[Blogtour] Josefine Gottwald – Krieger des Horns Charakterguide

Es war einmal eine Blogtour, organisiert von der Autorin Josefine Gottwald. Anlass: Neuauflage ihres Buches „Krieger des Horns – Feuermond„. Geplant: ein Interview mit ihr, Fragen zur Covergestaltung, Vorstellung der Charaktere und vieles mehr. Mittlerweile ist seit dieser Tour einige Zeit ins Land gezogen. Apropo ziehen, mein Blog ist ebenfalls umgezogen und mit ihm alte Beiträge wie dieser. Ich hatte damals die tolle Aufgabe ihre Charaktere näher vorzustellen. Heute möchte ich genau das hier nachholen.

Worum geht es bei „Krieger des Horns“ überhaupt? Einhörner. Ja, es gibt sie noch. Sie verkörpern die Fantasie und die Träume aller Menschen. Aber, nicht jeder nimmt sie als Einhörner wahr. Ein Großteil sieht in ihnen normale Pferde. Nur Menschen mit dem besonderen Blick erkennen ihre wahre Gestalt. Piper und ihre Freunde sind ganz normale Teenager mit Alltagsproblemen in einer kleinen Stadt in Texas. Als die kleine Truppe allerdings ihre wahre Bestimmung erfährt ändert sich alles. Einer Legende nach sind sie „Krieges des Horns“, dazu auserwählt die Einhörner zu finden und vor dunklen Mächten zu beschützen. Allerdings, die Grenze zwischen Freund und Feind ist oft fließend.

Credits und Links:

Cover: Tobias Roetsch
Fotos: Sani Insanity
Homepage der Autorin: josefinegottwald.de
Blog der Autorin: josefinegottwald.de
Amazon: ihre Bücher

[Sponsoring] Grugapark Pokeliga – Pokemon ala Onigiri und Dango

Bei der Grugapark Pokeliga handelt es sich um ein Fanevent, welches von Fans für Fans veranstaltet wird. Einen ganzen Tag lang könnt ihr euch wie ein Trainer fühlen und die Gegend nach neuen Herausforderungen durchstreifen. Wie im Spiel, reist du von einem Arenaleiter zum anderen und sicherst dir deine Arenaorden. Dabei kannst du dich am für das große Ligaturnier qualifizieren. Im Spiel ist das in etwa mit den Top Vier und dem Champ vergleichbar. Auf deinem Weg triffst du auf andere Trainer und NP’s, doch Vorsicht, nicht jeder hilft dir. Mehr Infos findet ihr auf deren Webseite.

Ich selbst habe das Event 2016 mit kleinen Dangos und Onigirianhängern unterstützt. Die Onigirianhänger wurden nach Wunsch angefertigt. Ihr wollt im Rahmen des Events selbst als Sponsor aktiv werden? Dann schreibt die Mädels und Jungs einfach an.

 

[Workshop] ChisaiiCon 2013 – Mangelware freier Platz

Im Zuge der diesjährigen Chisaii Con in Hamburg vom 10.05.-12.05. durfte ich meine ersten Workshops leiten. Thema der Workshops war „Bitte nicht essen“. Im Zuge der Kurse entstanden zahlreiche Onigiris, in Japan bekannt als Reisbällchen. Dabei handelt es sich simpel ausgedrückt um Dreiecke mit abgerundeten Ecken und einer meist leckeren Füllung. Im vorliegenden Fall jedoch wurden die Onigiris aus Stoff genäht, gefüllt und unterschiedlich gestaltet.

Meine Sorge, dass angesichts der eher bescheidenen Uhrzeiten keiner kommt, war völlig unbegründet. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze an allen drei Tagen belegt und selbst die Nachrücker drängelten sich förmlich. Aufgrund der Teilnehmerbegrenzung mussten deswegen leider an allen 3 Tagen einige Interessierte den Raum verlassen. Bereits am ersten Workshoptag stellte sich heraus, dass mehr als 8 Teilnehmer schlichtweg nicht machbar sind.

Gerade wenn eine einzelne Person als Lehrer vorn steht, ist bei über 8 Teilnehmern keine vernünftige Betreuung mehr möglich. Ich hatte so die Möglichkeit auf jeden einzeln eingehen zu können. Ich konnte jederzeit für meine Schüler da sein und auf ihre Fragen eingehen. Die Vorkenntnisse meiner Schüler waren so unterschiedlich wie ihr Alter selbst. Von Kindern über Jugendlichen bishin zu Erwachsenen war alles dabei. Am Sonntag traute sich sogar ein junger Mann in meinen Workshop.

Mir selbst hat es großen Spaß gemacht mein Wissen weiterzugeben und beim Entstehen der Kunstwerke zu zusehen. Es sind wirklich sehr zauberhafte Exemplare entstanden und die Fantasie der Teilnehmer schien keine Grenzen zu kennen. Einige Exemplare der entstandenen Kunstwerke werde ich später posten und zeigen. Ich für meinen Teil finde sie alle sehr süß und bin mir sicher, dass in den Schöpfern noch viel mehr steckt.

Mir haben die Workshops eines gezeigt: Die Teilnehmer sind interessiert etwas zu lernen und scheuen nicht vor Fragen zurück. Die Zusammenarbeit verläuft reibungslos und die Ergebnisse hinterher lassen einen staunen. Hoffentlich bekomme ich noch oft die Gelegenheit dazu als Workshopleiterin aktiv zu sein.

[Auftrag] Sans aus Undertale

Heute ist Sans an der Reihe, ein putziges Skelett aus Undertale. Bei Undertale handelt es sich um ein Rollenspiel, welches sich immer größerer Beliebtheit erfolgt. Mehr Infos über Sans und das Spiel selbst, findet ihr hier.

Im vorliegenden Fall hatte ich folgende Anweisungen für dieses süße Chibi:
– ca. 35 cm hoch
– nach Möglichkeit die Knochenoptik einbauen
– waschbar
– sauber verarbeitet

 

[Workshop] MMC 2013 – So viele Leute, ich hab doch gar nicht soviel Zeug mit

Im Zuge der MMC 2013 riefen die nächsten Workshops. Genauer gesagt sollten es 2 an der Zahl sein. Einmal am Confreitag der Veranstaltung und einmal am Samstag der Veranstaltung. Speziell Freitag war für mich eine neue Erfahrung, da ich aus den letzten Jahren weiß, dass die Con freitags eher weniger voll ist. Allerdings hatte ich dabei nicht bedacht, dass die Con mitten in die Ferienzeit fiel und die Leute allein schon deswegen mehr Zeit hatten als sonst. Abgesehen davon fand die MMC bereits Anfang Oktober statt und nicht wie bisher bekannt erst Ende des Monats zu Halloween.

Speziell war auch der Freitagsraum. Ich fühlte mich durch seine Einrichtung in die Schulzeit versetzt. Gut, das Fontanehaus ist eine Schule, aber dennoch … Vorm ein Podest und drum herum im Halbkreis die Tische mit den Stühlen. Die sahen auch noch so herrlich alt aus. Irritierenderweise befand sich die Tafel Richtung Tür. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Tische normalerweise eher Richtung Tafel stehen oder so wie ich sie am Freitag vorgefunden habe.

Der Samstagsraum war ebenfalls speziell. In diesem fühlte ich mich wie in einem Seminar. Vorn stand ein Tisch, auf den ich meine Materialien legen konnte. Hinter mir war glaube sogar wieder eine Tafel. Die Tische selbst waren diesmal wie ein U angeordnet. Finde ich persönlich viel praktischer, da ich so nicht anecke und genug Freifläche hab, um rasch von einem Teilnehmer zum anderen zu gelangen. Abgesehen davon finde ich diese Form für Erklärungen deutlich besser. Einzig weniger Tische währen in Zukunft gut.

Die Zusammenarbeit mit der Con verlief reibungslos und auf Wünsche wurde jederzeit eingegangen. Überhaupt erlebte ich das bereits im Vorfeld. Was das angeht, kann ich der MMC gegenüber nichts Negatives sagen. Ich finde es schön, dass eine Con für ihre Teilnehmer da ist. Klar, es gab wohl hinterher, einiges was hätte besser sein können, aber von meiner Seite aus war ich zumindest im Workshopbereich komplett zufrieden.

Doch zurück zu den Kursen selbst. Freitag würde ich als kleine, aber feine Runde bezeichnen. Keine Sorge, es waren nicht nur 2 Leute da oder so, aber Luft nach oben wäre noch gewesen. Dennoch hatten die Teilnehmer ihren Spaß und ich konnte viele Fragen klären. Die beschäftigten sich teilweise nicht nur mit dem was die Teilnehmer aktuell bearbeiteten, sondern allgemein mit dem Nähen. Außerdem hatte ich am Freitag 3x Pressevertreter in meinem Workshop. Ich habe leider keine Ahnung, was daraus geworden ist, aber damit dürfte ich einen neuen Rekord aufgestellt haben.

Im Gegensatz zum Freitag platzte der Samstagsworkshop aus allen Nähten. Es standen extrem viele Leute davor. Leider musste ich aussortieren, da ich wirklich nicht alle betreuen konnte. Dennoch brachte ich es nicht übers Herz zu sehr zu reduzieren und ließ deswegen ein paar mehr Leute rein. Gott sei Dank hatten diese selbst Bleistifte und Kullis mit, denn ich war, wie bereits gesagt, nicht auf die Menge an Leuten ausgelegt. Zumindest Papier, Stoffe und co waren von meiner Seite aus ausreichend vorhanden.

Waren Freitag noch einige Jungs mit im Kurs, so hatte ich Samstag nur Mädels vor mir. Schade eigentlich, denn Jungs können ebenfalls richtig tolle Ergebnisse abliefern und ich würde es begrüßen, wenn diese sich wesentlich mehr trauen würden. Ihr müsst euch da echt nicht hinter den Mädels verstecken. Ebenfalls erfreulich war für mich, dass sich Cosplayer und Nicht-Cosplayer gleichermaßen in beide Kurse schlichen. Beim Arbeiten und der Aufmerksamkeit für den Kurs selbst besteht zwischen ihnen kein Unterschied. Überhaupt gibt es da keinen, denn egal wer in meinen Kurs kommt, jeder ist mit viel Spaß dabei.

Deswegen möchte ich mich an der Stelle bei allen Teilnehmern bedanken. Danke dafür, dass ihr anwesend wart. Danke, dass ihr mich mit Fragen gelöchert habt. Danke dafür, dass ihr wart wie ihr wart. Ich hoffe, dass sich in den zukünftigen Kursen genauso coole Leute wiederfinden.

[Auftrag] Touka aus Tokyo Ghoul

Plüschtiere sind ein wichtiger Bestandteil für viele im Leben, egal welchen Alter. Entweder kauft man sich diese oder lässt sie nähen. Speziell der Part sie sich nähen zu lassen ist für viele interessant, da der Charakter teilweise sehr schwer bis gar nicht zu finden ist. Jedoch, Plüschtiere zu existierenden Serien fallen unter „Fanart“ und erfordern vor dem Verkauf die Einholung einer entsprechenden Lizenz. Der Verkauf jeglicher Formen von „Fanart“ ist ohne eine entsprechende Lizenz verboten, selbst bei einer kleinen Summe. Ich fertige deswegen nur sehr selten Plüschtiere an oder aber wandle diese entsprechend ab. Ich möchte mich nicht an fremder Leute Eigentum bereichern und bitte auch euch auf entsprechende Lizenzen zu achten.

Heute es um Touka aus Tokyo Ghoul in Chibiform. Die kleine Dame sollte 20-30 cm groß sein. Das Design sollte sich an den Referenzbildern orientieren und weitest gehend übernommen werden. Sonderwünsche gab es in Form der feurigen Flügel und einer abnehmbaren Maske.