Schweden mit Zelt und Rad und Kocher. Das war so schön, dass ich es nicht beschreiben kann. So schön!

Mir macht die Entwicklung auf der Erde sehr viel Kummer. Vor allem, wie gedankenlos viel zu viele Menschen mit unseren Ressourcen umgehen. Konsum macht uns doch gar nicht glücklich! Uns machen Freundschaften glücklich, gelungene Beziehungen und wenn wir etwas geschafft haben, das wir uns vorgenommen haben. Kauft nicht so viel Zeug. Ladet lieber eure Freunde für ein einfaches Zusammensein ein!

Leider sind wir damit auch schon am Ende des Kurzinterviews angelangt.
Mehr über Linda Beller erfahrt ihr über Instagram.